

Reisetippbewertung Playa del Medano
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Alter: 46-50
Reisezeit: im August 12
Weiterempfehlung: Ja
Ø dieser Bewertung: 5.0
Starker Wind und wilde Wellen
Wer einsame Strände mag, wo man noch viel Platz hat, und wer nichts gegen eine steife Brise hat, soll mal einen Ausflug zur Playa del Medano machen.
Hier befindet sich der längste natürliche Sandstrand Teneriffas, hier kann man beinahe so etwas wie Beschaulichkeit finden und einen Teil der Insel kennen lernen, den man angesichts der touristischen Hochburgen nicht vermuten würde.
Der Strand ist wunderbar zum Spazieren und um den Kitesurfern zuzuschauen (hier werden auch Weltcups ausgetragen), wegen der intensiven Brandung aber nur eingeschränkt zum Schwimmen geeignet. Der Wind bläst einem meist heftig ins Gesicht, wahrscheinlich deswegen und durch die unmittelbare Nähe zum Flughafen blieb dieser schöne halbkreisförmige Strand mit der Montana Roja, einem Vulkankegel, weitgehend unverbaut. Hier kann man noch „Natur pur“ genießen!
Der Ort El Medano selbst ist zwar nicht gerade malerisch, er wirkt vielmehr wie eine schnell aufgebaute saubere Stadt, in der viele Einheimische leben und spanische Familien Urlaub machen. Das Umfeld ist karg und ausgedörrt, typisch für den Süden Teneriffas. Und doch, eine gewisse Sympathie hatten wir für dieses Städtchen! Es gibt Bars und Restaurants, wo man gut essen kann, man ist von Spaniern und Tinerfenos umgeben, die zum Teil auch hier leben, nur ein paar Touristen verirren sich hierher. Uns gefiel es ganz gut!
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