Reisetippbewertung Carl Friedrich Gauß Denkmal
Alter: 51-55
Reisezeit: im April 20
Weiterempfehlung: Ja
Ø dieser Bewertung: 6.0
Erinnerung an das Mathematik-Genie der Stadt
Am 30.04.1777 wurde der wohl berühmteste Sohn der Stadt nördlich der Braunschweiger Altstadt geboren: Der Mathematiker Carl Friedrich Gauß. Schon als Kind zeigte er seine außergewöhnliche Begabung und studierte später mit Unterstützung des Herzogs Carl Wilhelm Ferdinand in Braunschweig, Göttingen und Helmstedt. Als Professor für Astronomie und Leiter der Sternwarte zog Gauß später nach Göttingen, wo er seine Arbeiten fortsetzte: Die Einführung der „komplexen Zahlen“ eröffnete neue Horizonte in Technik und Naturwissenschaft und seine Vermessungen mit Hilfe eines eigenen Koordinatensystems waren bahnbrechend.
Carl Friedrich Gauß starb 1855 in Göttingen und gilt auch heute noch als einer der bedeutendsten Mathematiker der Geschichte.
Das Denkmal für den großen Denker wurde 1879 vom Bildhauer Fritz Schaper geschaffen und zeigt Gauß mit einem Buch in seiner linken Hand und bekleidet mit einem eleganten, pelzbesetzten Mantel. Hinter dem Denkmal nahe des Inselwall-Parks erhebt sich der nach ihm benannte „Gaußberg“, den er damals nachweislich als Vermessungspunkt nutzte.
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