Antike Stadt Seleikeia (Lyrbe)
Manavgat/Türkische RivieraNeueste Bewertungen (23 Bewertungen)
Einen Ausflug wert
Seleukeia/Lyrbe wurde ca. 300 v. Chr. gegründet. Zur Ihrer Blütezeit wohnten dort bis zu 20.000 Menschen. Davon ca. 15.000 röm. Soldaten zum Schutz von Side und anderer Stadte. Seleukia wurde zum ersten und auch bis jetzt zum einzigstem mal in den 70ger Jahren professionell erkundet. Seitdem warten noch viele Geheimnisse auf Ihre Entdeckung. Allerdings sind die Ruinen jetzt schon sehr imposant!
Seleukeia, Lyrbe-Waldspaziergang in die Antike
Vom Club Wintersonne/Alltours und dem Betreuer Halil wurde diese Tour angeboten. Da die Zeit der Langzeiturlauber nun zu Ende ging, waren nur 5 Urlauber zur Tour erschienen. Unser Betreuer Halil mietete nun ein Taxi für den gleichen Preis wie für den Dolmusch. Dieses hatte den Vorteil, daß der Taxifahrer uns bis kurz vor die Ruinen dieser antiken Stadt fuhr. Erst nach Manavgat und an dem Parkplatz bei den Wasserfällen vorbei. Ein paar Kilometer nachdem er dem Manavgat-Fluß überquert hatte, bog er nach links die ausgeschilderte Abzweigung nach Seleukeia ab. Dann im Dorf Bucaksihlar rechts und bei der Moschee wieder rechts. Von hier waren es noch etwa 5 Km bis zur antiken Stadt, wobei der Weg immer schlechter wurde und man hier eigentlich einen Geländewagen gebrauchen könnte. Unser Fahrer kannte sich aus und brachte uns bis kurz vor das Ziel. Hier waren nur ein Geländewagen und ein Off-road-Bus zu sehen, die dann aber weiter fuhren. Diese antike Stadt ist touristisch nicht erschlossen, und so waren auch nur wenig andere Gäste dort. Der Taxifahrer ist Einheimischer und kannte sich sehr gut aus. Er sprach auch Deutsch und hatte ein sehr umfangreiches Wissen über die Stadt. Seleukeia liegt an den südlichen Ausläufern des Taurusgebirges und zur Mittelmeerküste sind es etwa 20 Km in einem Pinienwald. Von Süden erreicht man die flache Anhöhe, welche der Stadt durch drei steile Flanken Schutz bot. Da es in diesem Gebiet ungesicherte Spalten und Brunnen gibt, sollte man Vorsicht walten lassen. Ansonsten reicht gutes Schuhwerk aus. Eine Taschenlampe kann auch dienlich sein. Geschichtlich weiß man nicht sehr viel über Seleukeia. Auch über den Namen ist man sich nicht genau im Klaren. In neuerer Zeit werden die Ruinen mit der Stadt „Lyrbe“ in Verbindung gebracht. Vermutlich wurde die Stadt im 3. Jh. v. Chr. gegründet und für den Angriffsfall auf die Stadt Side zum Schutz der Bürger als Fluchtmöglichkeit vorgesehen. So floh im 2. Jh. v. Chr. nach Eroberung von Side durch Piraten ein großer Teil der Bewohner nach Seleukeia (Lyrbe). Die wichtigste Zeit dieser Stadt soll im 1. und 2. Jh. nach Chr. gewesen sein und im 7. Jh. sollen die letzten Einwohner die Stadt verlassen haben. Dieses kann auch mit Seuchen und Krankheiten zu tun gehabt haben, da es in den Feuchtgebieten um Manavgat Moskitos und damit auch Malaria gab. Dieser Ort war den Einheimischen bekannt, wurde aber von Archäologen 1970 wiederentdeckt, aber nicht weiter erkundet. An den Resten der alten Stadtmauer vorbei gingen wir zu den Resten des Stadttores und weiter zur Agora -dem zentralen Fest-, Versammlungs- und Marktplatz. Hier die Treppe hinauf mit einem imposanten Ausblick über die Ruinen und bis zum Meer. Weiter zum Buleuterion, dem Versammlungsraum des Rates. Nun vorbei an einer Zisterne und zu den Resten eines kleinen Tempels. Unten an der Außenseite der Agora mit dem Basar. Hier kann man auf dem Boden noch Reste von Mosaiken sehen. Ebenso kamen wir in der Nähe zu einem noch intakten Gewölbekeller, welcher vermutlich als Vorratsraum diente. Jetzt liefen wir noch zur Termenanlage, welche in der Nähe der südlichen Abbruchkante lag. Hier verweilten wir mit einem tollen Blick bis zur Küste. Zurück an einem Quellbrunnen und einer Zisterne vorbei, welche nur schlecht abgesichert war. Dann wieder bis zum Schotterweg und zum Taxi. Wir waren alle sehr begeistert mit der Wanderung in die Antike vor über 2000 Jahren. Einen Lageplan dieser antiken Stadt kann man bei www.histolia.de/pamphylien/seleukeia-lürbe anschauen. Die von mir gemachten und eingestellten Bilder stehen zur freien Verfügung.
Spektakuläre Ruinenstadt ohne Touri Busse
Wenn man sich etwas für Archäologie interessiert, dann sollte man sich über Schotterpisten zu dieser sehr gut erhaltenen Ruinenstadt aufmachen. Zu beachten ist, das das Hinweisschild an der Strasse von Manavgat aus nur im Rückspiegel zu sehen ist, man fährt also sehr schnell an dem Abzweig vorbei. Am Abzweig ist auf der rechten Seite etwas tiefer Gelegen ein sehr schönes Gartenlokal direkt am Fluß gelegen. Hier kann man sich nach dem Klettern durch die Ruinen schön erfrischen und auch eine Kleinigkeit essen. In Seleukeia trifft man in der Regel nicht sehr viele Leute. Für GeoCacher gibt es dort auch einiges zu entdecken :-)
Die Ruinen von Seleukeia bzw. Lybre
Die Die Ruinen von Seleukeia bzw. Lybre liegen nicht weit hinter Manavgat und sind z. B. mit einem Leihwagen oder auch im Rahmen geführter Ausflüge erreichbar. In einem Wald befindet sich der Zentralbereich einer uralten ehemaligen Stadt. Darum herum verteilen sich zahlreiche teilweise noch gut erhaltene Überreste der Stadt. Der Bereich ist touristisch nicht erschlossen, d. h., es kostet keinen Eintritt, es gibt aber auch keine Shops, Führer etc. Nur vereinzelt finden sich dort Touristen mit Leihwagen ein. Gesamturteil: Äußerst lohnenswerter Tripp in die Vergangenheit, für den man nur wenig Zeit benötigt. Immer wieder empfehlenswert - wir waren schon öfters dort. Anreise: Man fährt nach Manavgat und folgt der Beschilderung zu den Wasserfällen ("Manavgat Selalesi"). Am großen Parkplatz der "Wasserfälle" fährt man einfach weiter und folgt dem Straßenverlauf. Man sieht nach einiger Zeit auf der linken Seite eine uralte, aber frisch restaurierte Brücke. Ca. 8 km hinter Manavgat muss man dann links abbiegen. Der Weg ist mit "Seleukeia" beschildert, allerdings ist das Schild nur zu sehen, wenn man in Richtung Manavgat fährt. Also am besten immer wieder in den Rückspiegel schauen, wenn links eine Asphaltstraße abzweigt (am Abzweig steht ein nicht fertig gestelltes Wohngebäude). Der weitere Wegverlauf ist beschildert, wenn auch spärlich. Nach dem Dorf Bucakseyhler geht es dann über einen Schotterweg weiter, der dann im Wald ziemlich grob wird. Dann ist es aber auch nicht mehr weit, so dass man dort auch das Auto stehen lassen und den Rest zu Fuß gehen kann. Die Anlage ist übrigens in Google Maps gut zu erkennen ("36.873922,31.475165" eingeben - ohne Anführungszeichen und ohne Leerzeichen).
Lyrbe - Seleukeia, dieses muss man gesehen haben
Kleine rath, special wenn das wetter etwas warmer werd, gehe fruh im morgen damit es nicht zu heiss ist und man viel zeit hat um das alles an zu sehen Nehme etwas zu trinken und essen mit weil da ist wirklich nichts zu kaufen. Habe auch safari gesehen dahin aber es ist viel besser und angenhemer um Lyrbe mit nicht zuviel leute zu besuchen. Wir waren dort ganz alleine und dan kommt die ganze atmosfeer viel besser aus. Mit ein normale auto kan man bis auf ein kilometer kommen, Entschuldigungen fur mein slechtes deutsch.
Seleukia, die antike Ruinenstadt bei Side
Seleukia ist eine antike Ruinenstadt in Pamphylien. Sie liegt circa 23 km von Side entfernt in einem dichten Pinienwald. 300 v.Chr. soll sie gegründet worden sein. Anfang der 70iger Jahre wurde sie von Archäologen aus Instanbul erforscht. Die wertvollsten Funde, ein Mosaik und eine Bronzestatue, die den Gott Apollo darstellt, wurden in das Museum nach Antalya verbracht. Den besterhaltesten Marktplatz (Agora) in Kleinasien findet man hier. Seleukia führt ein Dornröschendasein. Wer dort ist, kann seiner Fantasie freien Lauf lassen und sich vorstellen, wie die Menschen 300 Jahre vor Christus lebten und arbeiteten. Seleukia steht nicht auf den Ausflugsprogrammen der Reiseveranstalter und das ist gut so. Dorthin kann man nur mit dem Auto gelangen. Man tut gut daran, das Auto mindestens 1 km vor der Stadt stehenzulassen und den Berg zu Fuß zu erklimmen, um in die Stadt zu gelangen. Die Straße ist zum Schluss recht unwegsam. In aller Ruhe kann man die Stadt selbst erforschen und wird mit wunderschönen Ausblicken auf das Meer und Side belohnt.
Lyrbe - ein Vergnügen
Wir kamen uns vor wie in einer anderen Welt. Die Stille und die Stimmung in der "alten" Stadt waren beeindruckend. Man sollte jedoch nicht versuchen mit einem PKW anzureisen. Wir konnten leider einer türk. Familie nicht helfen ihr Auto wieder frei zu bekommen. Unser Hinweis auf weitere Besucher in der Ruinenstadt hat jedoch weitergeholfen.
Durch Zufall entdeckt
Wir hatten uns ein Jepp gemieten und sind in ie Berge gefahren die Ruienen haben wir durch Zufall gefunden. Es ist einfach wunder schon dort die Natur rundrum ist noch so unberührt. Die fahrt dort hin ist schon ein Abenteuer wir haben am Straßenrand gehalten und aßen bei den einheimischen gefüllte Teigtaschen. Ich kann nur empfelen sich selber ein Auto oder Roller zu mieten und die gegend selber zu erkunden.
Ruinen von Lyrbe, abseits vom Massentourismus
Wenn sie die Strasse, an denen die Wasserfälle von Manavgat liegen, weiter Richtung Stausee fahren kommt nach ca. 15 Minuten ein Linksabzweiger mit einem Hinweisschild Lyrbe. Vorsicht Schild ist nur aus Richtung Stausee Oymapinar zu lesen. Folgen sie dieser Strasse, die immer schlechter und holpriger wird bis zu den Ruinen. Ist Klein aber Fein und es gibt überall etwas zu entdecken. Gute Schuhe, Essen und Zeit mitbringen, ideal für Kinder und wundervoll einsam und schön eingewachsen. Toller Ausflug weit weg vom Massentourismus und lieber mit Jeep( schlechte Strasse) und offen.
Lybre - ein Muss
Ein Paradies für Leute, die sich für die wundervolle, historische Geschichte interessieren. Man kann std in diesem Wald auf Enddeckungsreise gehen und sich in ferne Zeiten hinein versetzen. Wer die Augen offen hält, sieht auch die großen, freilebenden Schildkröten, die sich dort aufhalten. Im Nov. steht wieder Urlaub an und Lybre steht ganz oben auf der Liste, der Orte, die ich aufsuchen möchte.