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Reisetippbewertung Marktplatz Bremen
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Alter: 61-65
Reisezeit: im März 14
Weiterempfehlung: Ja
Ø dieser Bewertung: 6.0
Ein bau- und kunstgeschichtliches Kleinod!
Den Marktplatz mit seinen historischen, sehr schönen Gebäuden und dem Wahrzeichen Bremens, dem „Roland“, nennt man auch „Bremens gute Stube“. Der fünfeinhalb Meter große Riese Roland steht schon seit 1404 an dieser Stelle als Symbol für Recht und Freiheit.
Das Rathaus mit seiner prächtigen Fassade im Stil der Weser-Renaissance gilt als eins der schönsten Rathäuser Deutschlands und nicht umsonst gehört es zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Der Blick auf den über 1200 Jahre alten geschichtsträchtigen St. Petri Dom wird ein wenig getrübt durch das Haus der Bremischen Bürgerschaft (1966), das nicht so recht zu den imposanten Gebäuden in der Nachbarschaft passt.
Die Raths-Apotheke steht dort schon seit dem Spätmittelalter, und im Bremer Ratskeller sind über 600 Jahre Geschichte mit moderner Gastronomie vereint.
Der Schütting, erbaut 1537-1538, war einst das Gildehaus der Bremer Kaufmannschaft und ist seit 1849 Sitz der Handelskammer.
Einige Restaurants und Cafés laden bei schönem Wetter in ihren Außenbereichen zum Verweilen ein und bieten einen guten Überblick über den Marktplatz. Hier kann man wunderbar dem geschäftigen Treiben zuschauen.
Vom Marktplatz aus kann man dann die Böttcherstraße besuchen, dem einzigartigen Gesamtkunstwerk aus mittelalterlich wirkender und expressionistischer Backsteinkultur.
