Almbachklamm
Marktschellenberg/BayernNeueste Bewertungen (42 Bewertungen)
Gefahrlose, landschaftlich sehr schöne Wabderung
Es war ein Abenteuer, da es geregnet hat
Natur pur mit Abentuerfeeling
Die Almbachklamm ist einfach atemberaubend schön.
Wunderschön
Eine Menge Stufen zu bewältigen, von denen jede sich lohnt!
Schöne Schlucht
Die Beschreibung "wildromantisch " passt durchaus! Es führen Stege über den Bach und die Felsen, manchmal sehr exponiert und weniger gesichert, aber das macht den Reiz aus. Immer schön stehenbleiben zum Gucken, dann passiert kein Malheur ;-)
Sehenswerte Klamm
Auch für Kinder gut begehbare und, eindrucksvolle Klamm mit tollen Einkehrmöglichkeiten am Anfang
Grandioses Naturschauspiel
Die leichte Wanderung durch die Klamm sollte an der Theresienklause auf den Ettenberg weitergeführt werden von wo aus man dann auch den steilen Abstieg zur Kugelmühle machen kann. Lohnenswerte Tagestour.
Herrliche Natur
Die Almbachklamm ist 3 km lang und geht über einige Stufen bis zur Theresienklause. Der Weg hinauf ist herrlich in wilder Natur und man kann wunderschöne Wasserfälle und seltene Blumen sehen. Oben angekommen, steht die alte Staumauer . Wenn man weitergehen möchte, kann Richtung Ettenberg einschlagen werden.(Ist ausgeschildert) Es ist ein leichter Anstieg zu absolvieren, geht dann gemütlich durch die ruhige Natur und kommt dann auf eine Asphaltstraße. Diese geht man weiter und kommt dann wieder Richtung Wald. Die Strecke ist sehr gut ausgeschildert. Nach einer Weile erreicht man dann die Wallfahrtskirche und nebenan ist auch eine Wirtschaft wo eingekehrt werden kann. Ein MUSS ist die Kirche. Einfach toll. Nach einer kurzen Erholungsphase steht der Abstieg an. Egal welchen man nimmt, er geht gut in die Knie und Oberschenkel. Das Ziel Parkplatz Kugelmühle ist nach ca. 1 Stunde erreicht.
Almbachklamm
Der Start der Wanderung erfolgt an Deutschlands ältester Mamorkugelmühle. Die Almbachklamm ist drei Kilometer lang und gehört zu den schönesten Schluchten/Wasserstürzen der bayrischen Alpen. Über sichere Treppen, Brücken und Tunnel wandert man an der Almbachklamm entlang. Unter einem fließt der kristallblaue Wildbach über Wasserfälle zu Tal. Nach 200 Höhenmetern weitet sich im oberen Abschnitt die Schlucht zu einem sanften Tal. Folgt man der Beschilderung, gelangt man zu der schönen Walfahrtskirche Ettenberg. Nach einer Rast folgt man einem steilen Wanderweg, der einen zurück zur Kugelmühle bringt. Zwei Stunden sollte man für den Wanderweg einrechnen. Es ist eine gute Busanbindung hin und zurück zur Almbachklamm vorhanden.
Wanderung im Berchtesgadener Land
Der Ausgangspunkt unserer Rundwanderung „Almbachklamm – Ettenberg – Kugelmühle“ war der Parkplatz vor dem Gasthaus „Zur Kugelmühle“ (611 m). Der Wanderweg durch die Almbachklamm beginnt bei Deutschlands ältester noch produzierender Steinkugelmühle, die zum Gasthaus „Zur Kugelmühle“ gehört. Lt. Hinweistafel bauten Bayrische Pioniere 1894 den Weg durch die 3 km lange Klamm, wobei das Gefälle von 200 m mehr als 320 Stufen, einen Tunnel, 168 m Nischenwege und 29 Brücken erforderlich machte. Die Almbachklamm gehört zu den wenigen noch gut erhaltenen, wildromantischen Schluchten in den Bayerischen Alpen. Der Steig durch die Klamm ist zwar gut abgesichert, trotzdem ist Vorsicht geboten. Die Wege könnten teilweise feucht sein, deshalb sollte man auf gutes Schuhwerk mit Profil achten. Der Klammweg entlang des kristallklaren Wildbaches führte uns an tosenden Wasserfällen, Gumpen und schäumenden Wasserstrudeln vorbei. Beeindruckend ist vor allem der „Sulzer-Wasserfall“, der aus 114 m über die Felsen stürzt. Kaum vorstellbar, dass bis 1963 noch Baumstämme durch die schmale Almbachklamm getriftet wurden. Wir gingen bis zu einer 14 m hohen Staumauer, die nach Therese von Sachsen-Hildburghausen, Königin von Bayern, Theresienklause benannt wurde. Der Staudamm wurde 1834 – 1836 erbaut und es konnten ca. 15000 cbm Wasser angestaut werden. Bei der Staumauer überquerten wir die Klamm und stiegen auf einem interessanten Steig nach Hinterettenberg hoch. In Hinterettenberg gingen wir auf einer Asphaltstraße weiter bis zur Wallfahrtskirche in Ettenberg (832 m). Neben der Wallfahrtskirche in Ettenberg befindet sich das Landgasthaus Mesnerwirt, dort legten wir unsere Mittagspause ein. Nach dem Mittagsessen besichtigten wir die spätbarocke Wallfahrtskirche in Ettenberg. Interessant waren in der Kirche, das farbenfrohe Deckengemälde, die Wandbilder und die vielen Votivbilder hinter dem Altar. Besonders erwähnenswert ist noch die mit über 4 m Höhe ungewöhnlich große Schnitzfigur des hl. Christopherus aus dem 17. Jh. oben auf der Orgelempore. Nach der Besichtigung des Gotteshauses, haben wir uns für den Rückweg über die Hammerstielwand zum Parkplatz Kugelmühle entschieden. Dieser Wanderweg führte uns zuerst an Weiden vorbei, dann ging es in vielen Windungen und Kehren sehr steil abwärts. Die Serpentinen waren meistens durch Stufen ausgebaut und teilweise durch Geländer abgesichert. Von unserem abwärts führenden Weg hatten wir einen faszinierenden Ausblick auf das Tal der Berchtesgadener Ache und auf die gegenüberliegenden Berge, bis hin zum Hohen Göll. Der Abstieg dauerte geschätzte 60 Minuten und ging doch ganz stark in die Knie. Am Endziel unserer Wanderung, legten wir dann noch eine wohlverdiente Brotzeitpause im Gasthaus „Zur Kugelmühle“ ein. Eine landschaftlich schöne Wanderung mit einer Wallfahrtskirche und zwei empfehlenswerten Gasthäusern, die man unbedingt machen sollte, wenn man das Berchtesgadener Land besucht
Viel Natur für wenig Geld
Die Almbachklamm ist ein absolutes Muss für Naturliebhaber und Freunde wildromantischer Schluchten. Einen ganz besonderen Reiz hat die Klamm im Herbst. Wenn man eine Wanderung bis zur Theresienklause (ca. 90 Minuten) und evtl. darüberhinaus einplant, empfehle ich ausreichend Trinkwasser mitzunehmen sowie Proviant. Und für den Abstieg über den "Hammerstielwandweg" zurück bis zur Marmorkugelmühle gesunde Knie ;-)