Santuari de Lluc
Escorca/MallorcaNeueste Bewertungen (29 Bewertungen)
Wie immer eine Oase der Ruhe
Immer wenn ich auf Mallorca bin kehre ich bei meinen Rundfahrten immer im Kloster Lluc ein. Angesehen habe ich mir es schon vor Jahren. Jetzt mach ich dort immer eine Fahrtpause, esse etwas und schaue den Menschen zu die da aus und ein gehen. Es gibt auch einige Restaurantes die zum Essen einladen. Zu empfehlen ist das erste am großen Parkplatz. Allen eine gute Rundreise.
Das Kloster Lluc - einen Besuch wert
Das Kloster Monestir de Lluc liegt in dem Gebirge Tramuntana und ist ein sehr beliebtes Ziel für Tagesausflüger und Wanderer auf Mallorca. Es liegt 500 Meter über dem Meer, was einen Ausflug nach Lluc gerade an einem heißen Tag im Sommer interessant macht. Sowohl das Kloster selbst als auch die Landschaft um Lluc sind sehenswert. Zudem bietet das Kloster eine Herberge für die vielen Wanderer und Fahrradfahrer in dem Tramuntanagebirge. Einen guten Ausblick bekommt man, wenn man den Hügel hinter dem Kloster besteigt. In mehrere Richtungen kann man verschiedene Täler sowie das Kloster überblicken. Der Eintritt in das Kloster Lluc ist kostenlos. Eintritt bezahlen muß man lediglich für das Museum von Lluc, das sich in einem Flügel des Hauptgebäudes befindet.
Kloster Lluc
Eine bekannte Wallfahrtsstätte auf der Insel Mallorca. Wir besuchten den Ort an einem Sonntag und waren überrascht von der starken Besucherfrequenz. Das Kloster ist einen Besuch wert und ich empfehle auf jeden Fall auch den gegenüberliegenden Hügel zu besteigen. Man wird dort mit einem sehr schönen Blick auf das Kloster mit Umland belohnt.
Sehr idyllisch: Bergkloster Lluc
Das Kloster Lluc liegt ganz einsam im Gebirge im Westen Mallorcas, umgeben von wunderschöner Landschaft. Es gibt einen großen kostenlosen Parkplatz - wie hier überhaupt die Besichtigung, vom Museum abgesehen, kostenlos ist! Eine absolute Seltenheit auf Mallorca! Ein Hirtenjunge arabischer Abstammung soll um 1250 eine Madonnenfigur gefunden haben, so braun wie seine Haut. Er brachte sie zum Pfarrer von Escorca, der sie in die dortige Kirche stellte. Aber am nächsten Tag war sie verschwunden aus der Kirche und erschien wieder an der ersten Fundstätte. Der Junge brachte sie zurück in die Kirche, von wo sie erneut verschwand. Daraufhin wurde am Fundort eine Kapelle für die Madonna errichtet, die bald darauf von Wallfahrern besucht wurde. 1322 stellte der Grundbesitzer dann einen Teil seines Landes zur Verfügung und die Mönche des Augustinerordens errichteten eine Herberge für die vielen Pilger. Die Anlage wurde immer wieder vergrößert, weil Lluc zum Zentrum der Marienverehrung auf Mallorca geworden war. Diese Madonnenfigur (allerdings ist umstritten, ob es das Original aus dem 13. Jh. oder ein Ersatz aus dem 15. Jhd. ist) findet sich in der Klosterkirche hinter dem Hauptaltar in einer drehbaren Nische. Bei Gottesdienstes ist sie der Gemeinde zugewandt, ansonsten ist sie nach hinten gedreht in ihrer eigenen Madonnenkapelle. Der Innenraum der Kirche wurde übrigens im 19. Jahrhundert von Antoni Gaudi renoviert und üppig vergoldet. Weiteres Schmuckstück in der Anlage ist der botanische Garten, der ehemalige Kräutergarten der Mönche. Man findet einen wildromantischen Ort, durch den schöner ein Rundweg führt und an dem man viel einheimische Flora, Gewürz- und Arzneipflanzen findet. Um das Kloster gibt es zahlreiche Spazier- und Wanderwege, den Kalvarienberg kann man besteigen und es gibt wunderschöne Picknickplätze, sodass man problemlos einen ganzen Tag hier zubringen kann.
Ein entspannter Tag
Wir besuchten das Kloster an einem unserer letzten Urlaubstage, weshalb wir es ruhig angingen. Es gibt einfach viel zu besichtigen, ohne dass man Eintritt zahlen muss - sehr selten auf Mallorca! Nur das Museum kostet 3. 50 Euro, was wir aber nicht anschauten. Allein die Kirche oder die Aussicht auf dem Weg zum Kalvarienberg sind sehenswert. Den Rundweg zum Kalvarienberg starteten wir mit dem rechten, stufigen Weg, was sich als gut herausstellte: Man ist schneller oben und kann die Aussicht geniessen und der Rückweg führt dann grösstenteils durch einen schattigen Wald. In der Nähe des Parkplatzes gibt es noch einen Picknickplatz mit vielen - ausnahmsweise nicht sehr aufdringlichen - Katzen. Wir verbracht fast einen ganzen Tag dort ohne jede Langweile.
Mallorcas bedeutenste Wallfahrtsstätte
Das Kloster Lluc ist heute nicht mehr ausschließlich ein Ort der Ruhe und des Träumens, denn auf Mallorca führen vielleicht nicht alle, aber doch viele Wege zunächst einmal hierher: Es ist schließlich der wichtigste Wallfahrtsort der Insel. Legende: Es heißt, dass ein Hirtenjunge namens Lluc (Lukas) hier nach der christlichen Reconquista unter dem gestrüpp eine Madonnenfigur dunkler Hautfarbe gefunden und zu Pfarrer von Escorca gebracht habe, der ihr einen Platz in seiner kirche gab. Nachem die Madonna aber offenbar lieber an ihrem Fundplatz bleiben wollte - denn zweimal entschwand sie auf wundersame Weise -, errichtete man ihr dort eine kleine Kapelle. Dass Pilger in einer Kapelle in Lluc vor dem Bild nis der Mutter Gottes beteten ist bereits in einer Urkunde vom 28. September 1273 erwähnt. Schon 1322 errichtete man die erste Herberge für Wallfahrer und im 14 Jh. wurder auch der von Caimari herraufführende Pflasterweg begonnen. In einem Inventar von 1420 ist die marienstatue bereits aufgeführt. 1456 genehmigte Papst Calixtus III. das Adelige Pirsterseminare hier abhalten durften. Damale legte der Prior fest, dass die Morgenmesse von sechs Knaben gesungen werden sollte, so wiee es auch auf dem Montserrate bei barcelona der Fall war. Besichtigun: Man sollte seine Zeit so einteilen, dass man - bei Intereese - dem um 11.15 Uhr (sonntags 11.00 und 11.45 Uhr; nicht von Mitte Juni - Mitte August) inder Basilika singenden Blauets, dem Knabenchor, zuhören kann. Er besteht aus insgesamt etwa fünfzig jungen Sängern, doch treten sie im Turnus auf, denn vormittags haben sie im Internat ganz normalen Unterricht. Eine wunderschön und weitläufiges, im Gebirge gelegnes Kloster. Eine rießengroße Anlage. Auf einer Anhöhe steht ein Kreuz auf Bronze, welches spanische Pilger 1910 aus Jerusalem mitbraten. Lluc ist wirklich eine Besichtigung wert. Einfach atembraubend. Ich kann es gar nicht in Worte fassen. Lluc muss man gesehen haben. Bevor ich nach Lluc (zuvor die Katedrale in Palma) kam, hatte ich mit Glaube und Beten nichts am Hut, aber als mich Freunde überredet hatten, mal hinein zugehen, hat mich etwas erreicht, was ich zuvor noch nicht erlebt hatte. Es war wie ein nach Hause kommen. Eine Wärme, die ich zuvor noch nicht gekannt hatte. Jeden andern hätte ich, der mir das erzählt hätte, zu vor für verrückt erklärt. Ich kann nur jedem raten einmal nach Lluc oder nach Palma zu fahren und die Kirche bzw. das Kloster zu besuchen. Eintritt: 3 € sind auch nicht die Welt und man hift, auch noch etwas gutes zu tun (z. B. Klostererhaltung)
Taumhafte Sicht vom Kloster
Absolut ein Ausflug wert ist das Kloster Lluc. Traumhafte Sicht als würde man auf eine Leinwand schauen. Auf jeden Fall den Weg hochgehen zum Kreutz.
Idyllisch
Bin mit dem Mietauto zum Kloster gefahren, das auch einfach zu finden war. Man muss keinen Eintritt zahlen, außer man geht ins Museum. Aber das hab ich mir gespart. Es gibt auch sonst viel zu sehen. Um das Kloster gibt es einen schönen Rundweg, den es sich lohnt zu gehen. Außerdem gibt es ganz in der Nähe einen kleinen botanischen Garten.
Kloster Lluc
Lluc, immer noch wichtigster Wallfahrtsort der Mallorquiner, ist eines von wenigen Klöstern auf der Insel, in dem immer noch Mönche leben. Es liegt in einem Talkessel auf 525 Metern Höhe und ist Ausgangspunkt für viele Wanderungen. Eine Legende besagt, dass hier ein maurischer Hirtenjunge eine Madonnenstatue, die "Moreneta", gefunden habe, die später der Anlass zu einem Kapellenbau war. Später wurde an dieser Stelle eine Kirche und schließlich das Kloster erbaut. Fast ebenso bekannt wie die Moreneta sind die "Blavets", die Blaukragen: Den Chor und mit ihm die Internatsschule gibt es seit dem Jahr 1532, es ist der zweitälteste Chor der Welt. Zweimal täglich, um 11.15 Uhr und um 19.30 Uhr, geben die Chorknaben im Kloster ein kleines Konzert. Man kann das Kloster bequem mit dem Auto oder Bus erreichen (organisierte Ausflüge). Es gibt reichlich Parkplätze und während der Hochsaison ist von "beschaulicher Ruhe" leider nicht mehr viel zu spüren. Ich empfehle einen Besuch außerhalb der Saisonzeiten, da man ansonsten nur "Massenabfertigung" erleben wird. Für die weitläufigen Außenbereiche und die Kapelle braucht man keinen Eintritt zu zahlen. Im ersten Stock des Klosters ist ein kleines Museum, in dem kirchliche, künstlerische und archäologische Gegenstände ausgestellt sind, hierfür muß man Eintritt zahlen - ich glaube es waren 3,00 Euro. Hinweis/Insider-Tipp: Es gibt gute Übernachtungsmöglichkeiten: 130 Zimmer mit Dusche und Heizung, einige davon stammen aus dem 11. Jahrhundert und zählen zu den ältesten Unterkünften der Insel. Ein Doppelzimmer können Sie ab 30 Euro pro Nacht buchen. Als Ausgangspunkt für eine Wanderung ideal.