Reisetippbewertung Palais Edinburgh Coburg

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Aus: Deutschland
Alter: 66-70
Reisezeit: im September 22




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Palais Edinburgh, erbaut 1845-1846

Das sogenannte „Palais Edinburgh“ wurde zwischen 1845 und 1846 erbaut. Dieses Gebäude wurde dann 1865 von „His Royal Highness Prince Alfred Ernest Albert, Duke of Edinburgh, Earl of Ulster, Earl of Kent“, der auch den Namen / Titel „Prinz Alfred von Sachsen-Coburg und Gotha“ trug, gekauft. Prinz Alfred war einer der Söhne der britischen Königin Victoria und ihres Gemahls Prinz Albert von Sachsen-Coburg und Gotha. Da Prinz Alfred wie bereits erwähnt u.a. Duke of Edinburgh (Herzog von Edinburgh) war, wurde und wird dieses von ihm 1865 gekaufte Gebäude noch heute als „Palais Edinburgh“ bezeichnet.
Der aus England stammende Prinz Albert wurde nach dem Tod von Herzog Ernst II. 1893 zum „Herzog Alfred von Sachsen-Coburg und Gotha“.
Als Herzog Alfred 1900 starb, kam das Palais Edinburgh an seine Frau Marija Alexandrowna Romanowa, die es bis zu ihrem Tod 1920 bewohnte. Danach kam es an ihre älteste Tochter, Alexandra von Hohenlohe-Langenburg.
1939 kaufte die Industrie- und Handelskammer zu Coburg das Palais von Alexandra von Hohenlohe-Langenburg. Nach dem zweiten Weltkrieg wurde das Palais von der amerikanischen Militärregierung beschlagnahmt, 1952 kam es wieder an die Industrie- und Handelskammer zu Coburg, die auch noch heute hier ihren Sitz hat.


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