Schleusen-Brücke

Berlin-Mitte/Berlin
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Infos Schleusen-Brücke

Die "Schleusenbrücke" überspannt den westlichen Spreearm und verbindet die Straße Werderscher Markt mit dem Schloßplatz. Ihr Name erinnert an eine längst verschwundene Schleuse. Die erste Brücke an diesem Ort stammt aus dem Jahr 1443, als zwei hölzerne Brücken im Rahmen der Installation eines Schleusentors des Cöllnischen Stadtgrabens gebaut wurden. Im Laufe der Jahre wurden diese mehrfach umgebaut. Die Urform der heutigen Brücke wurde nach den Plänen der Architekten Fritz Kritzler und Max Tischer als sieben Meter lange Stahlbalkenkonstruktion zwischen 1914 und 1916 errichtet. Im Zusammenhang mit dem Ausbau und der Verbreiterung des Spreekanals wurde diese 1936/37 umgebaut und auf etwa 24 Meter verlängert. Zwischen 1998 und 2000 wurde die Schleusenbrücke umfassend saniert. Sehenswert sind die schmiedeeisernen Geländer mit Wellenmotiven und stilisierten Windrosen, in die später acht bronzene Reliefmedaillons mit historischen Stadtansichten eingefügt wurden. Die Brücke steht unter Denkmalschutz.

Neueste Bewertungen (2 Bewertungen)

Claudia46-50
Juli 2023

Gusseisernes Brückengeländer

5,0 / 6

Direkt am Schloßplatz über die Spree führt die Schleusenbrücke. von hier hat man einen schönen Blick auf das Berliner Stadtschloss. Auch die denkmalgeschützte Brücke selbst gibt mit ihren gusseisernen Elementen schöne Fotomotive.

Klaus66-70
Februar 2021

Zwischen 1998 und 2000 saniert

5,0 / 6

1443 wurden erstmals zwei hölzerne Brücken an gleicher Stelle erwähnt. Die Mühlenanlage wurde 1650 erneuert und machte einen Neubau der Brücke notwendig. Sie überspannt in Berlin-Mitte den westlichen Spreearm, den Spreekanal an der Spreeinsel und verbindet damit den Werderschen Markt mit dem Schlossplatz. Sie steht unter Denkmalschutz. Zwischen 1998 und 2000 wurde die Schleusenbrücke umfassend saniert.