Probsteikirche St. Georg

Vechta/Niedersachsen

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Jörn
Januar 2017

Zwischen Backsteingotik und Barock

6,0 / 6

Mit der Gründung der Stadt Vechta um 1200 nach Christi wurde auch eine Kirche gebaut und diese dem Schutzpatron der Ritter „St. Georg“ geweiht. Die kriegerischen Auseinandersetzungen der folgenden Jahrhunderte, insbesondere der Dreißigjährige Krieg, machten der Pfarrkirche mit Zerstörungen und Plünderungen schwer zu schaffen und erst im 18. Jahrhundert wurde sie als Backsteingebäude im Stil des Spätbarocks wieder aufgebaut: Der alte Turm wurde deutlich erhöht und mit einer „Welschen Haube“ versehen. Auch die mächtigen Rundpfeiler, der Hochaltar und das beeindruckende Chorgewölbe stammen aus dieser Zeit – eine spannende Fusion aus Gotik und Barock, die erst auf den zweiten Blick auffällt. Beim Spaziergang durch Vechtas lebendige Innenstadt lohnt sich ein Abstecher in die Probsteikirche St. Georg auf jeden Fall, um dort die wertvolle Inneneinrichtung zu besichtigen und vielleicht auch für eine kurze Zeit innezuhalten.

Außenansicht der Probsteikirche
Außenansicht der Probsteikirche
von Jörn • Januar 2017
Außenansicht der Probsteikirche
Außenansicht der Probsteikirche
von Jörn • Januar 2017
Der Welsche Turm der Kirche
Der Welsche Turm der Kirche
von Jörn • Januar 2017
Blick auf den Altarbereich
Blick auf den Altarbereich
von Jörn • Januar 2017
Statuen an den Wänden des Kirchenschiffes
Statuen an den Wänden des Kirchenschiffes
von Jörn • Januar 2017
Kleiner Seitenaltar
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