Nationalpark Garajonay
Los Acevinos/La GomeraNeueste Bewertungen (17 Bewertungen)
Verwunschener Wald
Der Nationalpark auf La Gomera besticht durch die Vielfältigkeit auf kleinem Raum. Regenwälder, bizarre Felsen, Wasserfälle sind in kurzen Exkursionen zu erleben. Das Besucherzentrum hat eine schöne Ausstellung. Auch in Laguna Grande wurden wir vom Ranger hervorragend audf deutsch informiert.
Wanderung zum Alto de Garajony (1487 Meter)
Beginn der Wanderung: TF-713, Parkplatz: El Contadero, Breite: 28° 6'56.49"N, Länge: 17°14'36.39"W Dauer: ca. 1 Stunde, ca. 2,5 km Höhenunterschied: +/-150 Meter Auf der gegenüberliegenden Straßenseite des Parkplatzes folgt man dem Schild Alto de Garajonay. Der Weg ist einfach zu begehen. Am Gipfel hat man einen wunderbaren Panoramablick über La Gomera. In der Fernen sieht man die Nachbarinseln Teneriffa, El Hierro und La Palma.
Tolle Flora
Super Regenwald . eine Wahnsinns Natur die einem geboten Wird.
Tolle Wanderung auf den höchsten Gipfel der Insel
Wegen meiner Rückenschmerzen konnte ich auf La Gomera kaum Wanderungen unternehmen. Dennoch lockte uns der Gipfel Alto Garajonay SEHR. Da war's dann eine Fügung des Schicksals, dass ess ab Alto de Contadero einen ganz kurzen (nur 1,4 km) und gar nicht steilen, wunderbar gepflasterten und fast rollstuhltauglichen Weg hinauf zum höchsten Punkt der Insel gibt. Sehr sehr empfehlenswert - zumindest an Tagen mit klarem Wetter, denn der Ausblick von dort oben ist phänomenal schön - man sieht alle umliegenden Inseln.
Das Besucherzentrum des Nationalparks Garajonay
Dicht bei Las Rosas und Agulo befindet sich das Informationszentrum der Nationalparkverwaltung 'Juego de Bolas'. Im Hauptgebäude werden die Geologie und die Vegetation der Insel in interessanten Installationen erklärt. In etwa stündlichen Abstand wird ein Film über Gomera gezeigt. Der umschliessende Garten enthält, neben einer Wetterstation, eine Vielzahl von endemischen Pflanzen, die jeweils auf Schautafeln erklärt werden. Außerdem gibt es Schauwerkstätten mit traditionellen Kunsthandwerk, das auch zum Verkauf angeboten wird. In verschiedenen Ausstellungsräumen werden die ursprünglichen Lebensumstände der Ureinwohner dargestellt. Das Zentrum bietet einen vorbildlichen, kompakten Einblick in die Entstehung und Entwicklung der Insel. Im Rahmen eines Ausfluges in den Nationalpark ist es wirklich empfehlenswert, wenn man an etwas Hintergrundwissen interessiert ist, diese Station mit einzuplanen. Der Eintritt ist übrigens kostenlos.
Backpacken und Wandern in totaler Ruhe
Wir sind mit Rucksack und Zelt über Gomera gewandert. 12 Tage reichen völlig aus, da die Insel sehr klein ist. Die Stauseen sind aber im Herbst auf der Südhälfte total ausgetrocknet, sodass man Orte für die Wasserbeschaffung einplanen muss. Zelten kann man überall unterwegs, wenn auch offiziell nicht erlaubt, stört es offenbar keinen (man kann wohl eine Lizenz bekommen, aber das stellte sich bei uns als nicht praktikabel raus, da 'keiner zuständig, nur vormittags geöffnet....'). Wir haben auf brachliegenden Terrassen-Feldern gezeltet, und getroffen hat man eh niemand. Im Loorbeerwaldgebiet gibt es einen Zeltplatz, und im Zentrum der Insel eine Wetterschutzhütte, in der man übernachten kann. Die Wanderungen haben meist mehr Höhenmeter als Kilometer ;-) was die Insel wirklich sehr spannend macht. Die Südseite ist eher kahl, die Nordseite durch und durch grün. Beeindruckend ist auch der Loorbeerwald. Hier findet man wirklich seine Ruhe! Hinweis/Insider-Tipp: Wanderführer: Goldstadt, 3895504521 Ausrüstung: Trinksack und Wanderstöcke sowie mind. 5 Liter Wasservorrat pro Person und Tag! weitere Infos: www.leonoredietrich.de
Wandern im Nationalpark Garajonay
Der Nationalpark Garajonay ist ein immergrüner Regenwald aus Silberlorbeer und der größte Lorbeerwald weltweit. In diesem Regenwald finden sich beeindruckende Farngewächse und von den Bäumen hängen alte, lange Flechtenbärte. Bei den Wanderungen durch diesen Wald werden einem die knarzenden und knackenden Geräusche der altehrwürdigen Bäume begleiten. der Nationalpark liegt sehr hoch (ca. 1000 Meter) und es kann empfindlich kalt werden, deshalb unbedingt passende Wanderausrüstung (Regenjacke, eingelaufene Wanderschuhe, etc.) mitnehmen. Man sollte trittsicher und schwindelfrei sein. Dem Wanderer eröffnet sich aber eine verzauberte Welt, durch die er streifen kann. Lagebeschreibung: Gute und aktuelle Infos besorgen sie sich am besten vor Ort. Hinweis/Insider-Tipp: Wie schon erwähnt ist eine gute Wanderausrüstung unabdingbar: eingelaufene Wanderschuhe, Rucksack, Wind- und Regenjacke, Sonnenschutz, genügend Essen und Trinken (mindestens 1 Liter/Person), Wanderkarte, Höhenmesser, Taschenmesser und ein Handy für Notfälle.