Moormuseum Hesepe
Meppen/NiedersachsenNeueste Bewertungen (9 Bewertungen)
Moore kennenlernen
Auf der Hin- oder Rückreise vom Ruhrgebiet nach Norddeich liegt das Museum genau in der Mitte und eigenet sich für eine Rast. Modernes, sehr informatives Museum mit Cafe. Geöffnet März bis Ende Oktober.
Geschichte und Natur im Moormuseum
Das Moormuseum Hesepe liegt unweit der Niederländischen Grenze bei Meppen und bietet in zwei Ausstellungshallen und auf einem 30 Hektar großen Außengelände einen umfassenden Einblick in den Lebensraum Hochmoor. Gezeigt wird der Torfabbau vergangener Zeiten mit ungewöhnlichen Maschinen, die Torfverarbeitung und ein guter Teil der Ausstellung ist der Renaturierung schwindender Moorflächen gewidmet. Staunen kann man über den größten Tiefpflug der Welt, der von zwei 500 PS starken Lokomobilen gezogen wurde, um die moorigen Böden des Emslandes in Äcker zu verwandeln. Besonders eindrucksvoll ist die Siedlerstelle aus den 1930er Jahren, die auf dem Museumsgelände errichtet wurde: Vom Aussterben bedrohte Bentheimer Schafe und Schweine haben hier ein Zuhause gefunden, im Bauerngarten wachsen alte Gemüsesorten, ein Backhaus ist im Garten in Betrieb und der gesamte Hof kann mit seinen Gebäuden und originaler Einrichtung besichtigt werden. Rund um die Museumsgebäude sind archaische Maschinen aus der Zeit des Torfabbaus ausgestellt und ein Rundweg mit mehreren Aussichtsplattformen führt durch das Hochmoor mit Tümpeln, Birken, Heideflächen, Wollgras und fleischfressendem Sonnentau – ein ganz besonderes Erlebnis! Als Tipp: Die Eintrittskarte des Moormuseums lohnt sich aufzubewahren, denn sie gewährt eine 50% Reduktion auf den Eintrittspreis bei Besichtigungen des Museumsdorfes Cloppenburg, der Festung Bourtange und Schloss Clemenswerth.
Sehr schöne Veranstaltungen dort...
Sehr lehrreich...leider war das letzte Mal die Bahn defekt...sind öfter dort...viele verschiedene Anlässe um dort hinzufahren....sowohl für Kids als auch für Erwachsene.
Tolle Gegend für Fahrradfreunde
Tolle Fahrt durch das Moor mit der Torfbahn viele verschiedene Aktionen wie das traditionelle Buchweizen Blütenfest und zu sehen ist der große Ottomeierpflug. Im Umland kann man auf vielen geführten Radwegen weitere Dinge unternehmen wie z. Beispiel das Knusperlädchen der Firma Coppenrath busuchen dort einkehren auf eine gute Kaffeetafel.
Tolle Ausstellung drinnen und draußen
Es lohnt sich auf jeden Fall zu diesem Moormuseum einen Abstecher einzuplanen. Zwei große Gebäude mit einer tollen Ausstellung sowie ein schön gestaltetes Außengelände laden zum flanieren ein. Ein Muß ist die halbstündige Tour mit der Moorbahn.
Ein Museum mit Herz
Ein Museum was mann sehen sollte . Modern ,informativ ,aktuell einfach super. Danke
Zahlen und fröhlich sein
Der Heimatverein Hesepe hat auch in diesem Jahr wieder einmal die Kulisse der Moormuseums geschickt zur Aufbesserung der Vereinskasse genutzt. Am Eingang zum Parkplatz kann man bereits für nur 16€ 1kg Heidelbeeren kaufen (Klasmann).Das Museum zeigt sich reumütig und will nur einen reduzierten Eintritt haben da die Halle mit dem Moorpflug mal wieder nicht geöffnet ist. Auch die Moorbahn über deren Extrakosten von 2€ nirgends am Eingang informiert wird ist so eine nette Sache. Man mag sich nicht so lange an den einzelnen Exponaten aufhalten da man befürchtet schon wieder zahlen zu müssen. Fotografieren ist noch gratis. Nach dem die Kinder animiert wurden ein Seil selbst zu fädeln dürfen sie dieses auch behalten. Zitat:“Wenn du das haben willst dann muss der Papa erst 2€ bezahlen das macht er bestimmt er will ja nicht das Du weinst“ Nee ,er weint ja selbst schon. Fazit: Das Leben der „armen Leute“ ist nach so einer Veranstaltung sehr viel besser zu verstehen.
Wir gehen ins Moor
An einem schönen, sonnigen Tag entschieden wir uns für den Besuch des Moormuseums in Groß Hesepe. Gegen 10 Uhr waren wir vorort. Dort haben wir uns die ständige Ausstellung angesehen. Als Berliner wusste ich nicht allzuviel über diese Landschaft. Aber das ließ sich ganz schnell ändern. Inclusive Filmvorführung haben wir uns dort ca. 2 Stunden aufgehalten. Danach waren wir reif für das Museumscafe, wo wir uns Köstlichkeiten aus der Region bestellten. Danach ging es in das umfangreiche Freigelände. Die nächste Stunde verbrachten wir auf dem Archehof. Dort ist eine Moorbauern-Siedlerstelle im Stil der 1930er Jahre entstanden. Dazu gehört ein Haupthaus, ein Schweinestall, ein Backhaus und ein Bauerngarten. Tierrassen, die vom Aussterben bedroht waren, werden hier nachgezüchtet. Dazu gehören u. a. das Bentheimer Landschaf, das Bunte Bentheimer Schwein und die Diepholzgans. Danach sind wir durch die Moorlandschaft spaziert um dann zuletzt nochmals im Museumscafe einzukehren. Nach dem Verlassen des Cafes haben wir im Flüsschen vor dem Museum jede Menge quakende Frösche beobachten können. Wir können den Besuch im Moormuseum wärmstens empfehlen. Aber bringt euch viel Zeit mit, um alles erleben zu können.
Das Moor einmal anschaulich gezeigt
Als Gruppe haben wir im Oktober das Moormuseum in Hesepe besucht. www. moormuseum.de Mit Führung, Bahnfahrt und anschl. Buchweizenpfannekuchen essen. Ein gelungener Ausflug, sehr zu empfehlen.