Gedenkstätte Berliner Mauer
Berlin-Mitte/BerlinNeueste Bewertungen (13 Bewertungen)
Gedenkstätte Bernauer Straße
Man sollte, wenn man in Berlin ist die Gedenkstätte "Bernauer Straße" ansehen, damit man die Zeitgeschichte auch versteht. Es bietet sich an es zusammen mit den "Berliner Unterwelten" anzuschauen, da diese in unmittelbarer Nähe sind. Die U-Bahn-Station Nordbahnhof bzw. Gesundbrunnen sind ideale Ausgangspunkte.
Geschichte veranschaulicht
Hier ist die Geschichte der deutschen Teilung sehr lebendig. Wer - wie ich - die Mauer und die DDR noch selbst erlebt hat, kann sich gut daran erinnern. Für junge Leute, die es so nicht mehr kennen, sicherlich eine wichtige Stätte, wo man die menschenverachtenden Zustände an der Grenze nochmals erleben kann. Sehr wichtig, daß man dieses nie vergißt. Auf der Westseite der Mauer steht eine Art Turm in dem ein Museum untergebracht ist. Ganz oben ist eine Aussichtsplattform, die einem einen Blick in den Osten und über die auf Ostseite noch stehende Mauer hinweg erlaubt. Die Sperranlagen dahinter sind leider nur in einem recht kleinen Rahmen vorhanden, so daß man sich als jemand, der es nicht im Original gesehen hat, nur schwer vorstellen kann, wie stark die Grenze gesichert war. Ein paar Meter die Straße runter kann man an der Mauer vorbeigehen und den ehem. Todesstreifen betreten. Hier erhält man einen Eindruck, wie groß der Streifen war. Auf dem ehem. Todesstreifen sind auch die Tunnel oberirdisch markiert die hier als Fluchttunnel und als Stasi-Abfang-Tunnel gegraben wurde. Die Gedenkstätte soll/ wird auch erheblich erweitert, so daß es sich auch künftig lohnt dort immer Mal wieder vorbei zu schauen
Ein unbedingtes Muss wenn man Berlin besucht
muss man sich unbedingt anschauen um die Schickanen der DDR zu begreifen