Kathedrale St. Sebastian

Magdeburg/Sachsen-Anhalt

Neueste Bewertungen (3 Bewertungen)

Harro(66-70)
Mai 2025

Grundsteinlegung 1015

5,0 / 6

Die Geschichte der Kathedrale Sankt Sebastian in Magdeburg reicht bis auf das Jahr 1015 zurück, als der damalige Magdeburger Erzbischof Gero den Grundsteinlegung für diese Kirche legte und das Kollegiatstift St. Sebastian und Johannes gründete. Bischof Gero wurde nach seinem Tod 1023 in dieser Kirche beigesetzt. Die Kirche brannte im Laufe der Jahrhunderte mehrfach aus und sie wurde auch mehrfach zerstört bzw. schwer beschädigt, jedoch wurde sie jedoch immer wieder aufgebaut. Durch eine Vereinbarung Preußens mit dem Vatikan wurden 1821 die Preußischen Bistümer neu geordnet und Magdeburg wurde dem Bistum Paderborn zugeschlagen. Nach dem Zweiten Weltkrieg lag Paderborn in Westdeutschland (BRD) und Magdeburg in Ostdeutschland (DDR) und somit war eine Verwaltung Magdeburgs von Paderborn aus nicht möglich. Deswegen wurde 1949 Magdeburg zum Weihbischofssitz, der im Auftrag des Paderborner Erzbischofs wirkte. Erst 1996 wurde Magdeburg wieder ein selbstständiges katholisches Bistum und St. Sebastian wurde zur Kathedrale des neuen Bistums Magdeburgs und zudem ajuch Sitz des Magdeburger Domkapitels. Es handelt sich bei der Kathedrale St. Sebastian um eine sehenswerte Kirche, sowohl von außen als auch von innen. Nach meiner Meinung ist die Kathedrale St. Sebastian, die sich in der Max-Josef-Metzger-Straße 4 befindet, unbedingt eine Besichtigung wert.

Björn
September 2014

Sehenswert

5,0 / 6

Von aussen sehr schön. Vonn Innen schlicht. Um Fotos zu machen, muss man bezahlen

Wolfram
Februar 2014

Katholische Bischofskirche in Magdeburg

6,0 / 6
Hilfreich (3)

Die katholische Kathedrale Sankt Sebastian in der Altstadt des Landeshauptstadt Magdeburg besuchten wir nach der Stadtführung, als wir über die Haupteinkaufsstraße Breiter Weg wieder in die Innenstadt schlenderten. Das Gotteshaus ist in unmittelbarer Nähe des Gebäudes des Justizzentrums Eike von Repgow ansässig. Den Grundstein für die Kathedrale St. Sebastian, seit 1994 Bischofskirche des wiedererrichteten katholischen Bistums Magdeburg, legte im Jahre 1015 Erzbischof Gero, also fast vor 1.000 Jahren. Die Weihe zur romanischen Basilika fand im Jahre 1169 statt. Nach einem Brand baute man das Gotteshaus im 14. Und 15. Jahrhundert zur gotischen Hallenkirche um. Im romanischen Stil blieben der ursprüngliche Grundriss, die romanische Fassade mit den zwei Türmen und das Querschiff erhalten. Von der ursprünglich mittelalterlichen Ausstattung der bedeutenden Stiftskirche ist nichts erhalten geblieben. Mit der Umwandlung zur katholischen Bischofskirche brachte man hier kostbare Kunstwerke aus anderen Kirchen zusammen. Dazu gehören die zwei Marienaltäre und das lebensgroße Kruzifix aus dem 15. Jahrhundert. Im Jahre 2005 erhielt St. Sebastian eine neue Orgel.

Orgel
Orgel
von Wolfram • Februar 2014
Ankündigungen
Ankündigungen
von Wolfram • Februar 2014
St. Sebastian an der Straße der Romanik
St. Sebastian an der Straße der Romanik
von Wolfram • Februar 2014
Kruzifix
Kruzifix
von Wolfram • Februar 2014
Beschreibung
Beschreibung
von Wolfram • Februar 2014
Andachtsraum für zu früh gestorbene Kinder
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