Museum für Fotografie / Helmut Newton Stiftung
Berlin-Charlottenburg-Wilmersdorf/BerlinHotel nähe Museum für Fotografie / Helmut Newton Stiftung
Infos Museum für Fotografie / Helmut Newton Stiftung
Das im Juni 2004 eröffnete "Museum für Fotografie" befindet sich im ehemaligen Landwehr-Kasino an der Jebensstraße 2 nahe dem Bahnhof Zoologischer Garten im Berliner Ortsteil Charlottenburg. Das Museumsgebäude wurde zwischen 1908 und 1909 nach Plänen von Heino Schmieden und Julius Boethke im neoklassizistischen Stil erbaut und am 02. September 1909 eingeweiht. Während das äußere Erscheinungsbild des Gebäudes schlicht ist, gab es im Inneren bunte Wand- und Deckenmalereien sowie Jugendstilornamente. Das Museum gliedert sich in zwei Abteilungen. Das Erdgeschoss und das erste Obergeschoss beheimaten die Dauerausstellung "Helmut Newton's Private Property" mit persönlichen Gegenständen und Werken des Mode- und Porträtfotografen Helmut Newton und seiner Frau; im zweiten Obergeschoss, in dem sich auch der sog. Kaisersaal befindet, werden die Ausstellung über Fotografie sowie die Wechselausstellungen präsentiert. Insgesamt bietet das Gebäude eine Ausstellungsfläche von etwa 2.000 Quadratmetern. Die Öffnungszeiten und die Eintrittspreise können der Website entnommen werden. Adresse: Jebensstraße 2 10623 Berlin Deutschland Kontakt: Tel.: +49 30318 64856 Website: http://www.helmut-newton.de/
Neueste Bewertungen (4 Bewertungen)
Gliedert sich in zwei Abteilungen
Im ehemaligen Landwehr-Kasino in der Jebensstraße befindet sich das Museum für Fotografie. Der neoklassizistische Bau wurde als Kasino des Offizierscorps der Landwehr errichtet und 1909 eingeweiht. Das Museum gliedert sich in zwei Abteilungen. Im ersten und zweiten Stock befindet sich die Helmut-Newton-Stiftung, im dritten Stock die Ausstellung über Fotografie. Ein Museum welches man gesehen haben muss. Adresse: Jebensstraße 2, 10623 Berlin Webseite: https:// www.smb. museum/museen-einrichtungen/museum-fuer-fotografie/home/ Geodaten: G85J+7R Berlin
Eher ernüchternder Besuch, mit falscher Erwartung
Leider ist der Name eher ein wenig irreführend. „Bildergalerie“ oder „Kunstausstellung“ wäre passender. Unter dem Namen „Museum der Fotografie“ erwartet man sich eine umfangreiche Ausstellung, welche sich mit dem Thema Fotografie selbst befasst. Also Geschichte der Fotografie, Meilensteine der Kameratechnik, Analoge Fotografie etc. stattdessen erhällt man mehrere schön restaurierte Räume, in welchen sich Bildausstellungen befinden. Die Stimmung ist eher bedrückt. Sanitäranlage im Erdgeschoss erinnert ein Wenig an DDR Zeiten.
Corona-Regeln lax, Sonderausstellung lieblos.
Ich war schon vor Corona ein paar Mal im Museum für Fotographie. Dieses Mal (21.09-2021) war ich enttäuscht und verärgert: 1. Die Corona-Bestimmungen werden im Museum nur mangelhaft befolgt. Es wurde beim Eintritt weder ein Impfnachweis noch eine Genesenenbescheinigung noch ein Test verlangt. Dafür trug das Personal die Masken unter der Nase. Im Erdgeschoss war eine kleine Flasche Desinfektionsmittel verfügbar, obwohl alle Türen auf allen Ebenen von Hand geöffnet werden müssen. 2. Die Sonderausstellungen Stephan Erfurt erwies sich als eine lieblos gehängte, dicht gedrängte "Fotowand". Dies wird weder dem Künstler noch dem Anspruch des Museums gerecht.
Gleich hinter Bhf-Zoo - Museum für Fotografie
Bei unserem letzten Besuch im Oktober 2017 in Berlin wollten wir mal einen "Besuch" bei Helmut Newton machen...so ging es ins Museum für Fotographie. Das Museum ist eine Einrichtung der Staatlichen Museen zu Berlin. Dorthin zu finden, in die Jebensstrasse 2 ist ganz einfach. Die Straße liegt hinter dem Bahnhof Zoo. Im Oktober war dort eine fantastische Ausstellung zu sehen: Mario Testino "Undressed" (die nach dem Ausstellungsinfo Blatt bis zum19. Nov. 2017 gehen sollte - aber vielleicht wurde sie ja noch verlängert...). Es war eine besondere Ausstellung von Farb- und Schwarz-weiß Fotos des großen Fotografen Mario Testino. Der Titel "Undressed" sagt bereits viel - Aber das Besondere an dieser Fotoausstellung war, das in drei Ausstellungsräumen die Fotos raumfüllend an den Wänden klebten. Aus dem Werk Testino's wurden 50 überlebensgroße Porträts direkt auf die Wände aufgebracht - soweit ein paar technische Hinweise. Aber viel wichtiger ist es, ein paar Worte über die Fotos zu sagen. Viel nackte Haut war zu sehen - sehr sexy - sehr schöne Körper von Frauen und Männern. Bei einigen Szenen musste man fast ein wenig wegschauen - so erotisch waren die Körper in Szene gesetzt. Zum Glück waren nicht sehr viele Besucher in der Ausstellung und man konnte schon mal „einen Blick riskieren“ - aber es ist ja die Leistung des Fotografen, den Körper so darzustellen, sodass der Zuschauer Emotionen entwickeln kann. Bei soviel begeisterten Tönen über die Testino Ausstellung sollte man nicht vergessen wenigstens ein paar Worte über Helmut Newton zu sagen. Es gibt viele Fotos zu bestaunen und sogar persönliche Gegenstände und sein Wohnzimmer von Helmut Newton. Das Museum für Fotografie in Berlin hat viel zu bieten und es war eine Freude für uns, das Museum besucht zu haben. Unser Tipp: Auch wenn die Testino Ausstellung nicht mehr laufen sollte, im Shop des Museums gibt es eine Publikation von dieser Ausstellung – so können sie sich ein Bild machen von dem, was wir versuchten mit Worten zu beschreiben.
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