Westpark

München/Bayern
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Infos Westpark

Der Westpark ist eine langgestreckte Parkanlage im Münchner Stadtbezirk Sendling-Westpark. Das etwa 60 Hektar große Freizeitparadies entstand im Rahmen der Internationalen Gartenausstellung (IGA) 1983 nach dem Entwurf des Landschaftsarchitekten Peter Kluska auf einer weitläufigen Brachlandfläche. Bei seinen Planungen orientierte sich der Designer an der Landschaft des Voralpenlandes und schuf eine Hügel- und Tallandschaft mit Seen, kleinen Bachläufen, künstlichen Moränenhügeln, Wiesenhängen und Waldflächen. Erschlossen wird das Gebiet durch geschwungene Wege mit zahlreichen Sitzgelegenheiten. Eingefügt sind u.a. eine Seebühne, Spiel- und Sportplätze, ein Rosengarten, das Asienensemble (China- und Japangarten, Nepalesische Pagode und thailändische Sala mit Buddha-Statue), zahlreiche Kunstobjekte und das historische Bayerwaldhaus. Im Sommer gibt es ein reichhaltiges Kulturangebot mit Theateraufführungen, Freiluftkino, Ausstellungen und weiteren Veranstaltungen.

Neueste Bewertungen (7 Bewertungen)

Manfred71+
Juni 2025

Spaziergang im Westpark

6,0 / 6

Wir machten an einem sonnigen Frühlingstag im Monat Juni einen Ausflug mit der U-Bahn zum Westpark. Der Westpark befindet sich im Stadtviertel Sendling und ist u.a. über die U-Bahn-Linie U6 sehr gut erreichbar. Die Haltestelle lautet auch "Westpark", ist aber etwas entfernt vom Eingang zum Westpark. Der Westpark gehört mit zu den schönsten Grünanlagen in München. Der Westpark in München wurde für die Internationale Gartenbauausstellung (IGA) 1983 angelegt und erstreckt sich über eine Fläche von 69 Hektar. Es gab damals auf der IGA unter anderem 23 Nationengärten. Von der ehemaligen Bepflanzung und Umsetzung blieb einiges bis heute erhalten, obwohl im Park nach Ende der Ausstellung im Herbst 1983 einiges zurückgebaut wurde. Eines der interessantesten Gestaltungen die von der IGA 1983 erhalten blieben, ist das Ostasien-Ensemble. Zu dem Ostasien-Ensemble gehören der China-und Japangarten, die Nepalesische Pagode und die Thailändische Sala mit Buddha-Statue. Der Thailändische Tempel gehört heute noch zum historischen Teil des Westparks von 1983. Die aus Ahorn bestehende und 3,50 m hohe Buddha-Skulptur war ein Geschenk an die Stadt München im Juni 1994. Die Thai Sala ist laut eines Berichtes im Internet, das erste buddhistische Heiligtum in Deutschland. Die Buddha-Statue wurde von einem Abt eines buddhistischen Klosters geweiht. Spannend fand ich im See vor dem Thailändischen Tempel, einen ausruhenden Graureiher der auf einen Stein stand und sich nicht vom Fleck rührte. Er zeigte auch keine Reaktion gegenüber von Besuchern, die vorbeigingen. Wir hielten ihn erst einmal für eine Art Statue, bis wir näher heran kamen und beim photographieren feststellten, dass der Vogel wirklich echt war. Die Graureiher halten sich häufig in Flachwasserbereichen auf und lauern dort auf ihre Beute. Oberhalb vom thailändischen Tempel befindet sich die nepalesische Pagode. Da ich als Münchner Bürger auch bei der IGA 1983 als Besucher anwesend war, kann ich mich noch gut erinnern, dass in den Münchner Zeitungen zu lesen war, dass die Pagode von 300 nepalesischen Handwerkern geschnitzt wurde und danach nach München zur IGA verschifft wurde. Der chinesische Garten befindet sich in der Nachbarschaft von der nepalesischen Pagode. Der chinesische Garten war die erste Beteiligung der Volksrepublik China an einer europäischen Gartenausstellung. Auch der japanische Garten befindet sich in der Nähe des chinesischen Garten. Der japanische Garten war ein Beitrag der Münchner Partnerstadt Sapporo zur Ausstellung. Auf dem Weg zum Rosengarten kamen wir auch bei der Terrasse vom französischen Künstler Jean Clareboudt am Rosenhügel vorbei. Auf einem Kiesbett liegen hier acht Findlinge, auf denen eine Plattform aus Stahl ruht. Aus ihr ragt eine Stahlplatte gegen den Himmel. Der Rosengarten war unser nächstes Ziel. Der Rosengarten befindet sich im Westteil des Westparks. Angeblich blühen hier laut eines Berichtes im Internet bis zu 20.000 Rosen, von denen insgesamt 500 verschiedene Arten angepflanzt wurden. Für uns war der Rosengarten das Highlight im Westpark. Oberhalb des Rosengarten befindet sich das Restaurant Rosengarten. Wo wir dann anschließend eine Kaffeepause einlegten. Wie wir feststellten, gibt es auch einige Spielplätze für Kinder im gesamten Park.  Wir werden in Zukunft den Westpark wieder öfters besuchen.

Günter71+
August 2016

Erinnerungen an die Internat. Gartenbauausstellung

6,0 / 6

Der Westpark steht bei den München-Touristen im Schatten des berühmten "Englischen Garten", ist dagegen bei den Bewohner im Westen Münchens sehr beliebt und wird zur Erholung und Freizeitgestaltung aufgesucht. Sehenswert sind nach wie vor von der IGA 1983 der chinesische Garten und einige Pavillions und der Rosengarten. In den Sommermonaten werden auf der Seebühne unter dem Motto "Kino, Mond & Sterne" abends Kinofilme gezeigt. Auch für das leibliche Wohl sorgen ein Biergarten und die Gaststätte "Am Rosengarten".

Günter71+
November 2015

Der Westpark im Herbst!

6,0 / 6

Wenn auch im Herbst die üppige Blütenpracht nicht mehr zu bewundern ist, so bietet der Westpark im November (vorallem bei dem derzeit herrlichen Sonnenwetter) beim Durchwandern Entspannung und mehr Ruhe als im Sommer. Auch das Verfärben des Laubes bittet schöne Fotomotive.

Harald56-60
August 2015

Bestens

5,0 / 6

Leider wegen Regen nicht so spannend

Günter71+
Juli 2014

Eine sehr gepflegte Ruheoase!

6,0 / 6

Der Westpark wurde 1983 anläßlich der Internationalen Gartenbauausstellung angelegt. Da ich in Sendling wohne, besuche ich den Westteil des Parks. Er bietet vor allem am frühen Morgen Gelegenheit zur Entspannung(Meditation) und zur Bewegung in blühender Natur. So kann man im Rosengarten und im Staudengarten viele Arten bewundern. Exotisch der Japan- und China-Garten und die Thai-Sala. An der Seebühne werden im Sommer Filme vorgeführt. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt, entweder im Biergarten oder im Restaurant mit Terrasse beide oberhalb des Rosengartens.