Burgruine Antimachia
Antimachia/KosNeueste Bewertungen (10 Bewertungen)
Tolle Anlage abseits der Touristenpfade
Die Festung der Johanniterritter stammt aus dem 14. Jahrhundert, die Bastion am Eingang aus dem 16. Jh. Bereits vorher bestanden Befestigungen aus byzantinischer und venezianischer Zeit. Die Festung diente als Fluchtburg für die umliegenden Orte und trotzte mehreren osmanischen Angriffen. Zwei Erdbeben haben den Bauten im Inneren den Rest gegeben. Von der Hauptstraße aus NW Richtung ist die Anlage mit dem Auto zu erreichen. Von Kardamena führt ein guter Wanderweg bergauf zur Burg (ca. 60 Minuten). Der Zutritt ist kostenlos, die Anlage ist groß also ca. 30- 45 Minuten Zeit einplanen. Die Anlage ist nicht allzu stark frequentiert, man hat also seine Ruhe.
Festung der Johanniter
Die Burg der Johanniter in Antimachia war eine der fünf Festungen der Kreuzritter, die sich im 14. Jahrhundert auf der Insel Kos niedergelassen hatten. Auf der relativ kleinen Insel hatten die Johanniter ein System entwickelt, Nachrichten zwischen den in Sichtweise voneinander stehenden Burgen auszutauschen. Leider konnten wir die Festung nur von außen besichtigen, aber das war ein durchaus beeindruckendes Erlebnis.
Gutes Ausflugsziel, was gering frequentiert ist
Wir sind dieses Mal mit dem Auto zur Festung angereist. Da das Wetter echt schlecht war, hatten wir die Anlage für uns alleine, so konnte man in Ruhe auch verwinkelte Ecken entdecken. Ich kann auf jeden Fall den Ausflug empfehlen, die Anlage ist einfach riesig! Es gibt dort neuerdings eine Toilettenanlage (im Stil der Festung), aber sie stank schon von Weitem. Wer beim Autofahren mit Google Maps unterwegs ist - bitte prüft vor dem Losfahren, wo man euch entlangschicken möchte - es geht da gerne mehrfach quer über die Insel, ohne dem Ziel näher zu kommen. Und wenn ihr unterwegs seid, nicht blind abbiegen - man landet schnell auf Pisten, wo man maximal mit einem Buggy fahren sollte und selbst dann wird es gefährlich!
Lohnendes Ausflugsziel
Von der Ruine selbst gibt es nur ein paar größere Außenmauern zu sehen. Trotzdem lohnt ich ein Besuch hier, alleine schon wegen der großartigen Aussicht.
Burg, Wildnis, Ruhe, schöner Blick
Ein Besuch des Kástro Antimáchi ist lohnenswert. Die Burgmauer ist noch gut erhalten. Nur innerhalb der Burg herrscht regelrecht die Wildnis. Es gibt jedoch Wege, die quer durch die Burg führen und eine rundum-Besichtigung ermöglichen. Man hat außerdem einen schönen Blick über die Insel und das Meer. Toll war auch die Ruhe und Einsamkeit. Wir waren fast die einzigen Besucher. Die Burg ist frei zugänglich (kein Eintritt).
Tauche ein in die Geschichte Griechenlands
Die riesige Burganlage ist schon gut zu finden. Ein riesiges Bauwerk das völlig kostenlos zu besichtigen ist. Sehr gut erhalten und mit einer gigantischen Aussicht. Hier erlebt man Geschichte live. Die Burg ist in ihren außenmauern fast vollständig erhalten. Innen kann man die meisten Bauten erahnen und sich vorstellen wie es hier war.
Phantastische Aussichten
Nicht nur die Aussichten in das Landesinnere und den Meeresgestaden sind einen Besuch wert, sondern wer Ruhe liebt wird hier auf seine Kosten kommen, denn das Burggelände wird nicht von vielen Besuchern frequentiert. Ständig weht ein wohltuender Wind über das Gelände der Innenburg. Da das wohl geplante Kioskhäuschen nicht mehr Aktiv ist, wäre ein mitgebrachtes Fläschchen Wasser pro Person hier oben echt nicht von "schlechten Eltern". Alsdann darf man das Fortress ruhig angehen und genießen, ein Jeder auf seine Art. Dazu wünschen wir viel Vergnügen und Entspannung.
Mächtige Ruine
Die Ruine wirkt sehr pompös, innen drinn aber eher verwarlost. Die Kapelle ist sehr sehenswert, da hier viele Reliquien stehen. Ausserdem hat man hier einen genialen Ausblick über die Insel.
Große Ruine mit tollen Ausblicken
Der Eintritt ist umsonst gewesen und Parkplätze gibt's ebenfalls "for free" direkt am Eingangstor. Begibt man sich ins Innere, so hat man die Möglichkeit mehrere Pfade einzuschlagen, um das Gebiet abzuwandern. Man findet ein alte kleine Kapelle vor oder man läuft entlang der Burgmauern und Ruinen und hat von fast jedem Winkel eine recht schöne Aussicht. Beliebt ist diese Festung auch bei Radfahrern, weil sie sich etwas abseits in der Natur befindet und auf einer relativ gut befahrbaren Staße zu erreichen ist. Wie fast überall auf Kos ist die Sonne in den heißen Monaten unerbittlich und "knallt" förmlich auf die Burgruine. Man sollte sich also bei gutem Wetter mit Sonnenvreme und Wasser bewaffnen, wenn man das Kastell besichtigt.
Der erste Anblick täuscht
Von außen sieht die Festung wirklich mächtig aus! Leider ist es drinnen nur noch halb so spannend, da außer den Außenmauern und zwei kleinen Gebäuden nichts mehr steht - letztlich liegen da "nur" sehr viele Steine. Allerdings ist die Aussicht zur Küste nicht schlecht. Fazit: wenn man eh in der Nähe ist, kann man mal vorbeifahren aber ein großer Umweg lohnt auf keinen Fall - vor allem, wenn man nicht allzu viel Zeit hat.