

Reisetippbewertung Antike Stadt Olympos
Alter: 26-30
Reisezeit: im März 11
Weiterempfehlung: Ja
Ø dieser Bewertung: 5.0
Sehenswerter Ausflug
Schon die Anreise war aufregend, da der Fluss im März noch relativ viel Wasser führt. Die Straße quert diesen allerdings zweimal. Einmal mit Betonflussbett, einmal ohne! Ohne hat es wirklich in sich! Vor allem auf dem Rückweg. Wir mussten zum Beispiel warten, bis ein Trecker einen Kleinbus aus dem Flussbett gezogen hat. Das war richtig Nervenkitzel. Aber nun zur Stadt. Diese ist sehr schön an einem kleinen Fluss gelegen. Die Ruinen sind nicht wie in z.B. Perge vollständig freigelegt sondern in den urwaldlich anmutenden Wald eingebettet. Das macht das Ganze irgendwie verwunschen. Wir waren an diesem Tag die einzigen und hatten teilweise das Gefühl wir wären die Ersten, die diese Stadt entdecken. Ein Teil der Stadt lässt sich nur nach Überquerung des Flusses besichtigen. Besonders ist dabei die Burg am Ende des Strandes hervor zu heben. Der Hang ist recht steil, aber die Aussicht ist teilweise phantastisch. Das Theater ist zwar stark zerstört wirkt aber durch den Bewuchs, als hätte sich hier 100 Jahre nichts verändert. Fazit: Obwohl es in der näheren und ferneren Umgebung deutlich imposantere Ruinenstädte zu besichtigen gibt, hat uns diese hier trotzdem sehr gut gefallen und wir bewerten den Ausflug mit 5 Sternen.
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