Reisetippbewertung Neue Wache
Alter: 66-70
Reisezeit: im August 24
Weiterempfehlung: Ja
Ø dieser Bewertung: 6.0
Gedenken an Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft
Die Neue Wache, die sich Unter den Linden 4 befindet, wurde zwischen 1816 und 1816 als Wachgebäude der Königlichen Wachen und als „Gedenkstätte für die Gefallenen der Befreiungskriege“ nach Plänen von Karl Friedrich Schinkel erbaut. 1993 wurde die Neue Wache zur „Zentralen Gedenkstätte der Bundesrepublik Deutschland für die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft“ umgestaltet. In dem fast leeren Raum der Neuen Wache wurde dabei eine Kopie der Plastik „Mutter mit totem Sohn“ von Käthe Kollwitz aufgestellt. Diese beeindruckende Plastik erinnert stark an eine Pietà (Schmerzensmutter Maria mit dem Leichnam des vom Kreuz abgenommenen Jesus).
Diese Gedenkstätte ist nach meiner Meinung unbedingt einen Besuch wert.
Mann kann die Neue Wache gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen, so z.B. mit den Stadtbussen 100 oder 300 - günstige Haltestellen dafür sind die Busstationen Staatsoper und / oder U Museumsinsel. Aber auch mit der U-Bahn U5 erreicht man leicht und einfach die Neue Wache über die U-Bahn-Station U Museumsinsel.
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