

Reisetippbewertung Brühlsche Terrasse
Alter: 61-65
Reisezeit: im Juni 19
Weiterempfehlung: Ja
Ø dieser Bewertung: 6.0
Schön zum Bummeln, viel zu sehen. Nicht verpassen.
Die Brühlsche Terrasse findet man in der innersten Altstadt oberhalb des Albertinums bzw. oben bei der Kunstakademie, der Kunsthalle.
Ab der Terrasse hat man einen sehr schönen Blick über die Elbe – hinüber zum Sächsischen Staatsministerium für Kultus und – etwas rechts liegend – zur Sächsischen Staatskanzlei.
Die Terrasse war ursprünglich (16. Jh.) Teil der Dresdener Befestigungsanlagen, wurde aber später zu Beginn des 19. Jh. für die Öffentlichkeit freigegeben.
Der Name der Terrasse geht auf den Grafen von Brühl zurück, der sich hier einen prächtigen großen Garten anlegen ließ.
Von der Pracht dieses Gartens ist heute nicht mehr viel zu sehen. Geblieben ist aber der hübsche Delphin-Brunnen rechtsseitig der Terrasse: Putte + Delphin auf einer großen Muschel.
In der Nähe des Brunnens steht das Denkmal des Ludwig Richter (lebte im 19. Jh.). Richter war ein berühmter Dresdener Maler und lehrte an der Kunstakademie. Sein Denkmal aus früheren Zeiten gibt es nicht mehr. Es wurde 1943 auf Anweisung der Nationalsozialisten eingeschmolzen. Das schöne Denkmal, das heute zu sehen ist, stammt von 2013.
Ein weiteres Denkmal auf der Terrasse ist das des Gottfried Semper. Es ist oberhalb der Treppe zum Georg-Treu-Platz zu finden und stamm von 1882.
Einen sehr schönen Blick ab der Terrasse hat man auch auf die Kunsthalle der Kunstakademie, deren schöner Dreiecksgiebel die Bäume auf der Terrasse überragt.
Mein Fazit: Ein Besuch der Brühlschen Terrasse lohnt sich – insbesondere bei schönem Wetter – auf jeden Fall. Für den müden Besucher gibt es Bänke, für den Hungrigen Restaurants und Cafés in nächster Nähe :-)
(Ich denke, dass es noch einiges mehr auf der Terrasse zu sehen gibt, aber ich bin nicht weiter gelaufen. Schade.)
Quellen: cityrundgang.de / saechsische.de
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