Café 13
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Café 13 an der Altstadtbrücke in Görlitz
Bei unserem Besuch in Görlitz in Mai 2019 haben wir in der Peterkirche Do Mittag um 12 h ein Orgelkonzert miterlebt – das war ein wunderbares Erlebnis, das wir unbedingt weiterempfehlen können – immer donnerstags um 12h, aber das Touristenbüro kann Ihnen sicherlich auch mit Informationen hilfreich sein. Nach einer Stunde Orgelkonzert waren wir ziemlich durchgefroren, denn im Mai war es bekanntlich recht kühl. Wir bummelten weiter, den Berg hinunter zur Neißebrücke – kurz davor fanden wir das Café 13. Draussen brannte eine Lampe und darunter hing ein Schild: Brennt die Lampe = geöffnet – ist sie aus =geschlossen. Fanden wir recht witzig und so betraten wir das Café. Rechts und links zwei kleine Gasträume – urig eingerichtet mit Oma’s Dingen, alten Fotos von Görlitz – wir nahmen im linken Raum Platz an einer Nähmaschine, die als Tisch diente. Eine Bedienung, wir merkten gleich, etwas kurz angebunden, nahm unsere Wünsche entgegen. Wir bestellten u.a. Mohnkuchen, Streusselkuchen , Kaffee, Heisse Schokolade, Cappuccino. Da ein Platz am Fenster/an der Heizung frei geworden war, setzten wir uns um und teilten das gleich der Bedienung mit - „Hab ich schon gesehen“ – war die kesse Antwort…Mein Streuselkuchen war eher ein „Staubkuchen“, so trocken, dass ich nicht weiter gegessen habe – der Mohnkuchen war recht lecker. Aber was das Schlimmste war: Die Heissgetränke waren nur lau warm …da schmeckt doch keine Schokolade oder Kaffee mit dem wir uns aufwärmen wollten. Also zahlten wir und gingen. Kein Bedauern seitens der Bedienung, dass es uns nicht geschmeckt hat. Unser Tipp: Sie können ruhig Station machen im Café 13, und selber testen. Wir jedenfalls können es nicht weiter empfehlen.