Höhlen von Arta/Cuevas de Artá
Canyamel/MallorcaNeueste Bewertungen (72 Bewertungen)
Ein Tipp für Höhlenfotografen
Für den Urlauber im Raum Sa Coma und Cala Millor bieten sich gleich 3 der sehenswertesten Höhlen der Insel zur Besichtigung an: die Drachenhöhle und die Höhle von Hams bei Port Christo und die Höhle von Arta bei Platja de Canyamel. Man hat hier also die Qual der Wahl. Mein Tipp für alle Fotografen: die Höhle von Arta ist etwas weniger Überlaufen als die anderen beiden, preiswerter und es herrscht hier KEIN Fotografierverbot. Es darf sogar geblitzt werden! Es gibt hier zwar keinen riesigen unterirdischen See auf dem musiziert wird, die Höhle ist aber trotzdem höchst beeindruckend. Da sie schon sehr lange für Besucher zugänglich ist, die früher mit Fackeln ausgerüstet waren, haben sich auf vielen Stuckturen Rußablagerungen gebildet, die wiederum für einen guten Kontrast beim Fotografieren sorgen.
Coves des Arta - einfach toll
Ein Ausflug zu den Coves de Arta lohnt sich wirklich. Wir waren in Cala Ratjada - von da ist es nicht weit. Allein schon die Anfahrt, der Ausblick ist es schon wert.
Die eindrucksvollste Höhle
Einige der typischerweise in der Umgebung von Arta beworbenen Höhlen wie die Cueva de Hams sind einfach nur kitschig, man sieht nicht viel von der Höhle selbst. In völligem Gegensatz die Cueva de Arta: Sie wird kaum beworben, es gibt kaum Wegweiser. Sie liegt direkt an der Felsküste bei Canyamel. Es ist die größte, eindrucksvollste Höhle, die wir je erleben durften. Ein Naturschauspiel ohnesgleichen.
Beeindruckend
Wir sind von Cala Ratjada aus mit dem Schiff nach Canyamel gefahren - sehr schöne, gemütliche Schiffstour, super Küstenabschnitte - kann ich jedem empfehlen! Die Höhlen sind sehr anschaulich und beeindruckend. Meine Kinder und auch ich waren begeistert!
Wer Höhlen liebt sollte diese nicht verpassen
Die Höhle hat viele Überraschungen in sich und ist trotzdem sehr Naturbelassen. Die Führung ist auf Wunsch mehrsprachig und sehr angenehm gestaltet. Der Preis (10,- € -Erwachsener) ist nicht hoch). Zudemist die Küste von Canyamel, wo diese Höhle liegt, TRAUMHAFT. Von den Höhlen in PortoCristo (Die Höhle des Drag), dagegen für 19,- €, bin ich sehr enttäuscht. Klar auch superschöne Steine,aber auch SEHR viel Technik - nette Führung aber relativ unpersönlich.
Kann man anschauen, kann man aber auch lassen
Wir haben es gemacht, da wir den direkten Vergleich mit den Höhlen von Porto Cristo machen wollten. Fazit: sie sind nicht wirklich vergleichbar, außer, dass es beide Höhlen und irgendwo beide Touristenabzocken sind - nur eben auf verschiedene Darstellungsarten. Hier nun unsere Beschreibung: Vom kostenlosen Parkplatz sind es, entlang der steil abfallenden malerischen Küste, rund 150 Meter Fußweg zu den Höhlen. Ein mächtiger Schlund gewährt in etwa 40 m Höhe Einlass ins Innere des Höhlensystems, dadurch bietet sich einem hier ein hervorragender Blick über die Bucht von Canyamel. In der etwa 400 Meter langen Höhle herrschen konstante 18°C. Bereits Piraten schätzten die Höhlen als Zufluchtsstätte - das Gestein im Eingangsbereich ist durch Ausräucherungsversuche immer noch stark geschwärzt. Der heutige Treppen-Ausgang wurde anlässlich des Besuchs Königin Isabellas II. gebaut und führte sie 1860 in die Höhle hinein und heute führt er uns Touris hinaus. Einige der verschiedenen Säulen, die „Glocken“, lassen harmonische Klänge ertönen, wenn man sie mit Steinen anschlägt, was den Besuchern auch vorgeführt wird. Als Höhepunkt der Führung erstrahlen drei Minuten lang nach und nach gigantische Säulenformationen in einem imposanten Farbenspiel, untermalt wird das Ganze von den Klängen von Bachs „Refugie“. Beides viel zu "laut" und irgendwie mit kommerzieller Note gespickt. Seit 1869 liegt ein Gedenkbuch aus, in das sich Besucher der Höhlen eintragen können, und das schon die Namen einiger bekannter Persönlichkeiten wie Jules Verne, Victor Hugo trägt. Der Besuch der Höhle kostet 10 € pro Person und erfolgt in der Gruppe mit einem Führer der deutsch, englisch, französich und spanisch spricht und dauert ca. 30 Minuten. Tipp: die Eintrittskarten schon im Hotel (beim Reiseleiter im Hotel) kaufen, man spart dadurch einige Euro.
Imposante Tropfsteinformationen
Der Höhleneingang liegt oberhalb vom Strand von Canyamel. Circa 150 m vor dem Höhleneingang gibt es einen kostenlosen Parkplatz. Man kann sogar unmittelbar am Höhleneingang parken. Der Eintritt kostet 10 €. Die Führung in deutscher Sprache dauert circa 45 min. Die Tropfsteinformationen sind sehr imposant unter anderem kann man einen 22 m Stalagmiten bestaunen.
Beeindruckend, aber relativ teuer
Die Tropfsteinhöhlen an für sich sind beeindruckend. Es gibt eine Führung in spanisch, englisch, deutsch und französisch (das Spanische wird nacheinander in die 3 restlichen Sprachen übersetzt). Die Kommentare des Führers sind kurz und knapp und nicht langweilig. Die Höhle ist mit guten und befestigten Wegen ausgebaut, also auf die Touristenmassen eingestellt. Der Eintritt für 10,-€ scheint nicht viel zu sein. Allerdings gibt es keinerlei Ermässigungen. Weder Kinder, Schüler oder Studenten. Jeder zahlt 10,-€. Für eine vierköpfige Familie bedeutet das 40,-€, was wirklich zu teuer ist. In der Höhle sind es vielleicht 5°C weniger als im Freien. Pullover oder feste Schuhe sind nicht unbedingt nötig.
Schöne und eindrucksvolle Höhle
Der Besuch dieser Tropfsteinhöhlen lohnt sich auf jeden Fall, da die Atmosphäre atemberaubend ist! In der Höhle ist es angenehm kühl, auch im Hochsommer! Ein Höhlenleiter erklärt auf mehreren Sprachen, was es alles mit diesen Höhlen auf sich hat! Blitzlicht ist an manchen Stellen verboten, aber ohne Blitz zu fotografieren ist besser... Der Rundgang wird über Treppen und Wege zurückgelegt! Der Eintritt kostet 10 Euro!
Idyllische Lage
Die Tropfsteinhöhlen von Arta sind auf jeden Fall sehenswert, aber wie alles wird auch hier wieder kräftig zur Kasse gebeten. Das schöne an den Höhlen von Arta ist die Umgebung. Direkt an einem steilen Hang mit Blick auf's Meer entlang geht es zu den Höhlen. Ca. 150 Meter vor der Höhle gibt es einen Parkplatz, wo man sein Auto (kostenlos) abstellen kann. Vor der Höhle erwartet einen dann ein wirklich imposanter Eingang. Die Führung durch die Höhlen ansich dauerte ca. 60 Min. Man darf Fotos machen und auch vereinzelt nach Erlaubnis des Höhlenführers die Umgebung berühren. Alles in allem ein schönes Erlebnis, aber für den Preis würde ich nicht ein zweites mal hineingehen. Wer sie noch nicht gesehen hat, sollte sich die Höhlen aber auf jeden fall mal angucken. Allein die umgebung ist es schon wert.