Pergamon Museum

Berlin-Mitte/Berlin

Neueste Bewertungen (17 Bewertungen)

Heidrun
Januar 2020

Pergamon-Museum und Panorama-Turm

5,0 / 6

Obwohl das Pergamon-Museum noch umgebaut wird, ist ein Besuch des PANORAMA-Turms zu empfehlen .

Reiner Karl
Dezember 2012

Sehr interessantes Museum in Berlin Museumsinsel

5,0 / 6

Wir haben das Pergamon Museum Berlin, das sich innerhalb des Bereiches der Museumsinsel Berlin befindet besucht und waren begeistert. Neben den berühmten Bauten "Pergamon Altar" und dem "Tor von Milet" waren zahlreiche Exponate aus verschiedenen Bereichen zu sehen. Ein großteil der Ausstellung waren Bereiche der islamischen Kunst. Den Besuch können wir jedem empfehlen. Der Eintrittspreis betrug im Dez. 2012 je Person 10 EUR. Darin enthalten war die Abgabe der Garderobe sowie ein Leihgerät mit Kopfhören um ungestört Erläuterungen zu den einzelnen Ausstellungsstücken bekommen zu können.

Pergamonmuseum
Pergamonmuseum
von Reiner Karl • Dezember 2012
Horst Johann(71+)
Juni 2012

Das Highlight eines Berlin Besuchs

6,0 / 6

Im Pergamonmuseum gibt es so viele Sensationen zu sehen, dass ein 5 stündiger Aufenthalt für den Interessierten gerade mal ausreicht. Dort ist jetzt genügend Platz für eine umfassende Darstellung der berühmten Sammlungen. 3 wichtige Ausstellungen zeigen den Hort antiker Kunst. 1. Der Altar dessen Original um 170 v.Ch. oberhalb der heutigen türkischen Stadt Bergama erbaut wurde. Die damalige griechische Stadt Pergamon wurde durch Erdbeben und Zuwachs aufgegeben. Deutsche Archäologen gruben das noch in Teilen erhaltene "Heiligtum" des Telephos aus. Viele Teile des Altars waren nicht mehr vorhanden, möglich dass die Türken diesen Schatz nicht einschätzen konnten und daraus Baumaterial für Bergama machten.Trotzdem sind die Relikte eine der größten griechischen Antiken. Links neben dem Altar gibt es eine zeichnerische Darstellung wie der Originalaltar ausgesehen haben könnte. Geht man weiter nach links,kommt man zum Saal der Propyläen eines Athenetempels. Auch hier sehr schöne Exponate.Aber eine weitere Sensation erlebt man wenn man die Türe rechts durchschreitet, hier wird das Markttor einer griechischen Stadt Milet gezeigt. Jetzt ist es türkisches Gebiet, die Stadt wurde im Mittelalter durch ein Erdbeben zerstört. Bewundern kann man in diesem Saal auch ein schönes Bodenmosaik aus einem römischen Haus das aus dem 2.Jh. Fotografieren darf man im Museum auch mit Blitzlicht. Aber das Mosaik kann man nur von der Seite fotografieren,es ist besser wenn man sich im Shop ein schönes Bild davon kauft und es zu Hause abfotografiert. Im nächsten Raum betritt man das Vorderasiatische Museum mit dem weltberühmten Ischtar-Tor aus BABYLON. Das Tor wurde um ca. 600 v.Ch. vom Herrscher Nebukadnezar II. erbaut. Deutsche Archäologen brachten die Einzelteile Ende 1800 nach Berlin. Hier wurde aus tausenden blau glasierter Ziegeln das Tor rekonstruiert. Darauf sind reliefartig Tiere zu sehen die alle babylonische "Gottheiten" darstellen. Im Raum 6 sind sind altpersische Tontafeln zu sehen in welchen die allererste Schrift in Keilform gedrückt wurde.( 2300 v.Ch.) Anschliessend kann man einen kleinen Teil einer Prozessionstrasse sehen. Im Raum 9 sieht man Teile des Palast von Mschatta aus dem 8.Jh. Einzelstücke wurden von türk.Sultan Abdulhamid II. dem "unsäglichen Kaiser Wilhelm II." geschenkt. Der große Abschluss ist das Aleppo Zimmer, das war Besitz eines christlichen Geschäftsmann in Aleppo.Tolle Muster aus der islamischen Welt, gepaart mit christlichen Motiven die eigentlich unmöglich im Islam sind. Der Eintrittspreis mit 10 € ist o.k. für den Besuch eines solchen Museums.

Das Ischtar -Tor aus Babylon, linke Seite
Das Ischtar -Tor aus Babylon, linke Seite
von Horst Johann • Juni 2012
Teil der Prozessionsstrasse
Teil der Prozessionsstrasse
von Horst Johann • Juni 2012
Das Ischtar-Tor auf der rechten Seite
Das Ischtar-Tor auf der rechten Seite
von Horst Johann • Juni 2012
Zeichnerischer Versuch einer Rekonstruktion
Zeichnerischer Versuch einer Rekonstruktion
von Horst Johann • Juni 2012
Götter kämpfen mit Dämonen
Götter kämpfen mit Dämonen
von Horst Johann • Juni 2012
Linker Teil des Pergamonaltars
Mehr Bilder(4)
Jörg(56-60)
April 2012

Mit Asisi-Panorama

6,0 / 6
Hilfreich (1)

Wer momentan die Absicht hat, das Pergamon-Museum zu besuchen, sollte unbedingt den Kauf eines Kombi-Tickets erwägen, um das Asisi-Panorama mit zu besichtigen. Das eindrucksvolle Panorama des Künstlers Yadegar Asisi ist noch bis voraussichtlich September 2012 im "Ehrenhof" des Pergamon-Museums ausgestellt. Weitere 360°-Panoramen dieses Künstlers sind in den "Panometern" (ehemalige Gasbehälter) in Leipzig und Dresden zu sehen.

April 2012

Warteschlange vor dem Pergamon Museum Berlin?

6,0 / 6

Regen in Berlin - da ist die Museumsinsel extrem beliebt. Wir wollten ins Pergamon Museum, sahen dort einen Riesenandrang (Osterwoche) und sind daher lieber zum Neuen Museum direkt daneben gegangen. (Nofretete und so weiter). Der Eintritt kostet hier 10 Euro (Erw., April 2012). Aber für 4 Euro mehr erhielten wir ein Berliner Museums TagesTicket, das lt. Auskunft der Dame am Ticketschalter für alle Museen der Insel - und noch für weitere Berliner Museen - gültig ist. So gelangten wir nach dem Besuch des neuen Museums doch noch flott ins Pergamon, denn dort gab es eine Sonderausstellung, für die man extra Karten braucht. Und dafür standen die Leute an. Für den Besuch der Dauerausstellung des Pergamon konnte man mit unserem Tagesticket an der Schlange vorbei direkt ins Museum gehen. Nur: das stand nirgendwo. Hoffentlich haben das alle gewußt, die in der Schlange standen. Holidaychecker wissen jedenfalls jetzt: besser erst mal sehen, wofür die Leut' alle anstehen, bevor man sich einreiht.

Anne
März 2012

Wunderschöne Ausstellungsstücke

6,0 / 6

Ich habe mich im Pergamon-Museum überwiegend auf die hellenistischen Ausstellungsstücke aus der türkischen Ägäis beschränkt – nämlich auf Pergamon, Milet und Priene, wobei ich die antiken "Städte" Milet und Priene im Sommer 2011 vor Ort besichtigt habe. Damals war ich recht enttäuscht (da schlecht informiert :-) , z. B. das Südtor von Milet nicht in Milet selbst zu finden. Nun habe ich es in Berlin gefunden... Um es kurz zu machen: Ich fand die Ausstellung wunderschön – sowohl den Miletsaal als auch den Saal der hellenistischen Architektur als auch – wie könnte es anders sein – den Pergamonaltar und den Telephos-Fries. Ich habe neben der Standard-Ausstellung auch die Sonderausstellung und die Panorama-Show der antiken Metropole Pergamon von Yadegar Asisi gesehen und dabei ca. 4 1/2 Stunden im Pergamon-Museum verbracht. Natürlich habe ich auch einen Blick auf das Ischtar-Tor und die Prozessionsstraße (Babylon) geworfen, an dieser Stelle die Besichtigung allerdings abgebrochen. Ich werde es gewiss nachholen. Da Bilder oft mehr als Worte sagen, lege ich drei Slide-Shows / Videos bei. Sie zeigen – auch im Detail und mit Beschriftung – den Pergamon-Altar + Fries / den Telephos Fries, die Milethalle und die Ausstellungsstücke aus dem Saal der hellenistischen Architektur. Weiterhin Einzelstücke aus der Sonderausstellung. Weitere Funde aus Milet und Priene - darunter der Grablöwe von Milet - sind im Alten Museum zu finden. Und wen das "echte" Milet und das "echte" Priene interessieren :-) : Auf der Seite "Türkische Ägäis" hier bei HolidayCheck gibt es die Reisetipps Milet und Priene - ebenfalls mit Videos / Slide-Shows und ausführlichem Text zu den beiden Stätten / antiken Städten. Den Reisetipp Pergamon gibt es dort selbstverständlich auch :-)

Altar, Altar-Fries und Telephos Fries
Altar, Altar-Fries und Telephos Fries
von Anne • März 2012
Erinnerungen an Milet und Priene
Erinnerungen an Milet und Priene
von Anne • März 2012
Funde aus Pergamon und Magnesia
Funde aus Pergamon und Magnesia
von Anne • März 2012
Felix(36-40)
Oktober 2011

Arabische und asiatische Kunst

6,0 / 6

Meiner Meinung nach muss man das Pergamonmuseum einmal gesehen haben. Die riesige Ausstellung zeigt viele historische Exponate aus dem arabischen und asiatischen Raum, darunter Altare, Fassaden und Stadttore. Etwas Vergleichbares habe ich in noch keinem anderen Museum entdeckt. Durch die Größe braucht man schon mindestens einen halben, eher sogar einen ganzen Tag.

M+V(61-65)
Oktober 2011

Pergamon Panorama

6,0 / 6

Diese Ausstellung auf der Museumsinsel ist wirklich einen Besuch wert. Man kann die Ausstellung alleine oder in Kombination mit dem Pergamon-Museum besuchen. Da ich das Pergamon-Museum bereits besucht hatte, habe ich mir diesmal nur die Ausstellung angeschaut. Der Eintritt kostet €13,00, man bekommt eine Einlasszeit und kann dann solange man möchte in der Ausstellung bleiben. Man sollte die Karte am besten im Internet vorbestellen, dann muss man nicht mehr an der Kasse (lange Schlange) anstehen. Der Weg auf den Turm führt über ca. 75 Stufen hinauf (90 Stufen hinunter) und dann kann man das alte Pergamon betrachten - mit Hundegebell und Vogelgezwitscher sowie bei Tag und auch bei Nacht. Man erhält tolle Eindrücke wie es mal ausgesehen haben könnte. Das Fotografieren ist leider verboten und wird auch strengstens "bewacht". Für die Dauer sollten man mind. 30 Minuten einplanen 45-60 Minuten sind reichlich zzgl. evtl. Schlangestehen an der Kasse Fazit: viele und schöne Eindrücke in kurzer Zeit

Heike
Juli 2011

Lohnenswert für Jedermann

6,0 / 6
Hilfreich (1)

Ein wunderbares Museum, welches einen in eine andere Zeit versetzt. Wer sich lange Warteschlangen ersparen will, kann im Internet vor der Reise Eintrittskarten für den gewünschten Tag mit fester Uhrzeit ( halbe Stunde Zeitfenster) buchen. So haben wir es gemacht und es war gut an der lange Schlange vorbei gehen zu können, zumal es ein sehr regnerischer Tag war. Das Museum liegt auf der Museumsinsel nahe dem Hakischen Markt , dem Alten Museum und dem Dom. Am Eingang bekommt jeder ein Audiogerät, welches eine halbstündige Tour vorschlägt, bei dem die Highlights als erstes erklärt wird. danach aknn ma gut alleine laufen und immer Zhalen eingeben, um Erklärungen zu bekommen. Unser Aufenthalt war drei Stunden. Am besten morgens das Museum besuchen. Ab Mittag wird es richtig voll.

Marion(56-60)
Juli 2010

Nicht nur für regnerische Tage ein Highlight

5,0 / 6
Hilfreich (1)

Erst sind wir an einem Freitag-Nachmittag am Eingang des Pergamon-Museums vorbeigelaufen. Die Warteschlange am Eingang war unglaublich lang - ich hatte mit einer Wartezeit von etwa 1.5 Stunden gerechnet. So liessen wir es an dem Tag sein, gingen am Samstag um kurz nach 10:00 hin (um 10:00 wird geöffnet) und mussten kaum warten. Personen mit grösseren Taschen oder Regenschirmen mussten diese in der Garderobe deponieren und dafür natürlich die Warteschlange wieder verlassen. Der Eintritt kostete 10 Euro pro Person. Wir waren bereits sehr beeindruckt, als wir den ersten Saal mit dem Pergamon-Altar betraten. Das Markttor von Milet war dann ebenfalls überraschend. Wir hatten vorher nie so grosse Fassadenteile in Museen gesehen. Dann aber das Ischtar - Tor aus glasierten blauen Ziegeln. Wir kamen aus dem Staunen nicht mehr heraus. Die zugehörige babylonische Prozessionsstrasse hat uns ebenfalls umgehauen. Auch das Aleppo-Zimmer, die Mschatta-Fassade und diverse kleinere Fundstücke fanden wir sehr interessant. Die Ausstellung islamische Kunst enthielt für unseren Geschmack ziemlich viele Orientteppiche - die haben wir dann eher kurz im Vorbeigehen betrachtet. Seit Mitte Juli ist noch die Ausstellung "Bunte Götter - die Farbigkeit antiker Skulptur" zu sehen, die überraschende Erkenntnisse bringt. Wir fanden das Museum wirklich toll, haben aber nur 2 Stunden darin verbracht. Längere Anwesenheiten in Museen auf einmal sind uns erfahrungsgemäss zu anstrengend und man kann gar nicht so viel auf einmal lernen. In diesem Museum wird es unglaublich voll - das sollte man einkalkulieren.

Markttor von Milet
Markttor von Milet
von Marion • Juli 2010
"Bunte Götter - Die Farbigkeit antiker Skulptur"
"Bunte Götter - Die Farbigkeit antiker Skulptur"
von Marion • Juli 2010
"Bunte Götter. Die Farbigkeit antiker Skulptur"
"Bunte Götter. Die Farbigkeit antiker Skulptur"
von Marion • Juli 2010
Ishtar Gate
Ishtar Gate
von Marion • Juli 2010
Mschatta-Fassade
Mschatta-Fassade
von Marion • Juli 2010
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