

Reisetippbewertung Altstadt Bad Segeberg
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Alter: 66-70
Reisezeit: im Juni 14
Weiterempfehlung: Ja
Ø dieser Bewertung: 5.0
Bummel durch die Karl-May-Stadt Bad Segeberg
Nachdem wir im Juni 2014 unseren Wagen in der Nähe der Fußgängerzone von Bad Segeberg geparkt hatten, begaben wir uns zunächst zu der Tourist-Information in der Oldesloer Straße des Luftkurortes. Wir ließen uns einen kleinen Stadtplan aushändigen und begaben uns auf die Erkundigung der Innenstadt.
Seit 1952 verbindet man den Namen dieser ungefähr 30 km nordwestlich von Lübeck gelegenen Stadt vor allem mit den Karl-May-Festspielen, die auf einer Freilichtbühne an der Kalkberghöhle durchgeführt werden. Von Weitem ist der 40 m hohe Wasserturm auf dem Kalkberg zu sehen und führte uns zum Indian Village-Nebraska-Haus mit Ausstellung am Karl-May-Platz. Hier wurde uns „Die Welt der Indianer“, eine Westernstadt mit Barber-Shop, Generalstore, Sheriff-Office und Saloon gezeigt.
Von dem 91 m hohen Kalkberg hat man eine ausgezeichnete Sicht auf das Zentrum und die Marienkirche von Bad Segeberg.
Rund um den Marktplatz und in der Kirchstraße fand der Wochenmarkt statt. Ein prächtiger Brunnen und nett anzuschauende Geschäfts- und Wohnhäuser sind hier zu besichtigen. Im mittelalterlichen Stadtkern, direkt neben dem alten und neuen Rathaus in der Altstadt befindet sich das älteste Haus von Bad Segeberg in der Lübecker Straße. Es handelt sich um das Museum Alt-Segeberger Bürgerhaus mit einer Giebelfassade aus dem 16. Jahrhundert. In unmittelbarer Nähe zum Marktplatz besuchten wir dann noch die dreischiffige Marienkirche in der typischen Bauweise der norddeutschen Backsteingotik.
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