Museumsschiff Seenotrettungskreuzer "Georg Breusing" Ratsdelft

Emden/Niedersachsen

Neueste Bewertungen (3 Bewertungen)

Claudia
September 2022

Seit 1988 Museum

5,0 / 6

Der Seenotrettungskreuzer ist seit 1988 als Museum im Emdener Hafen. Interessante und vom Thema her wichtige Sehenswürdigkeit bei einem Rundgang im Hafen.

Seenotrettungskreuzer
Seenotrettungskreuzer
von Claudia • September 2022
Seenotrettungskreuzer
Seenotrettungskreuzer
von Claudia • September 2022
Steffen(51-55)
Juli 2021

Sehr schönes Museumsschiff im Hafen von Emden!

6,0 / 6

Auf unserem Rundgang am Emder Hafen kamen wir an dem sehr schönen Museumsschiff Seenotrettungskreuzer "Georg Breusing" Ratsdelft vorbei. Das Schiff ist in Kombination mit dem Hafen eine lohnende Sehenswürdigkeit und eine klare Weiterempfehlung wert!

Museumsschiff Seenotrettungskreuzer "Georg Breusin
Museumsschiff Seenotrettungskreuzer "Georg Breusin
von Steffen • Juli 2021
Museumsschiff Seenotrettungskreuzer "Georg Breusin
Museumsschiff Seenotrettungskreuzer "Georg Breusin
von Steffen • Juli 2021
Jörn
März 2018

Rund um die Uhr und bei jedem Wetter…

6,0 / 6

Im Emder Ratsdelft liegt seit seiner Außerdienststellung im Jahr 1988 der Rettungskreuzer Georg Breusing als Museumsschiff, dessen Besuch sich ohne Zweifel lohnt: Benannt nach dem Gründer der „Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger“ war der im Mai 1963 in Dienst gestellte Kreuzer für 25 Jahre auf Borkum stationiert und rettete in dieser Zeit 1.672 Menschen aus Seenot. Heute durchläuft man das gut 26 Meter lange Schiff von der Kombüse bis zum oberen Leitstand und staunt über die damals bereits eingesetzte Technik, die mit spezieller Rumpfform, drei Antriebsmaschinen und 2400 PS Leistung auch im Orkan eine Höchstgeschwindigkeit von 44 Km/h ermöglichte. Zur Ausstattung zählten neben umfangreichen Funk- und Navigationseinrichtungen die medizinische Versorgungseinheit mit einer Telemetrie-Anlage für EKG-Übertragungen nach Land, wo die Werte von einem Facharzt analysiert und nötige Instruktionen an Bord zurückgegeben wurden, was besonders bei unterkühlten Schiffbrüchigen eine große Rolle spielte. Am Heck des kentersicheren und selbstaufrichtenden Rettungskreuzers befindet sich noch das Tochterboot „Engelke up de Muer“ - ein eigenständiges, kleines Rettungsfahrzeug, das über eine Ablaufbahn zu Wasser gelassen werden kann und mit einem Tiefgang von nur 75 Zentimetern auch Wattwanderern zur Hilfe kam, die von der Flut überrascht wurden. Für einen symbolischen Eintrittspreis erfährt man an Bord des immer noch fahrbereiten „Rettungskreuzer Georg Breusing“ viel über die Arbeits- und Lebensumstände der Seenotretter – der Rundgang hat mich nachhaltig beeindruckt.

Außenansicht des Seenotrettungskreuzers
Außenansicht des Seenotrettungskreuzers
von Jörn • März 2018
Außenansicht des Seenotrettungskreuzers
Außenansicht des Seenotrettungskreuzers
von Jörn • März 2018
Außenansicht des Seenotrettungskreuzers
Außenansicht des Seenotrettungskreuzers
von Jörn • März 2018
Außenansicht des Seenotrettungskreuzers
Außenansicht des Seenotrettungskreuzers
von Jörn • März 2018
Außenansicht des Seenotrettungskreuzers
Außenansicht des Seenotrettungskreuzers
von Jörn • März 2018
Außenansicht des Seenotrettungskreuzers
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