Reisetipp Loro Parque

Der 1972 gegründete Park diente ursprünglich dazu, bedrohte Papageienarten nachzuzüchten und hat sich auch heute dem Tierschutz gewidmet. Die Tiere sind lt. eigener Aussage keine Wildfänge, sondern haben im Loro Parque ein besseres Zuhause gefunden - die Schimpansen und Tiger z. B. mussten zuvor als "Fotomodelle" Geld verdienen.
Man sieht die größte Papageienkollektion der Welt mit über 4. 000 Vögeln, relativ neu ist der OrcaOcean mit 4 Orcas aus einem Zuchterhaltungsprogramm; das größte Pinguinarium mit dem größten künstlichen Eisberg der Welt, womit ihr natürlicher Lebensraum nachempfunden wurde.
Im Zoo befinden sich weiterhin Gorillas, Seelöwen, Alligatoren, Flamingos, Delphine, Jaguare und viele andere Tierarten.
Über den ganzen Tag verteilt finden Shows mit den Seelöwen, Orcas, Delphinen und Papageien statt.
Beeindruckend auch das Aquarium mit dem Haifischtunnel.
Es gibt einen Picknickplatz, einen Kakteengarten, ein Orchideenhaus und gastronomische Betriebe, deren Preise nicht viel teurer als außerhalb des Parks sind. Empfehlenswert ist das Casa Pepe, das kanarische Spezialitäten anbietet.
Am Parkeingang befindet sich das größte Thai-Dorf außerhalb Thailands; hier erhält man einen Plan des Parks mit den Uhrzeiten der Shows. Diese sind auch auf den zahlreichen Hinweisschildern im Park zu finden.
Etwas nervig war, dass die Gäste nach dem Betreten des Parks durch Engstellen "gelotst" wurden, damit sie fotografiert werden konnten, in unserem Fall zusammen mit Papageien. Vor Verlassen des Parks sind die Bilder ausgestellt, sie kosten € 6,- (Format 13x18).
Der Eintritt für Erwachsene beträgt € 30,
die Öffnungszeiten täglich von 9-19 Uhr
Der Eintrittspreis scheint hoch, aber man kann durchaus einen ganzen Tag im Loro Parque verbringen und man unterstützt die ehrenvolle Aufgabe Tierschutz.

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