Reisetipp Petrikirche Hannover-Kleefeld

Die Evangelisch-lutherische Petrikirche im Stadtteil Kleefeld in der Landeshauptstadt Hannover hat ihren Ursprung im 9. April 1883 mit der Gründung einer eigenständigen Kirchengemeinde.
Der Grundstein für die Petrikirche wurde am 19. März 1899 gelegt. Nach Plänen des Baurates Eberhard Hillebrand erfolgte die Baudurchführung und am 11. Mai 1902 konnte der erste Gottesdienst in der neuen Kirche gefeiert werden.
Während des Zweiten Weltkrieges wurden am 9. Oktober 1943 in Kleefeld einige Gebäude und auch die Petrikirche durch Brandbomben zerstört. Der Wiederaufbau unter Veränderung des Innenraumes, die Seitenemporen und das Gewölbe werden beseitigt und einige Fenster zugemauert, erfolgte nach Plänen von Professor Uvo Hölscher im Jahre 1953.
Am 3.Oktober 1953 konnte Landesbischof Hanns Lilje das Gotteshaus durch Weihe wieder seiner Bestimmung übergeben.
Eine neue Orgel wurde 1957 von der Orgelfirma Hillebrand aus Altwarmbüchen eingebaut. Der Wiederaufbau des Turmes begann 1962 und die Fertigstellung in der heutigen Form fand am 30. Juni1963 statt.
Das Gotteshaus ist mit dem öffentlichen Nahverkehr zu erreichen und weitere Informationen sind den Internetseiten zu entnehmen.

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