Sigiriya Felsen
Sigiriya/Sri Lanka LandesinnereNeueste Bewertungen (40 Bewertungen)
Toller Sigiriya Felsen mit seinen Wolkenmädchen...
Wer in Sri Lanka seinen Urlaub verbringt, der kommt an der Athemberaubenden Natur sowie der Jahrtausend alten Kultur mit seinen vielen Tempelbauten nicht vorbei. Ein wirkliches muss ist der Sigiriya Felsen mit seinen Wolkenmädchen . Wir haben den Ausflug bei unserem Reiseveranstalter gebucht ( im Rahmen einer Rundreise ) und wurden in einem schönen klimatisierten Kleinbus schon sehr früh vom Hotel abgeholt ( man muss wissen das das Straßennetz in Sri Lanka kaum ausgebaut ist ) , und die Wege von A nach B sehr beschwerlich werden können , da oftmals nur in Schrittgeschwindigkeit gefahren werden kann. Man kommt auf eine Art Parkplatz an und muss noch ungefähr 25 min. zu Fuß durch einen recht schön angelegten Park laufen. Man sieht den Sigiriya Felsen schon sehr bald von weiten, und ist von seinem Anblick überwältigt, wie stolz er über den Dschungel ragt . Er ist riesig und sehr anstrengend zu besteigen, also wer nicht gut zu Fuß ist sollte sich diesen Aufstieg überlegen, da man in der vollen Mittagshitze die viele und abervielen Treppenstufen vor sich hat, und man ab der Hälfte denkt das gar kein Ende nimmt . Es geht erst einmal bis zur Hälfte des Felsens, wo man auf einer Art Plattform eine Pause einlegen kann, und die traumhafte Kullisse des Hinterlandes bestaunen sollte. Davor geht es zu den Wolkenmädchen die an die Felswand gemalt als eine Art Fresken ,und in sehr gutem Zustand erhalten sind . Danach kommt man an den eigentlichen Aufstieg der mit zwei Löwentatzen an der Treppe gekennzeichnet ist. Es geht nun sehr straff und sehr eng rund um den Felsen an einer äußeren Treppe hinauf ... wer hier nicht höhentauglich ist , dem ist der zweite Aufstieg nicht zu empfehlen . Ist man endlich mühsam und schweißgebadet auf der Plattform wird man mit einem Traumblick über Sri Lanka's Dschungellandschaft belohnt! Wenn man sich in die Geschichte des Sigiriya Felsens belesen hat und dann selber dort oben steht , kann man das Leben der damaligen Bewohner sehr gut nachempfinden. Wir haben den tollen Sigiriya Felsen mit seinen Wolkenmädchen als eine tolle Erfahrung genossen, und würden diesen Ausflug immer wieder wählen .
Bergtour mit Bodygard
Ein unbedingtes Muss! Man hat einen traumhaften Blick über Sri Lanka und erfährt eine Unmenge uber die Geschichte des Landes. Unbedingt einen Guide nehmen. Das Geld ist wirklich gut investiert. Wenn man (oder Frau) etwas Gangunsicher ist oder einem auf Treppen schwindlig wird, sollte man noch einen "Bodygard" mitnehmen. Der passt dann ganz genau auf, das man da heile hoch und auch wieder runter kommt. Die über 1000 Stufen muss man trotzdem alleine erklimmen :-)
Wolkenmädchen, Löwentor: 1860 lohnenswerte Stufen
ALLGEMEINES: Sigiriya (= Löwenfelsen) ist ein großer Felsen, auf dem eine Festung erbaut wurde, deren Ruinen besichtigt werden können. Grund für die Errichtung der befestigten Anlage: Königssohn Kassapa (Sohn einer Nebenfrau) brachte im Jahr 473 seinen Vater, den König Dhatusena um, weil er damit den Thron für sich erobern wollte. Aus Angst vor seinem Halbbruder Moggallana (direkter Thronerbe) ließ er die Festung auf dem Felsen erbauen und verschanzte sich 18 Jahre lang dort. Dann vertrieb ihn sein Bruder mit Hilfe indischer Truppen und Moggallana beging daraufhin Suizid. Unterhalb des Felsens findet man noch die Überreste der durch einen Wassergraben geschützten Stadt in Form eines Gartens mit Springbrunnen, einem Kloster und Pavillons. AUFSTIEG: Die ersten Stufen führen zwischen beeindruckenden Felsen hindurch und liegen (zumindest morgens) noch im Schatten. Die erste Sehenswürdigkeit am Felsen sind die sogenannten Wolkenmädchen: Auf halbem Weg zum Gipfel wurde die Wand mit Fresken der sogenannten Wolkenmädchen bemalt. Zu ihnen gelangt man über eine steile Wendeltreppe. Die Wandmalereien wurden vor ca. 40 Jahren restauriert. Dabei wurde die ein oder andere Brustwarze „geliftet“, denn beim Übermalen wurden sie höher gesetzt als zuvor. Die Fresken sind sehr schön und sehenswert. Nach deren Besuch verlässt man das Sims, das extra für die Besichtigung der Malereien am Fels befestigt wurde und betritt erneut die Wendeltreppe, um sich zurück auf den ursprünglichen Weg hoch auf den Gipfel zu machen. Spiegelgallerie: Entlang einer polierten Mauer, in deren glatte Oberfläche schon vor hunderten von Jahren Graffitis eingeritzt wurden, geht der Weg am Berg entlang um dann nach dem Überwinden weiterer Treppenstufen hinter einer Kurve auf der Ebene des Löwentores anzukommen. Löwentor: Auf einem Zwischenplateau durchschreitet man auf dem Weg zum steilsten Teil des Aufstiegs Richtung Gipfel die Überreste des ursprünglich wohl 14m großen Löwentors, von dem nur noch die zwei Tatzen übrig geblieben sind. Ursprünglich musste man ein vollständiges Löwenmaul passieren. OBEN: Oben angekommen erwartet einen eine beeindruckende Aussicht auf die umliegende Landschaft. Für die Wasserversorgung sorgten mehrere Regenwasserzisternen, die auf dem Felsen erbaut wurden und die vielen Ziegelsteine und Überreste von Fundamenten lassen erahnen, wie aufwändig der Bau der Gebäude auf dem Hügel und der Transport der Materialien auf die Bergkuppe gewesen sein muss. FAZIT Der Aufstieg über insgesamt 1860 Stufen war anstrengend, aber mit Fotopausen gut zu bewältigen. Wir haben mit dem Aufstieg morgens um 7:30 Uhr begonnen. Das ist aufgrund der hohen Temperaturen zu empfehlen. Wir haben dafür mit Zwischenstopps 45 Minuten gebraucht. Insgesamt sollten für Auf- und Abstieg, Wolkenmädchen und Aufenthalt auf der Kuppe mindestens 2,5 Stunden einkalkuliert werden. Unbedingt Getränke mitnehmen! Die Besichtigung hat sich absolut gelohnt. Sigiriya ist mein Favorit bei den Besichtigungszielen in Sri Lanka. Öffnungszeiten: Täglich von 7.00 bis 18.00 Uhr Eintritt: 30 $
Sigiriya und Minneriya NP
ein super Ausflugsziel in Kombination mit dem Minneriya NP. Von Negombo und nördlicher auch als Tagestour möglich. Privattour zusammengestellt über die TUI für unter 150 Euro. TOP
Super Ausflugsziel zu beginn unserer Rundreise
Tolles Ausflugsziel zu beginn unserer mehrtägigen Rundreise. Sigiriya ist ein Monolith in Sri Lanka, auf dem sich die Ruinen einer historischen Felsenfestung befinden. Der Name leitet sich von 'Siha Giri' ab, was Löwenfelsen bedeutet. 1 Die Festung lag auf dem Magmablock eines erodierten Vulkans, der etwa 200 m aus der Ebene aufragt und einen perfekten Rundblick bietet. Auf dem Felsen befanden sich die Palastgebäude, von denen heute nur noch die Grundmauern zu sehen sind.
Teil des Kultur-Dreiecks
Als eine der drei Ecken des "Cultural Triangel" ist der Sigiriya-Felsen neben Anuradhapura und Polonnaruwa eine der wichtigsten historischen Kulturstätten in Sri Lanka. Die Treppen mit fast 2000 Stufen bis zum Plateau sind gewiss nicht jedermanns Sache, aber wenn man den Aufstieg bewältigt hat, wird man mit einem Blick über die weite Ebene belohnt, der einen verstehen lässt, warum einst dort oben der Sitz des Herrschers war. Die Felsmalereien in der Höhle auf halber Strecke sind noch bemerkenswert, aber neben diesen "Wolkenmädchen" und dem Blick vom Plateau hat der Felsen nur Mühsal zu bieten.
Wolkenmädchen, Kobrafelsen und Riesenhörnchen
Bevor man zur Anlage gelangt, muss man über eine Brücke, die über einen breiten Wassergraben führt. In diesem leben lt. unserem Reiseleiter Krokodile. Der Eintritt beträgt ca. 25€. In dem weitläufigen Areal sind viele Grundmauern und Wassergräben erhalten. Es gab sogar schon Springbrunnen. Dann taucht der imposante 350 m hohe Felsen auf. Er ist vulkanischen Ursprungs. Sigiriya bedeutet übersetzt Löwenberg oder Löwenmaul. Im 5. Jahrhundert ließ der Königsohn innerhalb von nur 18 Jahren eine Festung bauen. Am Fusse des Felsaufstieges warten viele Einheimische. Sie wollten die Touristen hinauf begleiten. Wir konnten beobachten wie ein älterer Herr hochgezogen, und von einem zweiten hochgedrückt wurde. Mein Mann ließ sich auf ein Gespräch mit einem Guide ein und wurde ihn bis nach oben nicht mehr los. Nach Meinung meines Mannes lohnte sich dese Investition aber, da er von diesem mehr erfuhr als ich von unsere Reiseleiter. Dieser blieb nämlich auf dem Plateau, nach dem ersten Aufstieg im Schatten sitzen. Die ersten steinernen Treppen führen zu einer Wendeltreppe. Diese führt zu einer höhlenartigen Felsenmauer. Hier kann man die berühmten "Wolkenmädchen" bestaunen. Die Wandmalereien sind teilweise sehr gut erhalten. Der Gang ist verkleidet, damit die Malereien nicht so sehr der Witterung ausgesetzt sind. Hier darf man auch nicht mit Blitzlicht fotografieren. Interessant ist auf dem Aufstieg auch ein Felsen der an einen Kobrakopf erinnert. Nach den Wolkenmädchen gelangt man auf ein Plateau. Hier werden Getränke und Postkarten verkauft und es wimmelt von Hutaffen. Diese sind sehr geschickt wenn es darum geht einem Touristen aus dem offenen Rucksack etwas Essbares zu stehlen. Nun beginnt der letzte Teil des Aufstieges. In brütenderHitze ging es die schmalen Eisentreppen hinauf. Lt. unserem Reiseleiter waren die Treppenaufgänge teilweise von 1938, restliche Treppen 1972. Oben angekommen hat man eine grandiosen Ausblick auf den Urwald. Hier oben sind die Grundmauern der Festung und Wasserspeicher gut erhalten. Am besten morgens früh zum Felsen, denn oben findet man kein Schattenplätzchen. Am Fusse des Felses konnten wir in einem Baum noch das Riesenhörnchen, das Nationaltier entdecken.
Ein super schönes Erlebnis
Das muss man einfach erlebt haben. Allerdings ist der Aufstieg wirklich nicht zu unterschätzen.Es war für uns extrem anstrengend , aber es hat sich gelohnt. Die Kulisse ist einfach traumhaft.
Absolutes Highlight von Sri Lanka!
Der Königsfelsen mit den Ruinen einer alten Königsstadt war wirklich traumhaft. Begleitet von einem Guide, der einem alles sehr genau erklärt, gehts zunächst durch die übriggebliebenen Fundamente der Häuser, Wassergräben, "Swimming Pools" und Brunnen der alten Königsstadt. Dann gehts über wackelige Stahltreppen rauf auf den Felsen. Man muss schon etwas schwindelfrei sein wenn man da hoch will. Auf der Hälfte kann man dann die berühmten "Wolkenmädchen" betrachten. Dann gehts die letzten wackligen Treppen, vorbei an den riesigen Löwenpranken hinauf auf den Felsen und der etwas anstrengende Aufstieg ist sofort vergessen bei der unglaublich tollen beeindruckenden Aussicht. Oben befinden sich dann weitere Fundamente und Ruinen der alten Königsstadt. Der Abstieg ist dann weniger anstrengen, aber mann muss sich mit vielen aufdringlichen Händlern rumärgern, die einem bis nach unten nachlaufen. Insgesammt war die Tour echt wahnsinn und ist absolut zu empfehlen.
Das beeindruckendste Erlebnis in Sri Lanka
Man kann nicht beschreiben, wie ehrfürchtig man wird, wenn man durch den Dschungel fährt und plötzlich dieser kolossale Felsen vor einem auftaucht! Als hätte ihn jemand dort hingelegt und vergessen, so einsam ragt er aus dem umliegenden Flachland. Aus dem Bus heraus gings direkt über einen Wassergraben (nach Angaben des Führers leben darin heute noch 4 Krokodile) aufs Gelände. Zunächst liefen wir über den Weg durch eine symmetrisch angelegte Gartenlandschaft mit Teichen, Brunnensystemen usw., danach kamen wir an die ersten Treppen, über die sich kleine Bäche den weg nach unten suchten (vorsicht rutschig!) - ein wundervoller Anblick! Dann gings über weitere Treppen bis zum Fuß des Felsens. Da der Führer ein ganzschönes Tempo vorlegte, waren wir bis dort hin schon ins Schwitzen gekommen. Dann gings über einen Pfad relativ gerade am Felsen entlang. Mitten an diesem Pfad konnte man über eine Wendeltreppe (Schwindelalarm) zu den "Wolkenmädchen" aufsteigen und dort schnell ein paar Fotos machen. Danach erreichten wir nach ein paar weiteren Treppen das Plateau mit den Löwenfüßen und rasteten dort kurz. Für die Nicht-Schwindelfreien war dort auch oft Endstation, denn das letzte Stück führte über Stahltreppen an der Wand des Felsens hinauf. Oben angekommen bietet sich einem ein sagenhafter Blick über die weiten Dschungelwälder Sri Lankas sowie das beginnende Gebirge im Süden. Man fühlt sich dort oben wirklich wie auf dem Dach der Welt und neidet dem damaligen König ein wenig seinen Wohnsitz. Beim Abstieg kann auch einem Schwindelfreien mal mulmig werden, denn mangeht an der Treppenaußenseite nach unten und schaut geradewegs nach unten aufs Löwenplateau, der restliche Abstieg war jedoch angenehm und kaum anstrengend. Insgesamt haben wir knapp 45 Minuten bis nach oben gebraucht (Dank hohem Tempo des Führers), aber auch bei den unfitteren Menschen versuchten die Führer mit Schieben und Ziehen den Aufstieg zu erleichtern. Es war einfach ein wahnsinnig tolles Erlebnis, jeder der Sri Lanka besucht sollte den Weg auf sich nehmen (von Colombo brauchten wir ca. 4 1/2 Stunden mit dem Reisebus) und den Aufstieg wagen, sowas sieht man wirklich nicht alle Tage :-).