Reisetippbewertung Andreasplatz
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Alter: 66-70
Reisezeit: im November 14
Weiterempfehlung: Ja
Ø dieser Bewertung: 5.0
Sehenswürdiger Andreasplatz in Hildesheim
Der Andreasplatz im Schatten der Kirche St. Andreas mit dem höchsten Kirchturm Niedersachsens war vor über 1200 Jahren neben dem „Alten Markt“ am Rathaus bis zum Jahre 1250 der „neue“ Marktplatz in der Hildesheimer Altstadt. Das wirtschaftliche Zentrum mit dem Marktgeschehen befand sich seitdem auf dem Andreas-Kirchhof, wie der Platz, den die Hildesheimer Bevölkerung bis 1810 auch als Begräbnisstätte nutzte, von 1195 bis 1875 genannt wurde.
Der Andreasplatz ist mit den Sehenswürdigkeiten der Alten Münze, dem Bugenhagenbrunnen, der Kirche St. Andreas und dem „Umgestülpten Zuckerhut“ ein beliebter Anlaufpunkt für Einheimische und Touristen. Der Bombenangriff auf Hildesheim am 22. März 1945 zerstörte das Trinitatis-Hospital und das Pfeilerhaus. Die Alte Münze wurde im Zuge des Wiederaufbaus um ein Stockwerk erhöht.
Auf dem Platz erinnert der Bugenhagenbrunnen an die Einführung der Reformation in Hildesheim 1542 durch Johannes Bugenhagen, die von der Hauptpfarrkirche der Altstadt St. Andreas ausging.
Der Umgestülpte Zuckerhut wurde in den Jahren von 2009 bis 2010 rekonstruiert. Die Hildesheimer Rosenroute leitet den Betrachter über den Andreasplatz.
Um den Andreasplatz befinden sich Cafés und Restaurants und der Platz wird auch als Ausweichstandort für den Hildesheimer Wochenmarkt genutzt.
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