Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt
Landsberg am Lech/BayernHotel nähe Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt
Infos Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt
Adresse Ludwigstraße 167 86899 Landsberg am Lech Deutschland Webseite https://pg-mariaehimmelfahrt.de/ Kontakt pg.landsberg-mariaehimmelfahrt@bistum-augsburg.de +49819159494
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Schöne Barockkirche im Herzen der Altstadt
In Stadtmitte am Platz steht sie und sie ist geöffnet! Im Inneren Barockaltar und Ruhe. Man braucht keinen Eintritt tu bezahlen. Schöne Kirche für eine Atempause.
Sehenswerte Stadtpfarrkirche
Bei unserem Spaziergang in Landsberg am Lech besichtigten wir zuerst die katholische Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt. Bereits auf der Lechbrücke hatte man ein herrlichen Blick auf die alte Stadt Landsberg am Lech und die Türme der Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt. Die Kirche Mariä Himmelfahrt.wird an diesem Standort erstmals 1219 erwähnt. Die Stadtpfarrkirche ist ein denkmalgeschützte Bauwerk. Die Kirche wurde nach den nach Plänen von Matthäus Ensingers unter Mitwirkung von Valentin Kindlin und Veit Maurer in den Jahren 1458 bis 1488 errichtet und wurde von 1680 bis 1710 barockisiert. Die Kirche ist reichhaltig ausgestattet mit Malereien und Verzierungen im Gewölbe des Langhauses, einem Hochaltar und vielen Glasmalereien. Die spätgotischen Glasmalereien im Chor gehören zu den bedeutendsten Beispielen ihrer Art in Bayern und sind vom 15. Jahrhundert bis 1513 entstanden und wird Hans Holbein dem Älteren (1465 – 1524) und seiner Werkstatt zugeschrieben. Hans Holbein der Ältere war ein deutscher Maler der Renaissance. Er war der Senior einer berühmten Malerfamilie, zu der auch sein Bruder Sigmund sowie seine Söhne Ambrosius und Hans Holbein der Jüngere gehörten Sehr interessant sind die südlichen und nördlichen Seitenaltäre. Vor jedem Seitenaltar befindet sich eine Hinweistafel mit einer genauen Beschreibung des Altars. Die meisten Kapellen wurden von Zünften gestiftet. So z.B. von den Kürschner und Schneider, Färber und Maler und Schmiede und Wagner. So wunde die Schmerzhafte-Muttergottes-Kapelle von den Färbern und Maler gestiftet. Auf dem Altar steht in der großen Mittelnische eine frühbarocke Pieta von 1625. Laut Hinweistafel galten die Färber im Mittelalter als anrüchig, denn ihre Tätigkeit war eng mit dem Gebrauch von Urin und anderen übel riechenden Stoffen verbunden. Deshalb befanden sich die Werkstätten etwas entfernt von dem Siedlungskern. Das Färbertor im Westen der Stadt erinnert daran. Unverzichtbar für Landsberg waren die unterschiedlichen Zünfte, Die Zünfte bildeten soziale Gemeinschaften. Sie feierten gemeinsam das Fest ihrer Heiligen, stifteten Altäre und sorgten für die Bestattung ihrer Mitglieder. Nachfolger der Zünfte sind die Handwerkerinnungen. Sehr schön fand ich auch die Kanzel der Kirche. Die Kanzel stammt vom Jahr 1708 von Franz Rehm dem Älteren. Den von zwei Engeln getragenen Schalldeckel krönt ein lebensgroßer Posaunen-Engel. Erwähnenswert ist auch der Hochaltar mit Kreuzigungsgruppe. Der mächtige prunkvolle Hochaltar im Hochbarockstil wurde laut eines Berichtes im Internet von Jörg Pfeiffer 1680 geschaffen. Der reich vergoldete dreiteilige Altaraufbau mit vier gedrehten Säulen und mit Akanthuslaubwerk und Fruchtgehängen zeigt auf dem vom Hofmaler Antonio Triva gefertigten Altarblatt. An den Mittelschiffpfeilern stehen auf Konsolen mehrere bekannte Heiligenfiguren. Wenn man in Lansberg am Lech ist, sollte man unbedingt dieses wunderschöne Kirche besichtigen.
Ein Prunkstück für die Katholiken in Landsberg
Am Georg-Hellmair-Platz liegt diese eindrucksvolle Kirche. Sie wurde in den Jahren 1458 bis 1488 errichtet und von 1680 bis 1710 mit Barockelementen ausgestattet. 1458 hatte man sie aber in spätgotischer Pfeilerbasilika errichtet. Matthäus Ensinger wurde dafür bestellt, er hatte schon am Ulmer Münster und am Straßburger Münster bis zuletzt gewirkt. Heute ist sie sehr modern mit einer Nachtspeicherheizung für die kalten bayerischen Tage ausgestattet. Zuletzt wurde die Kirche in den Jahren 2007 bis 2010 total saniert, trotsdem kann sie ihren Ursprung, die Gotik am Äusseren nicht verhelen.
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