Reisetippbewertung Holnis
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Alter: 66-70
Reisezeit: im Juni 14
Weiterempfehlung: Ja
Ø dieser Bewertung: 5.0
Wohlfühloase an der Flensburger Förde
Bei meinem Besuch von Glückstadt habe ich auch einen Ausflug zur sechs km entfernten Halbinsel Holnis unternommen. Dieses Idyll an der deutschen Ostseeküste gefiel mir mit seiner Steilküste, seinen Stränden und der Brutkolonie in den Salzwiesen besonders gut.
Blickfang ist der nördlichste Leuchtturm an der deutschen Ostseeküste, der im Glücksburger Stadtteil Schausende steht und seine Lichtstrahlen für die Schifffahrt über die Flensburger Außenförde sendet.
Der Badeort Drei, ein Glücksburger Bade- und Kurstrand an der Ostseite der Halbinsel Holnis, wartet mit einem breiten Flachwasserstrand auf, der besonders von Familien mit kleinen Kindern genutzt wird. Er gilt mit seiner feinsandigen Strandbeschaffenheit und der Infrastruktur als einer der schönsten Strände an der Flensburger Förde. Baden, Surfen und Segeln, ein FKK-Strand sowie ein Campingplatz in Strandnähe und einige Restaurants sorgen dafür, dass man sich als Urlauber fernab von dem sonstigen Trubel an den großen Badeorten wohlfühlt.
Von der zwei km langen Promenade genießt man einen wunderschönen Blick auf die naheliegende dänische Küste.
In der Vor- und Nachsaison sind es vor allem die ausgedehnten Wanderungen im 400 ha großen Naturschutzgebiet die den Reiz von Holnis ausmachen. Auf dem rund neun km langen Wanderweg „Fontane“ kann man die Nordspitze der Halbinsel, vorbei am Steilufer, am Holnis Noor und am Leuchtturm Schausende bis zum Pugumer See, an dem der Seeadler brütet, in aller Ruhe und Beschaulichkeit umrunden.
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