Großer Feldberg
Schmitten/HessenNeueste Bewertungen (10 Bewertungen)
Lohnender Trip auf einen hessischen Berggipfel
Der Große Feldberg im Taunus gehört zur Gemeinde Schmitten. Man erreicht den Gipfel z.B. mit dem PKW von Königstein aus (ca. 9 km). Es empfiehlt sich, schon ein bis zwei Kilometer unterhalb des Gipfels zu parken und den Rest des Weges zu Fuß zurück zu legen. Oben herrscht selbst außerhalb der Hochsaison ein großes Gedränge. Neben Autofahrern gibt es auch zahlreiche Rad- und Motorradfahrer, die auf den Berg fahren. Dazu kommen noch viele Wanderer. Um dem größten Trubel zu entgehen, empfiehlt sich ein Besuch außerhalb des Wochenendes. Man hat vom Turm einen sehr schönen Blick auf die Umgebung. Nebenan gibt es auch eine Falknerei, die man besuchen kann.
Kurzurlaub im Taunus
Endlich Schnee und eine tolle Athmosphäre!! Nette Gaststätte mit Hüttencharakter. Unsere Hunde hatten riesig Spaß und kommen gern wieder!!
Schöner Aussichtsplatz
Schöner Aussichtsplatz ,guter Gastro - Bereich , Gute Speisen
Rodeln auf dem Großen Feldberg - und auch hinunter
Rund um den Großen Feldberg wird im Winter viel Ski gefahren, ein schier unüberschaubares Wegenetz lädt ein, manchmal da und dort auch auf gespurten Loipen, aber meist auf Spazierwegen. Ein paar kleinere Abfahrten gibt es auch, den "Siegfriedschuß" zum Naturparkhotel Weilquelle hinunter oder die "alte" Nordbahn zu einem Waldparkplatz hinunter, hier gab es früher auch einen Schlepplift für Skifahrer. Häufig wird auf dem Großen Feldberg auch gerodelt, meist von kleinen Besuchern, die auf dem nördlichen Rutschhügel oder den Wegen dem Wald entgegenrodeln. Den "Siegfriedschuß" kann man auch prima hinunterrodeln, wenn viel Schnee liegt, kann man sogar bis nach Oberreifenberg hinunter in die Nähe der Bushaltestelle "An der Weilquelle" rodeln und mit dem Bus wieder hinauf fahren. Keine Bushaltestelle gibt es an der alten Nordbahn. Wer hier hinunterrodeln will, muss erst die ganz Bahn hinaufwandern, über den Limes bis hoch zum Fernmeldeturm und den Sendetürmen des Hessischen Rundfunks. Ca. 200 Höhenmeter, ca. 800 Streckenmeter. Aber dann ist es ein herrlicher Spaß! "Faule" können sich natürlich auch mit dem Auto auf's Plateau hochfahren und nach der Abfahrt dann am Waldparkplatz abholen lassen - und das Ganze womöglich bis zum Abend mehrmals wiederholen.
Gutes Ausflugsziel im Rhein-Main-Gebiet
Egal ob Sommer oder Winter, der Feldberg im Taunus ist ein gutes Ausflugsziel im Rhein-Main-Gebiet. Im Sommer ist das Klima dort angenehmer als z.B. in der Frankfurter Innenstadt, im Winter ist die Wahrscheinlichkeit höher, Schnee zu sehen. Ein Restaurant sowie ein Kiosk bieten Essen & Trinken für jeden Geschmack. Auch eine Vogelwarte lädt zum Besuch ein. Viele Wanderwege bieten Bewegung für den, der es mag.
Der Feldberg im Winter
Der Feldberg in Schmitten ist im Winter ein echtes Erlebniss. Schnee hat man dort mehr als man glauben würde. Es gibt einige ortssansässige Familien und einige Urlauber, die es zum Feldberg zieht, um dort zu Rodeln, Ski zu fahren oder Skilanglauf zu betreiben. Zudem kann man dort auch einen Wanderweg finden, der zum Limes führt und von den Zeiten der Römer berichtet. Außerdem findet man in Schmitten - Oberreifenberg viele kleine Restaurants, in denen sowohl das Essen als auch der Service einfach TOP sind. Viele Waldwege laden zum Wandern ein, sowohl im Winter als auch im Sommer. Allerdings sollte man ein winterfestes Fahrzeug besitzen, da die Straßen dort sehr winterlich und auch kurvig sind. Warme Kleidung ist auch mehr als nötig, da es schon bis zu minus 20°C werden kann. Aber auch im Sommer lädt der Feldberg zum Wandern ein. Man findet viele Waldwege bzw Wanderwege, die alle beschildert sind. In der Umgebung gibt es zudem einige Burgen, die man besuchen kann. Auch Mountenbiker kommen auf ihre Kosten und können sich in den Wäldern so richtig austoben. Motorradfahrer werden die kurvigen Straßen lieben und für alle, die es etwas sportlicher mögen, gibt es zudem einen Kletterpark in Oberreifenberg. Alles in allen ist der Feldberg ein Paradies für Jung und Alt.
Himmlischer Picture Point für Sonnenuntergänge
Die meisten Besucher kennen den Großen Feldberg nur von den Besuchen tagsüber. Lohnend ist es aber auch, hier einmal auch den Abend und den Sonnenuntergang zu abzuwarten. Da der Feldberg recht hoch liegt, geht die Sonne im niedrigeren Taunuswesten natürlich sehr viel tiefer unter - so kann man bei klarem Wetter recht häufig einen wunderschönen Sonnenuntergang erleben. Am Brundhildisfelsen sind die Sitzbänke in Richtung Oberreifenberg dann oft alle belegt und die Bewunderer der roten Sonne sitzen dann auch auf dem Brunhildisfelsen oder im Gras und genießen die letzten Minuten der sichtbaren Sonne. Ein großartiges Erlebnis, dass immer wieder Freude macht.
Ein wunderbarer Aussichtsfelsen: der Große Zacken
Während es auf dem Großen Feldberg selbst nur den recht kleinen Brunhildisfelsen gibt, bietet der Große Zacken bzw. Beilstein am westlichen Hang des 701 m hohen Weilsbergs (vierthöchster Berg im Taunus nach dem Kleinen Feldberg und dem Altkönig) mit seinen steil und doch recht tief abfallenden Felswänden schon fast ein alpines Erlebnis. Vom Parkplatz Weilsberg kurz unterhalb des Roten Kreuzes kann man in ca. 15 - 20 Minuten dorthin wandern. Ein Teil des Wegs ist übrigens die uralte Taunuspassstraße "Hünerstraße". Vom Wanderweg/der Forststraße aus erkennt man noch nichts vom Felsen, man muss auf die Hinweisschilder (Zeichen: Roter Milan) achten, sonst ist man schnell an dem schmalen Waldpfad vorbeigelaufen - ist mir erst auch passiert. Dann in Richtung Westen den Hang ca. 50 - 100 m hinunter und dann steht man auf dem Felsen. Hier hat man dann einen tollen Ausblick in das Emsbachtal in Richtung Oberems und Wüstems sowie zum Glashüttener Glaskopf (687 m) hinüber. Auf Kinder sollte man unbedingt aufpassen, die Felswand geht hier steil und ohne jede Sicherung bestimmt 15 m hinunter. Manchmal kann man hier auch Kletterer sehen, die alpin mit Sicherungssteil die Wand hoch- und hinuntersteigen, ob's erlaubt ist, weiß ich nicht. Der Felsen zieht sich ca. 40 m als Großer, Mittlerer und Oberer Zacken sowie dem Beilstein-Gipfelblock, der -Nordwand und der -Talwand bergab eine schöne Strecke hin, so hat man viele verschiedene Aussichtspunkte von oben - und man kann auch seitlich bzw. hinter den massiven Felsen auf Wandererart hinunter steigen und die gesamte Felswand auch so umrunden. Feste Schuhe möchte ich hier übrigens dringend empfehlen. Und am Abend bei schönen Wetter kann man hier auch ganz herrliche Sonnenuntergänge beobachten, Richtung Westen/Nordwesten, je nach Jahreszeit.
Downhill vom Großen Feldberg zum Großen Zacken
Nein, mit dem Mountain-Bike bin ich nicht gefahren, aber mancher andere hat ja seine Freude daran - und o.k., wer sich schweißtreibend hochgestrampelt hat, dem sei auch die Freude der Runterfahrt gegönnt. Wer ein bisschen mehr Zeit und Ruhe mitbringt, dem sei die Wandertour bergab empfohlen. Gutes Schuhwerk ist sinnvoll, die Wege sind öfters von Wurzeln durchwachsen und der Topographie entsprechend auch da und dort ein wenig steil. Aber letztendlich ist es ist gar nicht so weit. Los gings am Kiosk nach Südosten den Weg hinunter an der Bergwacht vorbei. Bis zum Roten Kreuz sind's nicht mehr als ca. 2,5 km. Die meiste Zeit hat mich die Rast an der Weilquelle und natürlich die Erkundung der gut erhaltenen und sorgfältig restaurierten Grundmauern des römischen Feldbergkastells gekostet. Wer mag, kann dann im Gasthaus Rotes Kreuz noch auf eine Bohnensuppe mit Bockwurst einkehren und danach dauert es nicht länger als eine weitere halbe Stunde bis man auf dem Großen Zacken stehen und ins Emstal hinabblicken kann. Der mindestens 15 bis 20 m hohe Felsen ist vom Wanderweg am Weilsberg erst mal gar nicht zu sehen, man muss schon auf den Wegweiser achten, damit man die Abzweigung in den Wald hinein findet. Dafür steht man dann auch gleich "ganz oben" auf dem Fels und hat einen weiten Blick hinab ins Tal. Ich bin dann noch hinabgestiegen (festes Schuhwerk!) und habe den mächtigen Felsen an der Nordseite umrundet. Alpin ausgestattete Kletterer stiegen an dem Tag mit Seilen gesichert den Felsen auch direkt hinab. Kletterösen sind im Felsen eingearbeitet. Aber den schönsten Blick hat man, wenn man direkt oben auf dem höchsten Felsen, dem Beilstein, sitzt. Man sieht Ober-Ems und die dahinter liegenden Dörfer. Und hier kann man auch tolle Bergfotos machen. Viel Spaß beim Entdecken!
Ausblick über den Taunus
Von Frankfurt aus ist er fast immer sichtbar - der Feldberg mit seinen charakteristischen Wetterstationstürmen. Von Frankfurt aus ist man schnell über Kronberg, Operl Zoo und Königstein auf den Berg hinauf gefahren. Parkplätze gibt es sowohl auf der Spitze des Berges bzw. entlang der Auffahrtsstraße. Natürlich gibt es auch genug Wanderwege hinauf. Oben angekommen warten ein Aussichtsturm, Falknerei, Restaurant und zwei Kiosks auf die Besucher. Wer einen Blick auf Frankfurt werfen möchte, muss allerdings auf den Aussichtsturm klettern, denn der Blick auf Frankfurt ist von Bäumen "verstellt". Aber auch ohne den Aussichtsturm (kostenpflichtig) kann man den Blick über den Taunus schweifen lassen und an klaren Tagen ist das Panorama atemberaubend. Kleiner Tipp: Auch wenn der Wetterbericht Frühlingtemperaturen ankündigt, nicht vergessen eine Jacke mitzunehmen, der Wind weht hier ganz schön. Der Feldberg ist außerdem ein beliebtes Ausflugsziel für Biker aller Art - also Vorsicht in den Kurven!!