Reisetipp See Limni Vulisméni

An dem kleinen See gefiel es mir richtig gut. Alles um den See herum ist wirklich schön gestaltet, und ich empfand es als sehr angenehm, dort ab und an eine kleine Pause einzulegen. Ein Besuch am früheren Morgen ist besonders schön, da es dann noch sehr ruhig ist.

Geschichten zum See:
Die Mythologie besagt, dass die Göttinnen Athene und Artemis im See gebadet haben.
Legenden besagen z. B., der See sei bodenlos bzw. die deutsche Armee habe während des Zweiten Weltkrieges Waffen und Fahrzeuge im See versenkt.
Und noch aktueller: Nach einem Vulkanausbruch auf Santorini (1956) tauchten tote Fische an der Seeoberfläche auf. Seitdem geht die Vermutung um, dass der See unterirdisch mit Santorini verbunden ist.

Zur Richtigstellung zweier Punkte: Bodenlos ist der See keinesfalls, er ist 64, 65 oder 67 m tief (je nach Quelle). Das ist für einen so kleinen See ein recht beachtliche Tiefe, ebenso wie die steil abfallenden Wände um den See herum außergewöhnlich sind = der See an sich ist schon richtig interessant, eine Besonderheit.
Was die Versenkungen der deutschen Armee betrifft – nein, es wurde nie Derartiges zutage gefördert.

Die Verbindung zwischen See und Hafen soll 1870 während der osmanischen Besetzung von den Türken geschaffen worden sein.

Quelle: explorecrete. com

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