Ewige Feuer von Chimaera
Cirali/Türkische RivieraNeueste Bewertungen (14 Bewertungen)
Ewige Feuer
Am besten so planen, dass man in der Dämmerung hochkommt, dann sieht man die ewigen Feuer noch besser. Bei der Hitze ist der Aufstieg von 800 Metern sehr beschwerlich und empfehlenswert wäre eine Taschenlampe für den Abstieg. Jedoch lohnt sich auch die Aussicht.
Sehenswert, beschwerlicher Aufstieg
Der Aufstieg ist sehr beschwerlich, teilweise über sehr hohe Felsstufen. Im Dunkeln im Winter nach Regentagen nicht ungefährlich, da sehr rutschig. Taschenlampe auf gar keinen Fall bei Abendgängen vergessen! Schöner Anblick im Dunkeln. Eintritt 6 TL pro Person. Von Kiris ca. 20-25 km auf der Hauptstraße, dann noch mal ca. 7 km über kurvige Straßen bis zum kleinen Ort Cirali.
Ewige Feuer mit schöner Wanderung
Wir haben den Ausflug nach Chimaera bei einem Anbieter in Kemer gebucht und waren dann mit einer kleinen Reisegruppe von nur 6 Personen unterwegs. Von Kemer aus fährt man ca 45 min durch schöne Landschaft, entlang eines Baches in einer Schlucht geht es zu dem Dorf Cirali mit vielen kleinen Privatunterkünften, von dort aus zu einem Parkplatz unterhalb der Chimaeren. Jetzt geht es zu Fuß weiter, über einen steinigen Weg geht es 20 min bergauf. Oben erwartet einen eine grandiose Aussicht auf das Meer, eine Ruine und natürlich die "ewigen Feuer". Uns hat der Ausflug mit der kleinen Wandertour sehr gut gefallen, so ein Naturschauspiel bekommt man selten zu sehen.
Beeindruckende Feuerlöcher
Die Feuerlöcher sind insbesondere nachts ein Erlebnis. Taschenlampe nicht vergessen.
Spektakuläres Naturschauspiel
Eine Must-See Location, fußläufig von Cirali entfernt.
Absolut empfehlenswert
Der Weg zum Flammenfeld ist schon nicht ganz schnell gemacht und zieht sich recht steil den Berg hinauf. Der Anblick belohnt einen aber uneingeschränkt für die Mühe. So etwas habe ich noch nie gesehen. Wir sind gegen 16:30 angekommen und hatten so keine direkte Sonneneinstahlung mehr. Daher kamen die Flammen voll zur Geltung. Phantastisch! In einigen Reiseführern hatte ich gelesen das die Flammen teilweise kaum noch zu sehen sind. Das kann ich nicht bestätigen. Die Flammen schlugen zum Teil über einen Meter hoch. Ein wirklich beeindruckendes Schauspiel. Welches wir sicherlich nicht vergessen werden. Für uns ein absolut lohneswerter Ausflug und daher bewerten wir die Flammen mit 6 Sternen.
Der "Brennende Stein" in 300 m Höhe
Von den kleinen Dorf Cirali führt ein sehr beschwerlicher Weg über Felsenstücke in 300 m Höhe zu dem feuerspeienden Berg. Selbst bei einer Wintertemperatur von ca. 20 grd. C ist der Aufstieg schweißtreibend. Nach der griechischen Mythologie hat der Jüngling Bellerophontes mit seinem fliegenden Pferd Pegasus die feuerspeiende Chimera (Chimäre) getötet. Dabei stiegen Flammen aus ihrem Maul auf. Die natürlichen, brennenden Gase, die heute noch aus den Bergspalten kommen, stehen in Verbindung mit dieser Legende. Einheimische nutzen diese Feuer auch zum Grillen für ihren Picknick.
Einen Ausflug wert - fantastischer Ausblick aufs Meer
Wir haben die ewigen Feuer von Chimära während eines Tagesausflugs besichtigt. Vom Strand aus geht man den Steinweg ca. 30 Minuten nach oben. Dieser Weg ist Teil des berühmten lykischen Wanderweges der von Antalya nach Fethiye verläuft (gelbe Markierungen). Oben angekommen wird man mit einem herrlichen Blick über die Küste und das Meer belohnt. Aber Achtung - hier und da - manchmal kaum zu sehen, dafür zu spüren - lodert das ewige Feuer (Erdgas). Besser ist es diesen Weg mit festem Schuhwerk zu gehen und nicht mit Flip Flops oder gar Sandälchen mit Absätzen.
Chimaera - die ewigen Feuer
Ein ganz besonders schöner Ausflug, bei dem man gut zu Fuß sein muss, gerne viele Stufen steigt und dabei Ausdauer hat (ca. 30 Minuten)! Mit dem Bus ist unsere 22-köpfige Reisegruppe bis zur Küste von Cirali gekommen und es heisst austeigen: An der Küste von Cirali, nördlich der Bucht, auf einer Höhe von 300 - 400 Metern erreichen wir Chimaera, das ewige Feuer. Wir haben einen etwa halbstündigen etwas beschwerlichen Fußmarsch über viele Stufen hinter uns und sind nur noch am staunen. Aus Rissen im vulkanischen Fels entweicht hier natürliches Erdgas, das sich - wissentschaftlich gesehen, vor vielen tausend Jahren infolge eines Gewitters entzündet haben soll und seither nicht erlischt. Dieses mysteriöse Naturphänomen war die Quelle des olympischen Feuers und inspirierte außerdem zahlreiche Mythen und Legenden, wie auch die berühmte Sage aus Homers Ilias-Epos von Bellerophon und der Chimäre, dem feuerspeienden Ungeheuer. Die mystische Atmosphäre erlebt man am besten beim Einbruch der Dunkelheit, wenn sich die hellen Flammen eindrucksvoll von der dunklen Umgebung abheben. Die Ruinen eines römischen Tempels und einer byzantinischen Kirche betonen die Bedeutung dieses Ortes als frühere Kultstätte. Ein Stück höher liegt ein zweites Flammenfeld, von welchem aus wir eine besonders herrliche Aussicht über die Bucht hatten. Ein eindrucksvoller Besuch und ein Höhepunkt unseres Ausflugsprogrammes in der Süd-Türkei!
Tolle Landschaft ohne Touristenrummel
Die ewigen Flammen, brennende Steine nach einem Aufstieg wird man mit diesem Naturschauspiel belohnt. Nach dem Abstieg vor der Brücke über den Fluss - links abbiegen bis es nicht mehr weiter geht , eventuell durch das Flussbett fahren. Auto stehen lassen , hinter der Böschung sehr schöne Bucht mit den Ruinen von Olympos und ein paar kleinen Tavernen .