Reisetippbewertung Kirche St. Barbara
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Alter: 66-70
Reisezeit: im Oktober 13
Weiterempfehlung: Ja
Ø dieser Bewertung: 5.0
Lirche der Bergleute
Bereits 1910 begann, nicht zuletzt auf Grund der vorhandenen Arbeitsplätze im Bergbau - Kali-Abbau - und im Bereich der Erdöl - Förderung die Zuwanderung von Katholiken in das nach der Reformation rein protestantisch geprägte dörfliche Umfeld von Wathlingen. Nach dem zweiten Weltkrieg erreichte der Zustrom weiterer Katholiken aus den Reihen der Vertriebenen aus den Ostgebieten ihren Höhepunkt. Der Wathlinger Seelsorgebezirk wurde im Jahr 1950 gegründet. Heilige Messen mussten im Gasthaus, in der Friedhofskapelle und in Räumen der evangelischen Kirche gefeiert werden.
Der im Jahre 1960 gegründete Kirchbauverein kaufte das Grundstück in der Bahnhofsstraße (jetzt Papst-Benedikt-VXI-Platz 1) und begann unverzüglich mit dem Bau des Pfarrhauses. Noch im Dezember dieses Jahres erfolgte die Grundsteinlegung für den Kirchbau. Am 12. Dezember 1961 wurde die Kirche der Heiligen Barbara, der Schutzpatronin der Bergleute, geweiht, womit die Verbindung der Pfarrgemeinde mit dem Ort und dem Bergbau zum Ausdruck gebracht wurde. Heute gehört St. Barbara durch die Fusion von fünf Kirchstandorten zur Pfarrgemeinde St. Ludwig in Celle.
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