

Reisetippbewertung Altstadt Osnabrück
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Alter: 66-70
Reisezeit: im August 14
Weiterempfehlung: Ja
Ø dieser Bewertung: 6.0
„Kreuz und quer“ durch die Historie Osnabrücks
Bei unserem Stadtbesuch im August 2014 starteten wir zu einem Stadtrundgang durch die Altstadt Osnabrücks von unserem Domizil dem Steigenberger Hotel Remarque. Von der Terrasse des Hotels blickt man auf die Altstadt mit ihren vielen Türmen und hat einen direkten Blick auf die Kunsthalle Dominikanerkirche. Das Gebäude war ist eine ehemalige gotische Hallenkirche und seit 1971 Kunsthalle der Stadt.
Durch die Bierstraße mit vielen Kneipen, Restaurants und der sehenswerten Fassade des Hotels Walhalla erreichten wir das Herz der Friedensstadt Osnabrück, den Markplatz. Leider konnten wir die historischen Bauten wie das Rathaus, die Stadtwaage und St. Marien nicht genügend von außen bewundern, da auf dem von Giebelhäusern eingefassten Marktplatz die Zelte des Weinfestes die Sicht versperrten.
Da Rathaus und Kirche noch nicht geöffnet hatten, es war früher Sonntagmorgen, schlenderten wir zum Domhof und bewunderten die die ungleichen Türme des Domes St. Petrus.
Durch den urigen Hexengang an der Gymnasiums-Kirche und dem Carolinum vorbei erreichten wir die Brücke über die Hase. Hier besichtigten wir die Herz-Jesu-Kirche und kamen zu der überlebensgroßen Bergmannsskulptur des Haarmannsbrunnens.
Die Flaniermeile „Große Straße“ mit den vielen Geschäften und attraktiven Läden führte uns wieder in die Fußgängerzone von Osnabrücks Altstadt. Im Schatten des Stadttheaters gönnten wir uns bei hochsommerlichen Temperaturen in der Gelateria „la luna“ ein leckeres Eis.
Nicht mehr weit war es zur Großen Domsfreiheit mit dem Denkmal Löwenpudel und nun konnten wir den Dom mit dem Kreuzgang, die Bischöfliche Kanzlei und das Diözesanmuseum mit dem Domschatz besichtigen.
Auf dem Rückweg zum Hotel besichtigten wir noch den Bürgerbrunnen, der die die wichtigsten Ereignisse der Stadtgeschichte Osnabrücks dokumentiert. Vorbei am Erich Maria Remarque-Friedenszentrum und durch das von Kneipen beherrschte Heger-Tor-Viertel führte uns die Krahnstraße zu den einzigartigen Wohnhäusern und Steinwerken aus dem 13. Jahrhundert. Hier fanden wir die Reste der Stadtbefestigung mit dem Heger Tor und dem Bucksturm.
An der sehenswerten Bergkirche und dem Stadthaus vorbei erreichten wir nach einem schönen Spaziergang „kreuz und quer“ durch die Historie Osnabrücks wieder unser Hotel.
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