Museum Knoblochhaus
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Das Museum Knoblauchhaus im Nikolaiviertel
Das Knoblauchhaus im Nikolaiviertel in der Poststraße 23 ist ein bürgerliches Haus aus dem 18. Jahrhundert. Der Bauherr war Johann Christian Knoblauch aus der Berliner Kaufmannsfamilie Knoblauch. Das Gebäude blieb ca. 170 Jahre im Besitz der Familie Knoblauch, die es 1929 an die Stadt Berlin verkaufte. Im Nikolaiviertel blieben nur vier Häuser von den Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg verschont, eines dieser Häuser, die den Krieg unbeschadet überstanden haben, war das Knoblauchaus. Zu DDR-Zeiten wurde das Knoblauchhaus bis in die 1980-Jahre hinein als Wohnhaus (Mietshaus) mit einem Lokal im Erdgeschoss genutzt. In den 1980-Jahre wurde das Knoblauchhaus unter dem Magistrat von Ost-Berlin grundlegend saniert und umgebaut. Im Jahr 1989 wurde im Knoblauchhaus eine Außenstelle des Märkischen Museums eröffnet. Nach der Wiedervereinigung Deutschlands und Berlins kam das Knoblauchhaus 1995 als Museum zur Stiftung Stadtmuseum Berlin und ist somit ein Teil vom Stadtmuseum Berlin. Schwerpunkt des Museums im Knoblauchhaus ist die Darstellung des Lebens im 18. Jahrhundert. Uns hat der Besuch des Museums im Knoblauchhaus gut gefallen.
Einrichtung im Biedermeier-Stil
Das Knoblauchhaus im Nikolaiviertel stammt aus dem 18. Jahrhundert und ist seit 1989 als Museum für die Öffentlichkeit zugänglich (1989 bis zur Wiedervereinigung 1990 als Teil des Märkischen Museums, nach der Wiedervereinigung als Teil der Stiftung Stadtmuseum Berlin). Die wiederhergestellten Wohnräume des Knoblauhauses sind im Stil des Biedermeier eingerichtet. Wir waren im August 2024 erstmals im Museum Knoblauchhaus im Nikolaiviertel und ich muss sagen, dass es uns gut gefallen hat. Öffnungszeiten laut Angabe auf der Homepage: Dienstag bis Sonntag von 10:00 bis 18:00 Uhr (auch an Feiertagen) Montag geschlossen Eintritt laut Angabe auf der Homepage: Erwachsene € 5,-- Einzel-Ticket oder € 15,-- Kombi-Ticket (das Kombi-Ticket ist für die Museen Nikolaikirche, Ephraim-Palais und Knoblauchhaus gültig, die sich alle drei im Nikolaiviertel befinden) Für Jugendliche unter 18 Jahre frei (alle Angaben ohne Gewähr, Stand August 2024)
Berliner Stadtmuseum eingezogen
Das Knoblauchhaus war der frühere Hauptwohnsitz der Berliner Kaufmannsfamilie Knoblauch. Es wurde zwischen 1759 und 1761 errichtet. Es überstand als eines der wenigsten Häuser den zweiten Weltkrieg. Seit 1989 ist in dem Haus eine Außenstelle des Märkischen Museums. Seit 1995 ist die Stiftung Berliner Stadtmuseum eingezogen. Das Museum ist der der Familie Knoblauch gewidmet. Alle Räume, auch die Einrichtung, haben einen Bezug zu den Knoblauchs.