Reisetippbewertung Neue Wache
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Alter: 66-70
Reisezeit: im März 14
Weiterempfehlung: Ja
Ø dieser Bewertung: 6.0
Ehemaliges königliches Wachhaus
Bei unserem Spaziergang über den Boulevard „Unter den Linden“ kamen wir in Berlin Mitte an der „Neuen Wache“ vorbei. Nach den Plänen von Preußens führendem Baumeister Karl Friedrich Schinkel entstand mit der „Neuen Wache“ zwischen 1816 und 1818 ein kleiner Tempelbau im Stil des preußisch-deutschen Klassizismus. Das Gebäude, ursprünglich königliches Wachhaus, hat als Gedenkstätte Tradition, denn man pflegte einst die Erinnerung an die Gefallenen der Napoleonischen Kriege.
In der späten Weimarer Republik wurde die Neue Wache zum Ehrenmal für die toten Soldaten des Ersten Weltkrieges. Zu DDR-Zeiten diente sie als Mahnmal für die Opfer von Faschismus und Militarismus. Seit der Wiedervereinigung ist der Bau die zentrale Gedenkstätte für die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft.
Im Inneren konnten wir eine vergrößerte Kopie der Plastik von Käthe Kollwitz „Mutter mit totem Sohn“ bewundern.
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