Nolde Stiftung Seebüll Dependance Berlin (geschlossen)
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Berauschen an Farben - Nolde Bilder in Berlin
Emil Nolde ist einer unserer Lieblingsmaler. Es gibt in deutschen Museen Möglichkeiten seine farbenfrohen Bilder anzuschauen. Viel intensiver kann man das erleben in Noldes Wirkungsstätte Seebüll. Dort befindet sich die Nolde Stiftung Seebüll - und seine Bilder sind dort u.a. In seinem früheren Wohn- und Atelierhaus mehrfach übereinander hängend zu sehen. Diese Stiftung wurde aus seinem Nachlass 1957 als "Stiftung Seebüll Ada und Emil Nolde" gebildet. Nur Seebüll liegt an der Dänischen Grenze, etwas abseits im Norden von Deutschland. Um so mehr freuten wir uns, als wir davon hörten, dass das Museum Seebüll in Berlin eine Dependance eingerichtet hat - das war 2007. Und nun bei unserer Berlinreise im April 2013 hatten wir endlich Gelegenheit, die Nolde Stiftung Seebüll - Dependance Berlin zu besuchen. Zum Glück hatten wir im Internet nachgesehen, welche Ausstellung aktuell läuft. "Der Berg ruft - Emil Nolde und die Schweiz" , die bis zum 14.4.2013 lief. So hatten wir gerade noch die Möglichkeit uns diese Ausstellung vornehmlich von Aquarellen anzuschauen. Das Museum befindet sich in einem schönen Stadthaus in der Jägerstrasse 55 - gleich in der Nähe des Gendarmenmarktes in Berlin. Bei all dem Trubel in einer Grosstadt kann man hier im Nolde Museum Berlin wunderschön eine kleine Kunstreise durch die Bilderwelt Noldes und im Anschluss daran eine Pause im Café machen. Die Bilder, die wir anschauten , behandelten alle das Thema Bergwelt und vornehmlich die Darstellung des Matterhorns. Hier im Nolde Haus in Berlin kann man auch einen wunderschönen Film anschauen, der das Leben Noldes in seiner Heimat im Norden Schleswig-Holsteins behandelt. Nolde als Hans Emil Hansen am 7.8.1867 in Nolde bei Buhrkall, Schleswig Holstein geboren, nahm später den Namen seines Geburtsortes an und am 13.4. 1956 verstarb er in Seebüll. Er war einer der großen Aquarellisten in der Kunst des 20. Jahrhunderts. Er nahm die dänische Staatsbürgerschaft an; das hat ihn und seine Arbeiten nicht davor bewahrt, dass er von den Nationalsozialisten des Dritten Reiches diffamiert wurde und seine Bilder als "Entartete Kunst" eingestuft wurden. Ab 1941 erhielt er Malverbot. 1938 beginnt er hauptsächlich Aquarelle zu malen, da ihn Ölfarben auf Grund des Geruchs zu schnell verraten würden - diese Serie von Aquarellen nennt er die "Ungemalten Bilder". Unser Tipp : Wenn Sie in Berlin sein sollten und Spass daran haben, sich Nolde Bilder anzuschauen , dann können Sie mit der U-Bahn Linie 2 bis Stadtmitte (Gendarmenmarkt) fahren. Von dort aus sind es nur ein paar Schritte zur Jägerstrasse 55. Vom 26.4. bis 20.10.2013 läuft dort die Ausstellung "Die Stille Welt der Dinge: Blumen, Masken und Figuren".
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