Reisetippbewertung Altstadt Dresden

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Aus: Deutschland
Alter: 61-65
Reisezeit: im Juli 10




Weiterempfehlung: Ja
Ø dieser Bewertung: 6.0

Dresden,ein Erlebnis in 3 Tagen !

In Dresden angekommen,begrüßte uns schon von weitem die wiederaufgebaute Frauenkirche.
nachdem wir eingecheckt hatten,machten wir einen Spaziergang über den Altmarkt,vorbei am Kulturpalast,bis zur Prager Strasse,um den Stadtbummel durch die vielen neuen Einkaufszentren,die dort entstanden sind zu nutzen.Dabei konnten wir feststellen,das man in Dresden versucht,die bauliche DDR-Vegangenheit zu vergessen.Vorbei an dem fertig sanierten,1895 erbauten,unter der Flutkatastrophe 2002 stark gelittenen Hauptbahnhof,erreichten wir den Wiener Platz,mit dem 2005 wieder fertig gestellten Kugelhaus.
Auf der ca. 500m langen Brühlschen Terasse ("Balkon Europas") promenierten wir zum Abschlußdes Tages und kamen dabei zu dem Entschluß,bei den grandiosen Ausblicken auf die Elbe,diese,an einem der Tage in denen wir uns in Dresden aufhalten,mit einem nostalgischen Radschaufeldampfer zu befahren.(siehe meine Reisetippbewertung"Mit dem Radschaufeldampfer von Dresden auf die Elbe).
Am folgenden Tag entschieden wir uns für eine "Große Stadtrundfahrt"mit Doppeldecker-Busen,diese interesanteTour führt sie durch die ganze Stadt mit 18 Haltestellen,das Ticket gilt für den ganzen Tag.Die vielen wieder restaurierten Sehenswürdigkeiten Dresdens,die seinen Ruf als barockes Elbflorenz wieder rechtfertigt, näher zu beschreiben gingen hier zu weit,ich möchte dennoch eine Aufstellung einiger dieser architektonischen Atraktionen machen.Die Semperoper,der vierflügelische Brachtbau "Zwinger",das Residenzschloss der sächsichen Könige,mit seinem Grünen Gewölbe und dem Kupferstich -Kabinett,Die Hofkirche mit der Silbermann-Orgel,der Fürsterzug aus Meißner Fliesen gestaltet,das Taschenberg-Palais (heute ein Luxushotel),das technische Meisterwerk von Klaus Köpke,die 296 m lange steife Hängestahlbrücke "Das blaue Wunder ",die barocke Dreikönigskirche,darf in dem Besuchprogramm von Dresden ebenso wenig fehlen wie die auf dem Neumarkt,nach elfjähriger Bauzeit wieder reformierte Frauenkirche,die in neuer neobarocker Bracht ein Symbol für Versöhnung und Frieden darstellt.
Noch zu erwähnen ist das weltgrößte 360°-Panoramagemälde des barocken Dresden,von Yadegar Asisi im kleinen Gasometer der Drewag.Für 9 Euro Eintritt sehen sie Dresden im Jahre 1756,in einem Maßstab von 1:1 !Ein Gemälde in Licht und Ton mit einem Rundblick von 360°wurde raffiniert in Szene gesetzt.
Dresden muß man gesehen haben !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!1

Bilder/Videos zum Reisetipp (Zur Vergrößerung einfach auf die Bilder klicken!)

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