TUI Royal Cruise
Hurghada/Hurghada/SafagaInfos TUI Royal Cruise
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Leider für uns wetterbedingt ein völliges Fiasko
Wir haben den Ausflug direkt beim Begrüßungstreffen im Hotel am Tag nach der Anreise bei einem Travco Reiseleiter –die TUI wohl vor Ort vertreten ?- zum Preis von 70,00 € pro Person gebucht. Dieser hatte uns zuvor zwar kurz ein wenig über Land und Leute erzählt, war aber dann recht schnell nur noch am Verkauf von Ausflügen interessiert. Auf Nachfrage zu möglichen Schiffstouren hat er uns dann diesen empfohlen, aber darüber hinaus leider vergessen, noch weitere Hinweise zu Dingen, die man mitnehmen sollte oder evtl. Zusatzkosten mit auf den Weg zu geben. Wir wurden dann am fraglichen Tag trotz einer schlechten Wettervorhersage bereits um 7.20 Uhr und damit zwar überpünktlich, aber leider insgesamt viel zu früh von einem Fahrer abgeholt. Dieser hat uns direkt zum Hafen nach Hurghada gebracht hat, wo wir gegen 7.50 Uhr als Erste angekommen sind und vom bereits anwesenden Tourenbegleiter als Erstes aufgefordert wurden, eine Umweltgebühr in Höhe von umgerechnet ca. 4,50 Euro pro Person zu entrichten. Darauf waren wir zwar nicht vorbereitet, hatten aber zum Glück etwas Geld für Tip mitgenommen. Wir mussten dann auch direkt die Schuhe ausziehen, durften an Bord nur mit Socken oder barfuß herumlaufen und konnten das prinzipiell sehr schöne (und wie uns umfangreich mehrfach erläutert wurde, auch sehr teure) Schiff ausreichend bewundern, da wir auch in der nächsten Stunde die einzigen Gäste waren. Uns wurde zwar auf Nachfrage erklärt, dass noch 23 weitere Personen kommen würden, allerdings war uns da schon klar, dass die Sonnendecks auf der 1. und 2. Etage wohl wetterbedingt eher ungenutzt bleiben würden und sich alles weitere mehr oder weniger unter Deck abspielen würde. Nachdem dann endlich gegen 10 Uhr alle weiteren Gäste eingetroffen waren, ging die Fahrt trotz der bereits zu diesem Zeitpunkt schlechten Wetterbedingungen los und es war recht schnell klar, dass es kein reines Vergnügen werden würde. Der Wind und die Wellen waren bereits nach kurzer Zeit so heftig, dass nicht nur das Laufen an Bord wegen des überschwappenden Wassers zum Problem wurde, sondern auch die ersten Mitreisenden Probleme der ganz anderen Art bekamen. Eigentlich waren insgesamt 3 Schnorchelstopps vorgesehen, aber bereits der erste war wetterbedingt eine Vollkatastrophe, mal ganz davon abgesehen, dass die Crew zuvor noch Neoprenanzüge gegen eine Leihgebühr von 10,00 € pro Person angeboten hat, während die weitere Schnorchelausrüstung tatsächlich kostenlos war. Darauf waren neben uns auch die meisten anderen nicht vorbereitet, denn wer nimmt auf so einen teuren Ausflug noch unnötig viel Geld mit ? Naja, es waren sowieso nicht für alle passende Anzüge da und so sind wir halt ohne ins Wasser gegangen und das war von der Wassertemperatur auch kein Problem, aber bei dem Wellengang konnte von Entspannung keine Rede sein. Daher war dieser erste Stopp dann auch relativ schnell vorbei und nachdem dann alle wieder frierend an Bord saßen, kam das erste Mal die Frage auf, ob es nicht besser wäre, den Ausflug –der eigentlich gar nicht hätte stattfinden dürfen- wenigstens zu diesem Zeitpunkt abzubrechen. Davon wollten die Tourenbegleiter aber zunächst nichts wissen, sondern versuchten noch mehr oder weniger verzweifelt, die Zeit bis zum Essen mit Musik und lustigen Sprüchen zu überbrücken . Da aber weit und breit kein anderes Schiff mehr zu sehen war, wurde in Absprache mit allen Teilnehmern darum gebeten, die Fahrt schnellstmöglich zu beenden und zurück zu fahren. Dies geschah dann allerdings trotzdem erst nach dem einem weiteren Stopp -bei dem allerdings nur noch 3 Leute von Bord wollten- und dem Essen –welches ebenfalls nur wenig genutzt wurde-, aber zumindest ohne den 3. geplanten Stopp. Zur Krönung waren auch noch 2 Fotografen an Bord, die Fotos und Videos gemacht haben und zum Schluss versucht haben, einen entsprechenden Stick für 50,00 € zu verkaufen. Also bei allem Verständnis für den gerade wieder im Aufbau befindlichen Tourismus bleibt festzuhalten, dass diese Tour bei schönem Wetter sicherlich ein Erlebnis ist, aber an diesem Tag –auch aus sicherheitstechnischen Gründen- definitiv nicht hätte stattfinden dürfen. Wir haben daher auch zunächst eine Beschwerde über die TUI-App versandt und wurden darauf hingewiesen, dass wir diese per E-Mail an Travco senden müssen, da TUI die Ausflüge zwar anbietet, aber auf die Durchführung dann angeblich keinen Einfluss mehr hat ?!. Wider Erwarten haben wir bereits am Folgetag dahingehend eine Reaktion erhalten, als dass uns ein anderer als der Reiseleiter, bei dem wir den Ausflug gebucht hatten, 25 % des Ausflugspreises ausgezahlt hat. Dies ist gem. Nachfrage ausschließlich „aus Kulanzgründen von TUI“ erfolgt, obwohl doch die Durchführung angeblich nicht mehr in deren Verantwortung lag ?!. Verstanden haben wir diese Differenzierung zwar nicht, allerdings hat er uns auf eine entsprechende Nachfrage auch noch mitgeteilt, dass es im Ermessen und in der Verantwortung jedes einzelnen Reiseleiters liegt, welche Tour wann verkauft wird und er selber die besagte Tour zum Zeitpunkt unserer Buchung nicht empfohlen hätte. Somit war die Teilerstattung zwar grundsätzlich ein netter Zug von TUI, ist aber leider kein Ersatz für einen komplett verschenkten Urlaubstag und uns wäre mehr damit gedient gewesen, wenn auch der erste Reiseleiter verantwortungsvoller und nicht ausschließlich verkaufsorientiert gehandelt und die Tour für diesen Tag entweder gar nicht erst verkauft oder dann wenigstens vorher abgesagt hätte.
Schlechteste Tagestur die ich hatte
Das Schiff ist mit 25 Personen völlig überladen Von Entspannung keine Spur Die Besatzung ist freundlich und bemüht sich Ich bin schwer enttäuscht
Unvergesslich schön!
Bei dem beim Veranstalter TUI gebuchten Ausflug (€ 59,00) handelt es sich um einen fast ganztägigen Ausflug ( 9 - 15 Uhr). Das Schiff (Ferrari) war top gepflegt. Zum Mittagessen gab es an Bord ein kalt/warmes Büffet mit Fisch, Pasta, Salaten, Fleisch und Suppe. Softdrinkgetränke waren während des gesamten Aufenthaltes ebenfalls frei. Das richtige Highlight waren jedoch die Riffe. Bereits beim ersten Riff tauchten zwei Delphine auf, die großes Interesse am "Spielen mit Touristen" zeigten. Über zwei Stunden konnte man mit ihnen schwimmen bei kristallklarem Wasser und angenehmer Wassertemparatur.