Reisetippbewertung Fränkisches Museum Feuchtwangen
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Alter: 66-70
Reisezeit: im September 14
Weiterempfehlung: Ja
Ø dieser Bewertung: 6.0
Bäuerliche Kulturgüter im Fränkischen Museum
Das Fränkische Museum erreichten wir, als wir den Marktplatz von Feuchtwangen am achteckigen Brunnen vorbei durch die Museumsstraße in südöstlicher Richtung verließen.
Die Geschichte des Museums geht auf die Gründung des Vereins für „Volkskunst und Volkskunde“ Anfang des 20. Jahrhunderts zurück. Mit der Sammlung und Ausstellung von wertvollen Einzelstücken wie der spätgotische Annenaltar aus Sachsbach und die alte Rokoko-Feuerspritze wurde der Grundstein für das Fränkische Museum gelegt. Weitere Privatsammlungen konnten nach der Eröffnung des Museums in einem historischen Fachwerkgebäude im Jahre 1926 in diese Räumlichkeiten überführt werden
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Im Laufe der Jahre hat es sich zu einem der schönsten Volkskunstmuseen an der Romantischen Straße entwickelt. Wir zahlten im September 2014 pro Person 3,00 EUR Eintrittsgeld.
Neben einer Sammlung ländlicher und bürgerlicher Kultur- und Gebrauchsgegenstände konnten wir eine mannigfaltige Spezialsammlung von Zinn, Glas, Fayence, Steinzeug, Steingut und Porzellan sowie eine funktionierende Hammerschmiede besichtigen. Eine alte Scheune beherbergt neben bäuerlichen Utensilien ein sogenanntes „Rosswerk“, wie Feuchtwangen es in seiner „Rossmühle“ besaß. Im Museumsgarten entdeckten wir außer der Schmiede noch ein Flachsbrechhaus und einen Pferdegöpel.
Wechselnde Sonderausstellungen und Lesungen sind im erweiterten Angebot.
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