Restaurant Hostaria Tano
Bremen/BremenNeueste Bewertungen (2 Bewertungen)
Angebrannter Fisch schmeckt nicht
Ich habe Kabeljaufilet (besonderes Angebot von der Kreidetafel ca. 18Euro) sowie eine Vorspeise bestellt. Die Bedienung war freundlich. Der Vorspeisenteller für ca. 9 Euro lecker - bis auf die angebrannten Auberginen. Das Kabeljaufilet war von der Menge her ok. Aber die Zwiebeln, die Kartoffeln und der Fisch selbst waren zur Hälfte (der Fisch von unten auf der Hautseite) schwarz verkohlt. Ich merkte es beim Fisch erst am bitteren verbrannten Geschmack. Ich teilte es der Bedienung mit, die nahm es zunächst wortlos zur Kenntnis. Auch das spätere "Entschädigungsangebot" eines Espressos bzw. Grappas waren kein Ersatz für die Enttäuschung. Dunkelbraun Angebranntes- und Schwarzverbranntes - das deutet auf keine professionelle Küche hin ....
Solide italienische Küche in der Innenstadt
Erst im vergangenen Jahr ist das Restaurant „Tano“ in der Bremer Innenstadt vom Ansgarikirchhof in die Pieperstraße umgezogen und bietet auch am neuen Standort eine klassische italienische Küche an. Die Gasträume mit ihren knapp 100 Sitzplätzen präsentieren sich in einem modernen Auftritt - hinter einer großen Glasfront befindet sich die offene Küche und ein Kühltresen macht Lust auf frischen Fisch, der das Standardangebot nach Marktlage ergänzt. Die Speisekarte bietet neben „Pizza und Pasta“ eine solide Kombination aus Antipasti, Salaten, Fleisch- und Fischgerichten an, wobei die Preisgestaltung trotz der Top-Lage eher moderat ausfällt. Bei meinen Besuchen war ich begeistert von üppig belegter Pizza, die mit einem knusprigen Boden punktete und auch die Pasta hätte nicht besser ausfallen können: Die Nudeln und das Gemüse auf den Punkt gegart, die begleitende Sauce würzig und der dazu gereichte Parmesankäse frisch gehobelt. In Zusammenschau eines patenten und flinken Service, des angenehmen Ambiente und einer untadeligen Küchenleistung scheint mir das „Tano“ nicht nur als prima Adresse für einen Business-Lunch geeignet, sondern bietet sich auch als kleine „kulinarische Auszeit“ während des Shoppingbummels an.
