Reisetippbewertung Alpenwildpark Pfänder
Alter: >70
Reisezeit: im März 19
Weiterempfehlung: Ja
Ø dieser Bewertung: 5.0
Kostenloser Besuch des Pfänder Alpenwildparks
Gleich neben der Berghaus Pfänder befindet sich der Alpenwildpark.
Beim Eingang des Wildparks liegt ein Gleis – Felsen. Auf der Hinweistafel des Gleis-Felsen konnte man folgendes lesen: Dieses Urgestein entstand vor 60 Millionen Jahren in der Zentralschweiz. Es wurde vom Rheingletscher in das heutige Pfändergebiet verfrachtet und nach dessen Abschmelzung hier abgelagert.
Außerdem sind auch ein Wegeplan für den Alpenwildpark und eine Verhaltungstafel für den Wildpark in der Nähe beim Eingang angebracht. Zu sehen sind auf den Rundweg heimische Wildtiere in großräumigen Gehegen, dazu ein Lehrpfad mit Schautafeln zu Fauna und Flora der Alpen.
Die ersten Tiere die wir in den Alpenwildpark sahen, waren die Alpensteinböcke. Auf einer Hinweistafel ist das Leben der Alpensteinböcke beschrieben.
Etwas weiter konnte man die Wildscheine bestaunen. Als nächstes präsentierte sich das Muffelwild. Die Mufflon Widder erkennt man an den geschwungenen Hörnern.
Am Rande des Weges stand auch ein Insektenhotel. Ein Insektenhotel dient als Überwinterungs- oder Nisthilfe für viele verschiedene Insekten.
Das weitläufigste Gehege beherbergte ein Rothirsch-Rudel.
Im letzten Gehege sieht man noch die Murmeltiere, die von Mitte Oktober bis Mitte März ihren Winterschlaf halten und in weitverzweigten Höhlensystemen leben.
Besonders aufregend für die Kinder ist die lange Röhrenrutsche im Wildpark.
Für den etwa 1 km langen Rundgang durch den Alpenwildpark sollte man sich mindestens eine halbe Stunde Zeit nehmen. Der Alpenwildpark ist laut Info im Internet ganzjährig tagsüber geöffnet Der Eintritt ist frei.
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