St. Katharinenkirche

Wohlmirstedt/Sachsen-Anhalt
Möchten Sie Urlaub in der Nähe buchen?Folgende Hotels könnten Ihnen gefallen

Infos St. Katharinenkirche

Wolmirstedt St. Katharinenkirche   Kirchplatz 6 D-39326 Wolmirstedt Sachsen-Anhalt   Telefon: 0173 3 81 27 98   Pfarrstelle Wolmirstedt   E-Mail: ev-kirchen-wolmirstedt@gmx.de E-Mail: info@stadtwolmirstedt.de Internet: http://www.ev-kirchen-wolmirstedt.de/Katharinen.html Die Stadt Wolmirstedt liegt etwa 15 km nördlich der Landeshauptstadt Magdeburg von Sachsen-Anhalt und und gehört zum Landkreis Börde (Kfz-Kz. BK). Die Kleinstadt mit fast 12.000 Einwohnern erreicht man über die Bundesstraße B189 von Magdeburg aus. Über die Bundesautobahn A2 Abfahrt Magdeburg Zentrum (Nr. 70) und mit der S-Bahn.

Neueste Bewertungen (1 Bewertungen)

Wolfram66-70
Februar 2014

Norddeutsche Backsteingotik in Wolmirstedt

5,0 / 6

Die St. Katharinenkirche ist die evangelische Stadtkirche der Stadt Wolmirstedt in Sachsen-Anhalt nördlich der Landeshauptstadt Magdeburg. Heute wird sie außerdem evangelisches Gemeindezentrum genutzt. Vorläuferkirche war eine Klosterkirche, in den Jahren 1870 und 1875 abgerissen worden ist. Die St. Katharinenkirche entstand 1876. Sie gehört zu den Exemplaren aus roten Backsteinen und wird der norddeutschen Backsteingotik zugerechnet. In der jetzigen Form wurde das anstelle einer Klosterkirche errichtete Gebäude am 29. November 1981 eingeweiht. Der Westturm mit dem hohen Spitzhelm ist Stadtbild prägend. Die aus der Klosterkirche übernommenen Grabplatten sind heute neben den Treppenaufgängen zu finden. Die Orgel dient der Gemeinde zu gottesdienstlichem Gebrauch und darüber hinaus werden hier Orgelkonzerte abgehalten. Dieser Sakralbau wird für die Passionsmusik des Posaunenchores Barleben, Orgelkonzerten des Bendrich Janacek aus Schweden und dem Schwarzmeer Kosakenchor genutzt. Von der alten Einrichtung ist der spätgotische Taufstein und Epitaphen erhalten geblieben. Auf dem Kirchplatz erinnern mehrere Grabplatten an den früher hier befindlichen Friedhof. Auf dem heutigen Friedhof, zwischen August-Bebel-Straße und Farsleber Straße, sind historische Sarkophagdeckel und Grabplatten erhalten.