Historisch-Technisches Museum Peenemünde
Peenemünde/Mecklenburg-VorpommernNeueste Bewertungen (18 Bewertungen)
Ein Blick in die Vergangenheit
Lohnenswert ist der Besuch der Versuchsanlage Peenemünde. Hier bekommt man einen Eindruck von den deutschen Raketenversuchen (V1-V4) und stellt u.a. fest, daß Deutschland den Grundstein für das "Raketenzeitalter" gelegt hat.
Jede Menge Info
Ein sehr gut gemachtes Museum mit großem Aussengelände, einem begehbarem Schiff und einem zweistöckingen Hauptgebäude. Bei mir lies nur, bediengt durch die Sommerhitze, relativ früh die Konzentration nach. Es gibt so viele Information über die Heeresversuchsanstalt und Raketen das es fast schon wieder zu viel ist. Das Museum ist aber auch jedenfall einen Besuch wert.
Viel interessantes zur deutschen Vergangenheit
Peenemünde ... wenn man diesen Namen hört, verbindet man es meist mit Krieg und Raketenbau in Kriegs-Deutschland. Während der NS-Zeit wurde es zur Heeresversuchsanstalt Peenemünde, später erweitert um die Erprobungsstelle der Luftwaffe „Peenemünde-West“. Unter Mithilfe von Wernher von Braun wurden hier im 2. Weltkrieg die sogannten Raketen V1 und V2 gebaut und getestet. Nach Ende des Krieges wurde Peenemünde ein Militärstützpunkt der Sowjetarmee. Und in den 50ern übernahm die Marine der Volksarmee der DDR diesen Standort und errichtete dort einen Stützpunkt. Somit bietet dieses Museumsgelände eine große, umfangreiche Zeitreise durch die deutsche Vergangenheit. Zu besichtigen sind neben Flugzeugen, Autos, Hubschrauber auch Häuser mit Utensilien der damligen Zeit. Viele Schautafeln, Videos und Tonaufnahmen berichten dem Gast über Leben und Arbeiten der vielen Menschen die mit Peenemünde verbunden waren. Gesehen haben sollte man neben dem Freiglände auch das Kraftwerk, die Denkmallandschaft ( Ruinen der Peenemünder Versuchsanstalten ) aber auch später das U-Boot "U 461". Das knapp 86 Meter lange Boot der Juliett-Klasse ist auch von innen zu besichtigen .. daher durchaus empfehlenswert. zu finden ist das Museum: Im Kraftwerk; 17449 Peenemünde geöffnet ist April-September: 10-18 Uhr Oktober-März: 10-16 Uhr November-März: montags geschlossen Eintritt wäre: Eintritt, regulär: 6,00 € Eintritt, ermäßigt: 4,00 €
Deutsche Geschichte, Luft- und Raumfahrt
Für Regenperioden: Das HTI ist kein Technikmuseum im eigentlichen Sinn. Das Museum möchte an historischer Stätte darauf aufmerksam machen, dass Raketen für friedliche als auch für militärische Zwecke genutzt werden können. Waffennachbauten und Flugzeuge sind im Freigelände zu sehen. Viele Dokomente und Filme sind in der Ausstellung über Heeeresversuchsanstalt Peenemünde zu sehen. Zeit und Geduld mitbringen! Könnte für Kinder langweilig werden. Ob es Kindeführungen etwa: Wie funktioniert eine Rakete? gibt, weiß ich nicht. An einer rollstuhlgerechten Möglichkeit in die Ausstellung wurde bei meinem Besuch gearbeitet. Vor dem Besuch unbedingt z. B. in Wikipedia Heersversuchsanstalt Peenemünde lesen zur Einführung lesen. Das HTI kann mit der UBB erreicht werden. Große Parkplätze vorhanden
Blick in die Vergangenheit
Öffnungszeiten: Hauptsaison 10. 00- 18. 00Uhr Eintritt: Erwachsene 6, 00Euro, ermäßigt 4, 00Euro Entfernung: Greifswald- Peenemünde ca. 55km Lage: Insel Usedom Das Historsich Technische Informationszentrum in Peenemünde gibt dem Besucher einen genauen Eindruck in die Geschichte der Raketenentwicklung in Deutschland. Die Heerensversuchsanstalt war zwischen 1936 bis 1945 eines der modernsten Technologiezentren auf der Welt. Möglich wurde der schnelle Aufbau des Geländes durch viele Zwangsarbeiter, KZ- Häftlingen und Kriegsgefangenen. Gebaut wurde hier die bedrohliche V2 Rakete (auch Aggregat 4). sie war 14m hoch und wog 13, 5t. Sie hatte eine Reichweite von 250- 300km und erreichte nach 60s eine Geschwindigkeit von 5500 km/h. Das alte Steinkohlekraftwerk ist noch sehr gut erhalten, benötigt wurde es für die Entwicklung der Raketen da diese viel Energie brauchten. Unter anderem sind auf dem Geldände verschiedene Raketen ausgestellt die von Flugzeugen, der Erde und vom Schiff abgefeuert wurden. Das Ausstellungsschiff, ein kleines Raketenschnellboot, wurde 1980 in der UdSSR gebaut und 1990 in Dranske (Rügen) ausgemustert. Seit 1994 dient es als Museumsschiff. Es hat eine Länge von 56, 1m, Breite 10, 2m und eine Höhe von 18, 9m. Die Geschwindigkeit lag bei max. 89km/h. Neben den Raketen und dem Schiff findet man auch Zahlreiche Flugzeuge aus vergangeenen Zeiten. Ein Ausflug nach Peenemünde lohnt sich allemal, denn die ganze Region ist eine Denkmallandschaft und an jeder Ecke gibt es etwas zu entdecken.
Unbedingt ansehen
Genau wie es der Reisetipp beschreibt. Eine gelungene Synthese von geschichtlicher und technischer Dokumentation, viele interessante Fakten und anschauliche Präsentation. Leider sticht der Außenbereich mit den etwas unsortiert aufgestellten Militärjets und Hubschraubern dagegen etwas ab. Da wir just in dieser Stunde etwas schlechteres Wetter hatten, war das allerdings nicht schlimm: das Museum liefert Eindrücke genug. Und wer das Museum besucht, kann in der Nähe auch gleich die interessante Ruine des früheren Sauerstoffwerks besichtigen.
Eine Zeitreise
Im zusammenhang mit unseren Urlaub 07 auf Usedom, ging es auch nach Peenemünde zur Heeresversuchsanstalt. Untergebracht ist diese im alten Heizwerk. Diese Ausstellung zeig talles von der Erfindung der V1 bis zum letzten Start der V2 detaliert und unzensiert die Entwicklung dieser Wunderwaffe. Viele Exponate sind anschaulich dargestellt und auch auf dem Aussengelände befinden sich einige Militärflieger der damaligen DDR sowie der des damaligen Warschauer Packtes, sowie ein Torpedo schnellboot der NVA. Besonders beeindruckte mich das Originalmodel der V2, das dort zu sehen ist, echt wahnsinn! Die Ausstellung hat meine Erwartungen erfüllt und wer sich für Geschichte interessiert, wird meine meinung teilen. Allerdings darf der besucher den hohen Eintrittspreis nicht scheuen, dennoch ist er gerechtfertigt! Da das Areal der damaligen Versuchsanstalt sehr gross ist , ist auf diesen gelände noch ein Spielzeugmuseum , das die geschichte des Spielzeuges von der Jahrhundertwende bis heute dockomentiert. Etwas für kleine und grosse Kinder, des weiteren befindet sich noch die Phenomenta auf diesen gelände.
Tagestour bei Regenwetter
Das historische Ambiente der Ausstellung, die Umgebung, die Tourmöglichkeiten, die Gastronomie usw. usw. alles passt zusammen. Empfehlung für Familien mit technisch Interessierten aber auch allein Reisende. Auch für Leute, die gern längere Touren mit dem Rad bzw. zu Fuss unternehmen. Ich war schon mehrmals dort und würde jederzeit noch mal hinfahren. Was nicht passt sind die Kollegen vom Ordnungsamt die sofort mit Knöllchen die Stimmung vermiesen können. Also aufpassen aber das gibt es ja in jedem deutschen Urlaubsort. Wenn Sie genug von der technischen Geschichte haben, können Sie gern am Strand verweilen.