Kaiserburg

Nürnberg/Bayern

Neueste Bewertungen (32 Bewertungen)

Wolfram
September 2014

Die Residenz deutscher Kaiser und Könige

6,0 / 6
Hilfreich (3)

Wenn man Nürnberg besucht, gehört auf jeden Fall der Besuch der Kaiserburg von Nürnberg, die sich malerisch und majestätisch über die Stadt erhebt, dazu. So war es auch bei uns im September 2014. Als wir vom Rathausplatz zwischen Rathaus und St. Sebaldus nach oben blickten, grüßte uns der auf allen Ansichten Nürnbergs zu erblickende runde Bergfried, auch Sinwellturm (sinwell: mittelhochdeutsch in etwa „gewaltig rund“) genannt. Der Anblick dieser Festung lud uns zu einem Aufstieg auf das Burggelände über die Burgstraße ein. Wir wollten nun ein Mal sehen, wo fast jeder deutsche König und Kaiser zwischen 1050 und 1571 hier residierten um ihre Reichs-, Hof- und Gerichtstage abzuhalten. Bei der Führung (zusätzlich 2,- EUR zum Eintritt von 7,- EUR regulär / ermäßigt 6,- EUR) erklärte man uns, das dieses mehr als 100 Meter lange mittelalterliche Bollwerk sich in drei Teile gliedert. Einmal die Burggrafenburg in der Mitte, die reichsstädtischen Bauten im Osten und die im 12. Jahrhundert begonnene Kaiserburg im Westen. Bei der Führung sahen wir den Palas mit den Kaiserzimmern, die Doppelkapelle, der „Tiefe Brunnen“ und den schon vorher genannten Sinwellturm in der Vorburg. Dieser Turm hat die Bombenabwürfe im Zweiten Weltkrieg fast ohne jeglichen Schaden überstanden. Kunsthistorisch bedeutsam ist die um 1200 mit dem Palas entstandene romanische Kaiserkapelle. Diese Doppelkapelle, im Innern sehr schlicht gestaltet, verfügt über ein besonderes charakteristisches Merkmal, dass die Herrscherempore einen separaten Zugang von den Kaisergemächern zu dem oberen Bereich besaß. Der Tiefe Brunnen (50 m tief), ebenfalls in der Vorburg gelegen, wurde für die Wasserversorgung der Festung in den Burgfelsen getrieben. Der charakteristische Fünfeckturm aus dem 11. Jahrhundert ist der Rest der Zollerschen Burggrafenburg und das älteste Bauwerk der Stadt. Öffnungszeiten der Burg: April bis September von 9 bis 18 Uhr, Oktober bis März von 10 bis 16 Uhr. Geschlossen ist die Kaiserburg am 1. Januar, Faschingsdienstag, 24., 25. und 31. Dezember. Hinweis für Gehbehinderte: Die Burganlage mit den Innenräumen der Kaiserburg, dem Sinwellturm und dem Tiefen Brunnen ist größtenteils nur über Treppen zugänglich.

Der Sinwellturm und Tiefer Brunnen
Der Sinwellturm und Tiefer Brunnen
von Wolfram • September 2014
Der Sinwellturm von der Stadt aus gesehen
Der Sinwellturm von der Stadt aus gesehen
von Wolfram • September 2014
Blick vom Innenhof
Blick vom Innenhof
von Wolfram • September 2014
Blick vom Innenhof
Blick vom Innenhof
von Wolfram • September 2014
Blick in den Innenhof
Blick in den Innenhof
von Wolfram • September 2014
Innenhof der Burg
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Oliver
Mai 2014

Das Wahrzeichen Nürnbergs

4,0 / 6
Hilfreich (1)

Wahrzeichen der Stadt Nürnberg mit wunderbarem Blick über die Stadt. Von außen frei zugänglich, Eintritt für die Innenbesichtigung mit Ausstellung. http:// www.kaiserburg-nuernberg. de/index. htm

Anna
August 2013

Tolle Burg

6,0 / 6

Wunderschön! Eine tolle Burg die sehr gut erhalten ist. Ganz besonders gut gefällt mir, dass die Burg auch noch aktiv genutzt wird. Für Ausstellungen, als Jugendherberge und Veranstaltungen. Toll

Ingo
August 2013

Historischhes Gemäuer über der Altstadt

6,0 / 6

Sehenswert! Gut restaurierte Gebäude und Ausstellung zur Historie. Vom Turm der Burg schöner Rundumblick über Stadt und Umland.

Snake Plissken(56-60)
Juli 2013

Kaiser-Reich-Stadt Nürnberg "Die neue Kaiserburg"

6,0 / 6
Hilfreich (3)

Ab Samstag den 14.07. wurde nun die Kaiserburg wieder für seine Liebhaber geöffnet, gute 16 Millionen Euro Umbau bzw. Renovierungskosten hat der Bayerische Schlösserverwaltung für dieses wichtige Wahrzeichen unserer Stadt ausgegeben. Lt. Aussage kamen bereits an diesen Tag gute 29.238 Gäste die neue Kaiserburg zu besichtigen und ein geführter Rundgang von 20 Minuten musste mit vielen Helfern durchgeführt werden. Wichtigste Besichtigungspunkte sind: Die Statue Kaiser Karls IV, Kaiserkrone und der Reichsapfel (Original wäre aber in Wien) , die goldenen Bullen, der Rittersaal, den Palas und Kemenatenbau, der tiefe Brunnen und der Sinwellturm, nicht zu vergessen den Kaisersaal. Einfach ein MUSS für die ganze Familie die Kaiserburg zu besichtigen. Die Führungen gehen noch bis November 2013.

Michaela(61-65)
Mai 2013

Tolle Burg

6,0 / 6

Die Burg ist sehr schön. Ich empfehle die Führung durch die Kasematten und die Lochwasserleitung.

Sascha(36-40)
Dezember 2011

Ansehliche Burg über der Altstadt

5,0 / 6
Hilfreich (1)

Allein der blick über die Altstadt Nürnbergs ist ein Besuch der Burg wert. Schöne, recht gut erhaltene Burg. Der Preis für die Führung ist auch mehr als erschwinglich. Absolut empfehlenswert.

Die Kaiserburg
Die Kaiserburg
von Sascha • Dezember 2011
Burghof
Burghof
von Sascha • Dezember 2011
Kaiserburg
Kaiserburg
von Sascha • Dezember 2011
Daniel
September 2011

Wahrzeichen der Altstadt

5,0 / 6

Die Burg ist von weitem sichtbar und ist sozusagen eines der Highlights der Altstadt von Nürnberg.

Snake Plissken(56-60)
April 2011

Kaiserburg zu Nürnberg

6,0 / 6
Hilfreich (2)

Die Nürnberger Burg ist das Wahrzeichen der Stadt Nürnberg. Rundgang festgehalten in Bilder und Videos. Internet: http://www.schloesser.bayern.de/deutsch/schloss/objekte/nbg_burg.htm

Rundumvideo
Rundumvideo
von Snake Plissken • April 2011
Rundumvideo
Rundumvideo
von Snake Plissken • April 2011
Ausblick Nürnberg
Ausblick Nürnberg
von Snake Plissken • April 2011
Die Kaiserburg zu Nürnberg
Die Kaiserburg zu Nürnberg
von Snake Plissken • April 2011
Die Kaiserburg zu Nürnberg
Die Kaiserburg zu Nürnberg
von Snake Plissken • April 2011
Die Kaiserburg zu Nürnberg
Mehr Bilder(15)
Snake Plissken(56-60)
März 2011

Eppelein von Gailingen

6,0 / 6
Hilfreich (2)

Richtiger Name Apollonius von Gailingen 1320 in Illesheim bei Bad Windsheim; † 15. Mai 1381 in Neumarkt in der Oberpfalz, hingerichtet Eppelein war ein fränkischer Raubritter, der die Handelswege um Nürnberg herum unsicher machte. Festgenommen in Forchheim durch verrat und wurde in Nürnberg zum Tod am Galgen verurteilt, konnte aber durch dem berühmten Sprung mit seinem Pferd von der Burgmauer fliehen. Der Legende nach war der Absprung von seinem Pferd so gewaltig, dass dieses seine Hufabdrücke im Sandstein hinterlassen hat und ist heute noch sichtbar (natürlich wird hierbei ein wenig nachgeholfen). Hierfür gibt es auch Festspiele zu finden unter: http://www.eppelein-festspiel.de/home.html

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