Altstadt Sommerach
Sommerach/BayernNeueste Bewertungen (8 Bewertungen)
Sommerach am Main
Uns hat unsere Besichtigungsspaziergang durch Sommerach gut gefallen. Im Ortskern, der überwiegend von eine Befestigungsmauer umgeben ist, findet man so manches schönes Gebäude / Fachwerkhaus. Von den ehemals vier Tortürmen, die durch die Befestigungsmauern führten, sind noch zwei vorhanden. Auffallende Bauwerke im Altdorf sind z.B. die Kirche St. Eucharius, der Zehnthof, die ehemalige Schule / Rathaus, der Georgsbrunnen, das ehemalige Schultheißenhaus, diverse Bildstöcke, das Gebäude der Winzergenossenschaft, viele Heiligenfiguren an den Häusern usw. Diverse Cafés und Restaurants laden zu einer Pause ein (unter anderem zu dem einen oder anderen Glas Sommeracher Wein).
Bummel durch das Weindorf Sommerach
Unser Bummel durch das Altdorf von Sommerach hat uns gut gefallen. Man hat durch Wein auch schon früher gut verdient, was man auch an so manchem Haus erkennen kann. Aber auch die Tatsache, dass Sommerach im 15. Jahrhundert von einer Mauer umgeben war (in den Ort gelangte man durch vier Tortürme), spricht dafür, dass Sommerach kein armes Dorf war. Von vielen Häusern blicken Heiligenfiguren herab, deswegen auch immer einmal nach oben schauen. Zudem stand Sommerach lange Zeit unter der „Herrschaft“ vom Kloster Münsterschwarzach. Der bekannteste Wein, der in Sommerach angebaut wird, ist der „Sommeracher Katzenkopf“.
Schönes Weindorf am Main
Das Weindorf Sommerach ist einer der wichtigsten und bekanntesten fränkischen Weinorte am Main. Sommerach blickt auf eine lange Geschichte zurück. Eine erste Erwähnung findet der Ort in einer Schenkungsurkunde aus dem Jahr 1075, als die Ansiedlung unter dem Namen „Summerah“ an das Kloster Münsterschwarzach ging (andere Quellen nenne das Jahr 1084 als Jahr der ersten Erwähnung Sommerachs). Aber man kann durchaus davon ausgehen, dass eine Besiedlung bereits wesentlich früher erfolgte, da Wein schon vor der Jahrtausendwende (also vor dem Jahr 1000 n.Chr.) in der Gegend angebaut wurde. Heute gehört das Dorf mit seinen ca. 1350 Einwohnern zur Verwaltungsgemeinschaft Volkach im Landkreis Kitzingen in Unterfranken. Der Wein ist das, was Sommerach Wohlstand brachte. Der „Sommeracher Katzenkopf“ ist weit über die Grenzen Frankens hinaus bekannt und beliebt und eine der bekanntesten Weinlagen Frankens. Aber auch die nicht so bekannten Lagen „Sommeracher Engelsberg“ und der „Sommeracher Rosenberg“ sollte man nicht verachten. Das Ortsbild wird besonders von vielen Fachwerkhäusern und der katholischen Pfarrkirche St. Eucherius geprägt. In vielen dieser historischen Gebäude befinden sich Weingüter und/oder Gasthäuser. Erwähnenswert ist sicherlich auch der Vierröhrenbrunnen mit der Figur des heiligen Georg (im Volksmund „Steinerner Jörg“ genannt) am Schnittpunkt Kirchplatz / Volkacher Straße / Hauptstraße.
Kleine, aber feine Altstadt
Der idyllische Winzerort hat ca. 1300 Einwohner und liegt wunderschön am Main. Die kleine historische Altstadt eignet sich sehr für einen Stop und einen Bummel durch den historischen Ortskern. Sehenswert sind unter anderem die katholische Pfarrkirche St. Eucherius, die Vinothek, die teilweise erhaltene alte Wehrmauer u.a. Beim europäischen Wettbewerb "Entente Florale" erreichte Sommerach eine Goldmedaille! Somit gehört Sommerach zu den schönsten und zukunftsfähigsten Dörfern Deutschlands und Europas.
Ein echter schöner Weinort
Sehenswerter Weinort in guter Athmoshäre
Winzerstädtchen mit vielen Probiermöglichkeiten
Für Touristen ist insbesondere
Romantische Fachwerkstatt
Eine kleine, niedliche Stadt mit viel Fachwerk, Türmchen und netten Gässchen. Sehr schöne Restaurants, hübsche kleine Läden
Deutschland ist wunderschön, z.B. in Sommerach
auf der Weininsel zwischen Main und Mainkanal, südlich von Volkachs Mainschleife. Dort kann man - bei entsprechendem Wetter - eintauchen in eine bukolische Landschaft wie in der Toskana oder im Süden Frankreichs - ganz ohne weite Anreise, zumindest von Deutschland aus. Der Marktflecken Sommerach gilt mit seiner Ortsbefestigung aus dem Spätmittelalter, mit seinen stattlichen Winzerhöfen aus dem Barock sowie mit seinen vielen Hackergehöften und Kleinhäusern aus dem 18. und 19. Jahrhundert als ein Ensemble von hohem denkmalpflegerischem Rang. Alles ist liebreizend mit Blumen geschmückt. Nichts Häßliches beleidigt das Auge. Es gibt eine sehr gute Gastronomie vor Ort und Weißweine, die keinen Vergleich mit jenen anderer Regionen scheuen müssen. Man kann stundenlang durch Weinberge, ja sogar Weinlagen laufen und der nächste Ort ist sicherlich ähnlich reizend. Als Radwanderparadies ist Mainfranken sowieso bekannt und an schönen Wochenenden sieht man unzählige Radler, die dieses Paradies schon entdeckt haben. Viele umliegende Ortschaften glänzen mit ihren intakten Stadtbildern, ihrer Kultur und alles eingebettet in den sich stets windenden Main, so dass es an Ausflugszielen nicht mangelt. Ein Tipp: In der Vinothek des Ortes kann man nicht nur Weinproben machen, sondern auch ein Beherberungsverzeichnis bekommen sowie eine Wanderkarte der Weininsel erstehen.