Reisetippbewertung Altonaer Museum
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Alter: 51-55
Reisezeit: im Oktober 19
Weiterempfehlung: Ja
Ø dieser Bewertung: 6.0
Kulturgeschichte der Region auf vier Etagen
Das Altonaer Museum wurde bereits 1863 gegründet und gilt als eines der größten Regionalmuseen Deutschlands. Auf vier Ebenen beleuchtet das Haus die örtliche Kulturgeschichte und spezielle Aspekte der ehemals eigenständigen Stadt Altona, der Küste und der Elbe, Fischerei und Schiffbau, bäuerlichen Lebens und des historischen Einzelhandels mit Kaufmannsladen und Apotheke aus vergangenen Zeiten.
Beim Rundgang durch die Museumsräume kommt man vorbei an faszinierenden Schiffsmodellen, kompletten Werkstätten, Gallionsfiguren, Schiffen aus Elfenbein, Seemannsandenken und wertvollem Porzellan und Fayencen. Das Diorama der Elbschiffparade ist dabei mindestens so spannend wie die Ausstellung zur Nordseefischerei, während der „Duffke-Laden“ wie die „Lauenburger Raths-Apotheke“ längst vergangene Zeiten des Einzelhandels wieder aufleben lassen.
Der Besuch des Altonaer Museums hat mich nachhaltig beeindruckt und wendet sich mit „Kinderolymp“ und „Kinderbuchhaus“ explizit auch an junge Besucher, die überdies bis zum 18. Lebensjahr freien Eintritt haben.
Vielleicht noch gut zu wissen: Das Altonaer Museum ist bis auf den Dienstag an allen Tagen der Woche ab 10 Uhr geöffnet – unter der Woche bis 17 Uhr, am Wochenende bis 18 Uhr. Bei der Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist man ab „Bahnhof Hamburg-Altona“ in 2 Gehminuten vor Ort und kann dabei den „Stuhlmannbrunnen“ und den „Altonaer Balkon“ praktisch auf dem Weg mit erkunden.
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