Reisetippbewertung Kloster Lehnin
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Alter: 66-70
Reisezeit: im März 14
Weiterempfehlung: Ja
Ø dieser Bewertung: 6.0
Rundgang durch die Klosteranlage Lehnin
Die gut erhaltene Klosteranlage des ehemaligen Zisterzienserordens Lehnin ist in einem weitläufigen Park mit altem Baumbestand in der Gemeinde Kloster Lehnin ansässig.
Von dem großzügigen Parkplatz durchschritten wir Anfang März 2014 die Reste eines Backsteintores und kamen an der Torkapelle, dem Kornspeicher und dem barocken Amtshaus mit Museum, Klosterladen und Cafè vorbei. Da wir vor der Öffnungszeit des Museums (10:00 Uhr) anwesend waren, besichtigten wir erst einmal das weitere Gelände. Neben dem alten Kornspeicher liegt der Kräutergarten und darüber erhebt sich in vollendeter norddeutscher Backsteingotik die Klosterkirche St. Marien mit einem Klausurhof und Kreuzgang. Das Cecilienhaus um den Klausurhof beherbergt das Diakonissenmutterhaus, den Kapitelsaal, die Winterkirche, einen Gästebereich und den ambulanten Hospizdienst.
Südlich davon findet man die Reste des Jagdschlosses und von diesen hat man einen Blick auf den „Amtsthiergarten“ mit Klostersee und dem Wehrturm Kuhbier im Westen. An der imposanten Westfassade von St. Marien führte uns der Weg durch ein mittelalterliches Tor an den Gästehäusern und dem Festsaal im Elisabethhaus vorbei. Nördlich des Amtshofes finden sich diverse Kliniken und Pflegeheime. Wir besuchten aber nun den Museumsladen und wärmten uns im Klostercafè ein wenig auf.
Touristischer Höhepunkt unseres Rundgangs war aber die Besichtigung der Klosterkirche St. Marien, die ich in einem eigenen Reisetipp bei HolidayCheck beschrieben habe.
Die Besichtigung der Klosteranlage südlich der Autobahn A2 mit eigener Abfahrt (Kloster Lehnin) zwischen Potsdam und Brandenburg an der Havel ist einen Abstecher von der Autobahn immer wert.
Bilder/Videos zum Reisetipp (Zur Vergrößerung einfach auf die Bilder klicken!)