Museumsinsel

Heide/Schleswig-Holstein
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Infos Museumsinsel

Die Museumsinsel ! Lüttenheid 40 25746 Heide  Tel.: 0481 / 63742 Fax: 0481 / 6850490 stadtarchiv@stadtheide.de

Neueste Bewertungen (3 Bewertungen)

Konny61-65
September 2024

Kamen leider nicht rein

1,0 / 6

Schade! Nichts mit Besuch. Waren am 27.9.25 um 11:40 Uhr dort. Standen vor dem verschlossenen Tor, Kasse im Innenhof war offen. Nach 5 min warten, trotz rufen, sind wir gegangen. Werden so schnell nicht wiederkommen. Offen sollte es ab 11:30 Uhr sein.

Monika51-55
Februar 2014

Insel

5,0 / 6

Interessant und viele Dinge sind zu sehen. Macht Spaß die Dinge zu entdecken.

Rolf61-65
Januar 2007

Die Museumsinsel in Heide

6,0 / 6

In Heide Lüttenheid befinden sich - wenn man so will - auf kurzer Strecke 3 Museem. 1. Das Brahms-Haus 2. Das Klaus-Groth-Museum 3. Das am 16. April 2004 eröffnete Heimatmuseum. Dieses Museum ist in den umgebauten Stallgebäuden des Viehhändlers "Abbi Stade" untergebracht, die zuletzt für eine Schmiede genutzt wurden. Im Eingangsbereich der "Alten Schmiede" stehen zwei Truhen aus dem 17. Jahrhundert die beide aus Heide von einem Bildhauer stammen. Zeitgleich ist der Eichenschrank, der wahrscheinlich niederländischen Ursprungs ist. Als Hauptthema im Untergeschoß der "Alten Schmiede" wird die Entstehung und Entwicklung Heides auf farbigen Großdrucken dargestellt, mit Betonung der Zeit der Dithmarscher Bauernrepublik, die 1559 mit "der letzten Fehde" der Eroberung und Niederbrennung Heides endete. Eine Fotocollage vom Marktgeschehen um 1950 bildet den Abschluß. In einer Vitrine befindet sich das älteste Siegel der Stadt Heide, ebenso das Landrecht von 1447 des Bauernfreistaat Dithmarschens. Zwei Abgüsse von Sühnesteinen aus Lunden 1537 und Heide 1567 beleuchten zugleich die damalige Kleidung und die Rechtsverhältnisse. Bei den 1987/88 ausgeführten Stadtgrabungen (heute Markt 62) wurde der älteste Kachelofen des Nordens gefunden. Dieser 1559 beim Brand verschüttete Ofen wurde aus kleinsten Bruchstücken rekonstruiert. Umfangreiche Funde aus dem 16. - 18- Jahrhundert werden gezeigt und erläutert. Die erste Apotheke in Heide wurde 1631 gegründet, die Löwenapotheke. 1734 folgte die Hirschapotheke, diese wurde vor ein paar Jahren aus Altersgründen geschlossen, eine Auswahl von Apothekengefäßen und Haushaltsgeschirr zusammengestellt. Im Obergeschoß sind im Wechsel die Heider Fotochronik (1860 - 1930) sowie Sonderausstellungen und Kulturveranstaltungen zu sehen. Das zweiten Gebäude der "Alte Pferdestall" ist dem Handwerk gewidmet. Hier sieht man eine Stellmacherei, Tischlerei und Schuhmacherwerkstatt, davon gab es 1794 schon 96 ein paar Jahre später sogar 130 Stück in Heide. Über den Trögen an der Wand hängen Beispiele einheimischer Schmiedekunst. Im Obergeschoss des "Pferdestalls" werden historische Kleidungsstücke aus verschiedenen Zeiten gezeigt. Neben Geschirr und verschiedene Typen niederländischer Fliesen, die in der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts in großen Mengen zur Verkleidung von Zimmerwänden ins Land gelangten. Außerdem ist die Goldschmiede von Frau Ilse Köster zu sehen. Eine Vitrine mit Schmuck und Gebrauchsgegenstände aus Silber bilden den Abschluß. Lagebeschreibung: 25746 Heide Lüttenheid 40 Tel.: 0481 / 63742 Fax: 0481 / 6850490 stadtarchiv@stadtheide.de Hinweis/Insider-Tipp: Öffnungszeiten: Dienstag bis Donnerstag von 11. 30 bis 17. 00 Uhr , Freitag 11. 30 bis 14. 00 Uhr Samstag 14. 00 bis 17. 00 Uhr , Sonntag 11. 30 bis 17. 00 Uhr Gruppen auf Anmeldung